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MI6-Geheimdienst-Quelle: Boris Johnson tat wochenlang nichts trotz frühzeitiger DEUTLICHER Warnung

Datum:

Bild: Laurie Nevay/CC BY-SA 2.0

Der britischen Regierung wurde von Anfang an von ihren Geheimdiensten mitgeteilt, dass China das wahre Ausmaß der Pandemie verschwiegen habe, wie Quellen behaupten. Ein hochrangiger ehemaliger MI6-Beamter erklärte, die Minister seien darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass man „sämtlichen Behauptungen Pekings nicht glauben“ dürfe.

Großbritanniens Geheimdienste wussten von Anfang an, was „wirklich passierte“, und hätten London „voll in Kenntnis“ gesetzt, so der Daily Telegraph.

Eine nicht namentlich genannte MI6-Quelle teilte der Zeitung mit:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Vorstellung, dass Großbritannien chinesische Zahlen für bare Münze genommen hätte, ist offen gesagt lächerlich. Wenn die Chinesen lügen, besteht die Rolle des Geheimdienstes darin, zu wissen, was die wirklichen Zahlen sein könnten, wenn sie versteckt werden. Wir haben nicht den Zahlen geglaubt, die aus China kamen. Die [britische] Regierung wäre sich zu diesem Zeitpunkt über das wahre Ausmaß des Virus in China völlig im Klaren gewesen. [/penci_blockquote]

Es ist wahrscheinlich, dass Boris Johnson nachrichtendienstliche Informationen über den Ausbruch des Coronavirus in Wuhan, Hubei, erhielt, bevor er die Abriegelung anordnete. Der Premierminister wird jedoch bereits beschuldigt, das Virus in den Monaten vor dem 23. März nicht als ausreichende Bedrohung für die öffentliche Gesundheit behandelt zu haben. Eine Untersuchung der Sunday Times im April berichtete, dass Herr Johnson fünf Kobra-Sitzungen bezüglich des Ausbruchs Anfang 2020 nicht geleitet habe.

Wenn die neuen Vorwürfe stimmen, dann hieße das, dass Johnson trotz früher Warnungen der britischen Geheimdienste auf seinen Händen saß.

Der internationale Druck auf das chinesische Regime wächst, nachdem ein Geheimdienstdossier an die Öffentlichkeit gelangte, in dem Peking der Lüge beschuldigt wird.

In dem Dossier, das zwischen westlichen Regierungen einschließlich Großbritanniens in Umlauf gebracht wurde, werden Beweise dafür angeführt, dass das Virus über ein Labor in Wuhan auf Menschen übertragen wurde.

Es behauptet auch, dass China Informanten als Teil der Vertuschung verfolgt und die Bemühungen anderer Länder um die Entwicklung eines Impfstoffs behindert habe.

Das als Verschlusssache eingestufte Dokument des Fünf-Augen-Sicherheitsbündnisses der USA, Großbritanniens, Kanadas, Australiens und Neuseelands birgt die Gefahr, den zerbrechlichen Konsens zu zerstören, der zwischen den Nationen bestand, um direkte Anschuldigungen gegen die chinesische Regierung wegen der Pandemie zu vermeiden.

Das Dossier, das dem australischen Saturday Telegraph zugespielt wurde, enthält vernichtende Kritik an der angeblichen Vertuschung und Verfolgung durch die Chinesen seit dem Ausbruch der Pandemie.

Auch die Amerikaner waren wohl sehr früh vorgewarnt

Das Pentagon erklärte kürzlich, dass ein ABC News-Bericht inkorrekt sei, der besagt, dass eine militärische Geheimdiensteinheit der USA einen Bericht über das Coronavirus in China bereits im November erstellt habe.

In dem exklusiven Bericht von ABC News, der am Mittwochmorgen veröffentlicht wurde, hieß es, das National Center for Medical Intelligence (NCMI) habe das Militär und das Weiße Haus bereits Ende November vor der Verbreitung des Virus in China gewarnt:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Bereits Ende November warnten US-Geheimdienstbeamte, dass eine Infektion durch Chinas Wuhan-Region fegte, die Verhaltens- und Geschäftsmuster ändere und eine Bedrohung für die Bevölkerung darstelle, so vier Quellen, die über den Geheimbericht informiert wurden.[/penci_blockquote]

In dem Bericht von ABC News hieß es, dass die Besorgnis über das, was heute als Coronavirus-Pandemie bekannt ist, “in einem Geheimdienstbericht des NCMI vom November ausführlich dargelegt wurde”, so “zwei Beamte, die mit dem Inhalt des Dokuments vertraut sind”.

Der Bericht analysiere “abgefangene Daten, gekoppelt mit Satellitenbildern” und schlage Alarm, weil eine “außer Kontrolle geratene Krankheit” eine ernsthafte Bedrohung für die US-Streitkräfte in Asien darstellen würde.

ABC News sagte, der NCMI-Bericht sei “weithin verfügbar” gemacht worden für Personen, die für den Zugriff auf Warnungen der Geheimdienst-Community autorisiert seien, und dass nach seiner Veröffentlichung andere Bulletins der Geheimdienst-Gemeinschaft durch vertrauliche Kanäle in der Regierung um Thanksgiving herum zu zirkulieren begannen.

Bundesnachrichtendienst

Auch der deutsche Bundesnachrichtendienst wusste anscheinend früh Bescheid, ohne dass dies wochenlang größere Auswirkungen gehabt hätte.

Die WELT berichtete aktuell, dass im Herbst 2002 China den Ausbruch der Sars-Pandemie vertuschen wollte, was aber dem BND gegenüber nicht verborgen blieb, der daraufhin die deutschen Behörden (inklusive Robert Koch-Institut) unterrichtete.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]China informierte die Weltgesundheitsorganisation (WHO) erst im Februar 2003, obwohl die ersten Fälle der Atemwegserkrankung schon im November 2002 aufgetreten sein sollen.[/penci_blockquote]

Ob der BND und “befreundete Dienste” aus der NATO-Sphäre auch vorab Wind bekommen hatten von dem aktuellen Coronavirus-Ausbruch bleibt selbstverständlich geheim; der WELT-Leser kann sich natürlich seinen Teil denken und stark vermuten, dass die chinesischen Kommunisten auch dieses Mal versucht hatten, die Angelegenheit zu vertuschen.

Die drei Supermächte und auch die deutsche Bundesregierung brauchen einen Sündenbock, einen Schuldigen für die Misere, die nun die Bevölkerung trifft. In China und Russland beschuldigt man inzwischen ohne Beweise offen die USA, den Virus losgelassen zu haben.

Der ehemalige Geheimdienstkoordinator im Kanzleramt, Günter Heiß, erklärte nur vielsagend, dass Geheimdienste sich natürlich für Viren interessieren. Dennoch muss immer klar gewesen sein, dass es keine hochtrabenden Geheimoperationen brauchte, um zu wissen, dass früher oder später ein gefährliches Virus auftreten kann. Die Vorbereitungen auf diesen Ernstfall scheinen trotzdem mau gewesen zu sein.

Frühstart von Inovio

Es sorgte für einige Überraschung, dass die Aktien der Pharma-Firma “Inovio Pharmaceuticals” sprunghaft anstiegen, weil man dem US-Präsidenten versprochen hat, bis Ende des Jahres 1 Million Impfdosen für Testzwecke gegen COVID 19 herzustellen. Die Firma existiert seit rund 40 Jahren, ohne groß aufgefallen zu sein mit vermarktbaren, zugelassenen Produkten. Manche Investoren vermuten einen leeren Hype, von dem die Firma profitieren will. Aus großen Presseankündigungen, einen DNA-Impfstoff zu entwickeln gegen MERS, Zika und Ebola, wurde nichts.

Manche halten den neuen Vorstoß sogar für unseriös:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Dass Inovio den Impfstoff innerhalb von drei Stunden produziert habe, sei “lächerlich und zugleich gefährlich”. Die Aktie könnte wieder auf 2 USD fallen. Außerdem ruft Citron die SEC auf, die Geschehnisse bei Inovio zu überprüfen und die Aktie vom Handel auszusetzen.[/penci_blockquote]

Nichtsdestotrotz zählen zu den Großinvstoren von Inovio Giganten wie BlackRock und Vanguard, die beide Verbindungen haben zu einflussreichen Gruppierungen wie Skull & Bones, aus denen die amerikanischen Geheimdienste OSS und CIA hervorgingen. Deshalb wähnen manche Verschwörungsinteressierte im Internet eine Verschwörung hinter der Angelegenheit. Chinesische und russische Medien werfen bereits (ohne Beweise) den Amerikanern vor, den Virus als Biowaffe losgelassen zu haben, um den Ostblock zu schwächen und um der Pharmaindustrie epische Profite zu bescheren.

Es ist denkbar, dass die CIA und die NSA bereits sehr früh erfahren hatten von dem Virus-Ausbruch und den Vertuschungsversuchen der Chinesen. Mit dem Wust an gesetzlichen Regelungen für Bedrohungen gegen die Nationale Sicherheit der USA wäre es wahrscheinlich sogar legal, rechtzeitig diverse Schritte und Beziehungen zu fördern wie etwa die zwischen BlackRock und Inovio.

BlackRock entstand 1988 aus der Blackstone Group heraus und hält Beteiligungen an wichtigen deutschen und internationalen Unternehmen. Bestimmend für Blackstone ist Stephen A. Schwarzman, ein langjähriger Freund von Donald Trump. Er besuchte die Yale-Universität und er ist Mitglied der äußerst gruseligen Geheimgesellschaft Skull & Bones, die seit weit über 100 Jahren die Schaltstellen der Macht mit ihren Leuten besetzt hat. Bones war instrumentell im Aufbau der Sowjetunion durch Technologietransfers gewesen und dominierte gleichzeitig den Militärapparat und die Geheimdienste Amerikas. Schwarzman war interessanterweise 2011 Berater im “Russian Direct Investment Fund”, der von der russischen Regierung mit 10 Milliarden $ ausgestattet wurde und 30 Milliarden ausländisches Kapital zusätzlich anzog. Ein weiteres Betätigungsfeld von Skull & Bones war traditionell China. Schwarzmans Partner bei der Gründung von Blackstone war Peter George Peterson, ein ehemaliger Kollege bei dem Bankhaus “Lehman Brothers, Kuhn, Loeb Inc.”. 1969 wurde Peterson von zwei der gefährlichsten Männer Amerikas rekrutiert: John D. Rockefeller III und dem CFR-Vorsitzenden John J. McCloy. Trumps Finanzminister Steven Mnuchin ist ebenfalls ein Bonesman. Weitere wichtige Minister machten Karriere unter den Präsidenten Bush und Bush Sr. (beide Bones-Mitglieder).

AlexBenesch
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