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War der deutsche Verdächtige im Fall McCann ein Beschaffer wie Marc Dutroux?

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Der Hauptverdächtige des Verschwindens und des mutmaßlichen Mordes an Madeleine McCann sagte einer Freundin, er habe in der Nacht vor ihrem Verschwinden in Praia da Luz einen “schrecklichen Job zu erledigen”, wurde behauptet.Ein Freund der beiden britischen Ex-Freundinnen von Christian B. enthüllte, dass er nach dem Verschwinden von Madeleine McCann im Mai 2007 vom Radar verschwand. Einen Tag vor dem Verschwinden der Dreijährigen sagte der verurteilte deutsche Drogenhändler einer der Frauen, er habe “morgen eine Arbeit in Praia da Luz zu erledigen”. “Es ist ein schrecklicher Job, aber es ist etwas, das ich tun muss, und es wird mein Leben verändern. Sie werden mich für eine Weile nicht mehr sehen”, so die Sun. Der anonyme Freund, der ursprünglich aus North Yorkshire stammt, jetzt aber in Lagos, Portugal, lebt, sagte, die Leute hätten die leichtfertigen Kommentare abgetan und hinzugefügt, dass seine beiden Verflossenen von B. geschlagen wurden, als sie mit ihm ausgingen. Er behauptet, B. getroffen zu haben, als er in der Expat-Bar The Tavern in der portugiesischen Stadt arbeitete. Er fügte hinzu: “Was er bei diesem Abendessen sagte, lässt vermuten, dass er die ganze Sache sehr sorgfältig geplant hat und dass er vielleicht sogar Madeleine auf Bestellung gestohlen hat.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Marc Dutroux damals Kinder auf Bestellung entführte, wird bis heute diskutiert.

Dutroux war kein stereotyper verschrobener Jedermann, der zufällig zum Killer wurde. Er erzielte früh ein beträchtliches Einkommen mit dem Handel gestohlener Fahrzeuge und junger Prostituierter in Polen und der Slovakei. Er besaß nicht weniger als siebem Häuser in Belgien, die meisten davon leerstehend oder nur für die Logistik junger Mädchen und illegaler Pornovideos betreffend.

In einem dermaßen winzigen Land wie Belgien hätte er in den 90er Jahren nach dem Verschwinden von Kindern sofort als einer der Top-Verdächtigen gelten müssen, immerhin war er 1989 schon verurteilt für den Missbrauch von 5 Kindern. Justizminister Wathelet hatte aber ein Herz für die belgischen Pädos und so kam Dutroux nach 3 Jahren einer 13-jährigen Strafe auf freien Fuß.

Ein Informant stieß 1993 auf null Interesse, obwohl ihm Dutroux umgerechnet bis zu 5000 $ angeboten hatte für das Entführen junger Mädchen. 1995 wandte sich sogar seine verdammte Mutter ohne erfolg an die Behörden. Der Tippster von 1993 meldete zwei Jahre später dass Dutroux einen geheimen Kellerraum gebaut hatte.

Dutrouxs zweite Frau Martin und der Geschäftsmann Nihoul gestanden die Organisation einer Sexparty für enorm einflussreiche Figuren. Als Dankeschön für die untätigen Behörden bekam die politische Klasse EUROPOL. Belgiens König Albert forderte “Reformen”.

Im April 1998 konnte Dutroux seinen bewachenden Polizisten überwältigen, ihm die Waffe entwenden und für drei Stunden fliehen.

AlexBenesch
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