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Noch kein Endergebnis in der Präsidentschaftswahl – LIVE TICKER

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Das Rennen entscheidet sich in den „Swing States“ – und die Auszählung kann sich noch Tage hinauszögern, wenn nicht sogar Wochen durch Anwälte. Ein Sieg Trumps zögert nur die Probleme der Republikanischen Partei hinaus und die Democrats könnten neben dem Kongress wohl auch noch eine Mehrheit im Senat gewinnen, was ein Regieren für die Republicans fast unmöglich macht. Größere Ausschreitungen sind bisher ausgeblieben, trotz des Getöses im Vorfeld.


In Wisconsin ist die Auszählung der Stimmen noch im Gange. Während des größten Teils der Nacht lag Präsident Trump mit über 100.000 Stimmen vorn, aber jetzt, mit 97% der gemeldeten Stimmen, liegt Joe Biden mit fast 21.000 Stimmen vorn. Georgia: Mit mehr als 90% der geschätzten Stimmen führt Trump den ehemaligen Vizepräsidenten mit etwas mehr als 118.000 Stimmen an. Aber da u.a. Fulton, DeKalb und Gwinnett Counties ihre Auszählung noch nicht abgeschlossen haben, bleibt das Rennen in der Schwebe – entgegen Trumps Behauptung vom frühen Mittwochmorgen, dass er das Rennen bereits gewonnen hat. Die Außenministerin von Michigan, Jocelyn Benson, sagte, dass „Hunderttausende“ von Stimmen im Bundesstaat noch tabellarisch erfasst werden müssen.


In folgenden Bundesstaaten ist das Ergebnis noch offen:

  1. Alaska
  2. Arizona
  3. Georgia
  4. Michigan
  5. Maine
  6. Nevada
  7. North Carolina
  8. Pennsylvania
  9. Wisconsin

Die Wahl ist noch lange nicht vorbei, denn in wichtigen Bundesstaaten wie Pennsylvania, Wisconsin und Michigan stehen Millionen von Stimmen aus – Stimmzettel, die vor dem Wahltag abgegeben wurden und noch ausgezählt werden müssen. Pennsylvania hat nach Angaben des Bundesstaates 39% der per Post eingegangenen Stimmzettel ausgezählt.
In Arizona und Georgia läuft auch noch die Auszählung der Stimmzettel: Joe Biden scheint in Arizona, einem Bundesstaat, den Trump 2016 gewann, deutlich zugelegt zu haben. Georgia schien zum Stillstand gekommen zu sein, als Beamte in Fulton County, zu dem auch Atlanta und seine bevölkerungsreichen Vororte gehören, ankündigten, dass sie die Auszählung um 8 Uhr ET wieder aufnehmen würden.


Das WallStreet Journal sieht Biden vorne mit 237 Wahlmännern im Gegensatz zu Trumps 213. Im wichtigen Rennen um den Senat steht es 47 zu 47.



(8:55 Uhr) Wahlbeamte in Schlüsselstaaten wie Pennsylvania und Michigan sagen seit langem, dass sie aufgrund der pandemiebedingten Flut von per Post verschickten Stimmzetteln zusätzliche Zeit benötigen würden, um die Stimmen für diese Wahl zu zählen. Genau das spielt sich jetzt ab und lässt die Frage unbeantwortet, ob Präsident Trump oder der demokratische Kandidat Joe Biden die Präsidentschaftswahlen gewonnen hat. In Pennsylvania sagten Beamte auf staatlicher und lokaler Ebene, es könne Tage dauern, bis die Ergebnisse des Staates bekannt würden. Philadelphia, eine Hochburg der Demokraten, meldete gegen 21.00 Uhr etwa 75.000 von mehr als 350.000 Briefwahlzetteln. Die Auszählung der Briefwahlzettel wird voraussichtlich noch die ganze Nacht im Pennsylvania Convention Center in Philadelphia fortgesetzt. Meagan Wolfe, der oberste Wahlbeamte von Wisconsin, sagte, es werde wahrscheinlich Mittwoch sein, bevor alle inoffiziellen Ergebnisse des Staates bekannt gegeben würden. In Michigan sagte Außenministerin Jocelyn Benson, dass sie erwarte, irgendwann am Mittwoch ein klares Bild der inoffiziellen Ergebnisse zu erhalten.



(08:32 Uhr) Trumps Rede lief darauf hinaus, dass der Versuch, alle Stimmzettel zu zählen, bedeute, seine Anhänger zu betrügen. „Millionen und Abermillionen von Menschen haben für uns gestimmt“, sagte Trump. „Eine sehr traurige Gruppe von Menschen versucht, dieser Gruppe von Menschen das Wahlrecht zu entziehen.“ Seine Bemerkungen waren gespickt mit irreführenden Aussagen und völligen Unwahrheiten. Er bestand darauf, dass Staaten, in denen die Stimmzettel derzeit zeigen, dass er führend ist, zu seinen Gunsten entschieden werden sollten, obwohl noch bedeutende ausstehende Stimmen ausgezählt werden müssen.



(08:14 Uhr) Die einzige Wahlstimme, die Joe Biden in Nebraska erhielt, könnte von Bedeutung sein, da weitere Wahlzettel aus den Staaten des mittleren Westens und aus Pennsylvania eintreffen. Die eine Wahlstimme ist Bidens bisher einziger Flip auf der Landkarte im Vergleich zu 2016. In einem so knappen Rennen wie diesem kann jede Stimme entscheidend sein.


(7:56 Uhr) Nach Schätzungen von CBS News bleiben fünf Staaten nach wie vor unentschieden: Georgia, Michigan, North Carolina, Pennsylvania und Wisconsin.


Die Democrats werden erneut die Mehrheit im Kongress gewinnen. Im Senat ist es momentan ein sehr knappes Rennen.



Trump wird wohl den Bundesstaat Montana gewinnen. Damit steht es momentan 220 zu 213 Wahlmänner für Biden


Laut CNN liegt Biden vorne. Trump holte Florida und anscheinend Texas, Joe Biden Minnesota. Basierend auf den aktuellen Hochrechnungen von CNN hat Trump jetzt 210 Wahlstimmen, während Biden 220 Wahlstimmen hat. Diese Ergebnisse sind vorläufig.


Trump liegt laut manchen Erhebungen um 7 Uhr morgens europäischer Zeit vorne in den entscheidenden Swing States.


Gewinnen die Democrats die Mehrheit im Senat, könnten sie neue Amtsenthebungsverfahrten einleiten, gerchtliche Vorladungen und Anklagen gegen Trump und dessen enges Umfeld.

AlexBenesch
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