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Putins Experten erteilen den COVID-Verharmlosern die größtmögliche Absage

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Die Experten für Pandemien in Russland halten SARS-Cov-2 unmissverständlich für eine ernste Bedrohung. Deshalb wurde nun der harte Lockdown verlängert, während die Krankenhäuser in den Metropolen immer mehr im Chaos versinken und die Wirtschaft ernste Schäden nimmt.

Und was machen die extremen COVID-Verharmloser in Deutschland, die normalerweise dem Putin-Regime aus der Hand fressen? Verharmlosen weiter und hoffen, dass ihr Publikum die Zustände in Russland nicht bemerkt.

Gestalten wie Wodarg, Bhakdi oder Köhnlein könnten doch einfach bei der russischen Botschaft in Berlin klingeln und ihre Berater-Dienste anbieten. Sie erzählen dann der russischen Regierung, dass COVID nur eine Luftnummer sei, die russische Regierung hört sofort mit dem Lockdown auf und alles wird gut. Massive Schäden für die russische Wirtschaft wären abgewendet. Die drei Herren bekämen den Orden „Held der Sowjetunion“ und eine Datscha voll mit Vodka und hübschen Mädchen. Im nächsten Schritt würden andere Länder sehen, dass in Russland überhaupt gar kein Lockdown nötig wäre und würden ihrerseits ihre Lockdowns beenden. Welt gerettet.

Stattdessen tingeln diese drei alten Männer neben ähnlichen Gestalten durch die neun Pforten der Youtube-Truther-Hölle und geben ihren Stuss zum Besten, was beim Publikum die irrationale Hoffnung schürt, man könne die ganze Pandemie einfach weg-reden.

Bhakdis “Wahn-“Vorstellungen

Sucharit Bhakdis Buch ist “Schreckgespenst Infektionen: Mythen, Wahn und Wirklichkeit”. Es handelt sich dabei um eine Art Werbebroschüre für Impfungen, in etwa auf dem Niveau für Achtklässler geschrieben, sehr kurz und mit Cartoons. Es verdient kaum, als richtiges Buch bezeichnet zu werden.

Wer angesichts des Buchtitels einen Impfgegner erwartet, der wird enttäuscht. Er macht sich sogar lustig über Impfgegner:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“Die Masern-Mumps-Röteln-Impfung wurde zeitweise für Autismus verantwortlich gemacht, andere Impfungen für HIV und Homosexualität oder sogar für Kriminalität. Wenn Sie also demnächst eine Bank ausrauben und dabei gefasst werden, könnten Sie als Begründung vorbringen, dass Ihre Eltern schuld sind. Die haben Sie impfen lassen. Was der Richter dazu sagt, ist allerdings nicht voraussagbar.”[/penci_blockquote]

Dazu heißt es noch, dass es schade wäre, dass es gegen “groben Unsinn und menschliche Dummheit keine Impfung gibt.” Die Mehrzahl der offiziell empfohlenen Impfungen sei “sicher sehr vernünftig”. Wenn also aktuell SARS-Cov-2 wütet und die Krankenhäuser nicht mehr hinterherkommen, winkt er ab. Geht es hingegen um das heikle Thema der Massenimpfungen, lästert er über die Impfkritiker. Die Pandemie durch SARS-Cov-2 tut er ab als “Spuk” aber die Masern bezeichnet er als “gefährliche Erkrankung, die tödlich verlaufen oder schwerste Folgeschäden hinterlassen kann.” Triftige Argumente gegen die MMR-Impfung gäbe es nicht. In seinem Achtklässler-Buch geht er natürlich überhaupt nicht näher auf die Kontroverse ein. Auch bei der Polio-Impfung ist für ihn kein Schaden erkennbar und anscheinend hat er auch kein Interesse daran, genauer nachzusehen. In meinem eigenen Buch “Geheimnisse der Supermächte Band III – Biologie” erkläre ich:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Besonders unglücklich war der Impf-Pionier Dr. Hilleman einst über Simian Virus 40 (SV40), das er mit einem Schnelltest nachweisen konnte in dem Polio-Impfstoff von Albert Sabin, der früher am Rockefeller Institute for Medical Research gearbeitet hatte und mit dem Robert Koch-Preis ausgezeichnet wurde. Wohlgemerkt war SV40 nur einer von mehreren Affenviren, über die sich Hilleman aufregte in dem Zusammenhang. Hilleman konfrontierte Albert Sabin mit den Befürchtungen, dem vorläufigen Beweismaterial zu der Verunreinigung und darüber hinaus stellte er klar, dass er andere Forscher auf den Sachverhalt aufmerksam machen werde. Irgendwie müsste man einen Weg finden, um SV40 in den Impfstoffen zu vermeiden bzw. abzutöten, und dann wäre alles geklärt. Immerhin stünden ja ganz neue Technologien zur Verfügung, um solche Verunreinigungen festzustellen. Anstatt dankbar zu sein, wurde Sabin sehr wütend und schimpfte, dass man Impfungen keinen schlechten Ruf verpassen und deren Entwicklung bremsen dürfe. 40 unterschiedliche Viren in diversen Impfstoffen wurden laut Hilleman bereits abgetötet. Der Impfstoff gegen Gelbfieber beinhaltete beispielsweise einen Virus, der Leukämie (Blutkrebs) auslösen konnte. So ging es zu in der damaligen Zeit, als die Wissenschaft noch „sehr unausgegoren“ war. [/penci_blockquote]

Auch vor den Windpocken verbreitet er Panik, vor Diphterie (der “Würge-Engel” der wegen Impf-Müdigkeit bei uns einen “Flächenbrand” auslösen kann), Tetanus (wo er die Horror-Auswirkungen auf den Erkrankten betont), Pertussis usw. Sein Mantra: “Unbedingt weiter impfen!” Saubere Impfstoffe ohne Verunreinigungen mit gefährlichen Viren, Bruchstücken und Chemikalien wären ja schön, aber darüber redet er nicht.

Beim Thema Grippe warnt er, dass die Viren die Lunge schädigen und daraufhin Bakterien sich einnisten und eine bakterielle Lungenentzündung auslösen. Warum verharmlost er aber dann die aktuelle SARS-Cov-2-Panidemie, wo doch massenhaft Menschen eine Lungenentzündung bekommen und künstlich beatmet werden müssen? Weil man mit Antibiotika und anderen Behandlungsmethoden heutzutage diese Lungenentzündungen behandeln könne. Was aber, wenn jetzt bei SARS-Cov-2 viele mehr Patienten gleichzeitig Beatmungsmaschinen brauchen als Geräte vorhanden sind?

Bhakdi empfiehlt, sich jedes Jahr die Grippeimpfung zu “gönnen”. In diversen Videos schwafelt er, SARS-Cov-2 sei kaum gefährlicher als eine normale Grippe-Welle, obwohl die Krankenhäuser momentan überquellen mit Patienten, die eine künstliche Beatmung brauchen. Rund 20% der Infizierten haben schwere Krankheitsverläufe. Bhakdi sagt aber:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“99 Prozent der [Infizierten] haben keine oder nur leichte Symptome”.[/penci_blockquote]

Maximal seien für ihn 1 Million Infizierte zu erwarten sowie 30 Tote pro Tag. In Ländern wie Italien und Spanien sterben bereits jeweils hunderte Menschen pro Tag und diese Flutwelle wird nur durch harte Eindämmungsmaßnahmen gebremst. Dass in Italien die Luftverschmutzung größer sei, wie er meint, stimmt auch nicht.

In chinesischen Fledermaushöhlen, wie etwa in Minenschächten, tummeln sich Tiere mit 5000 verschiedenen Viren (darunter auch Betacoronaviren). Jedes Jahr wurden zudem massenhaft Pangoline aus Afrika, die gefährliche Viren in sich tragen können, nach Asien geschmuggelt. Ergibt sich aus reinem Zufall eine Kombination aus bestimmten genetischen Faktoren, ergibt sich ein neues Virus, dass extrem infektiös und extrem tödlich ist. Dazu kommt noch die Forschung an biologischen Waffen, bei der (wie in Wuhan) auch immer mal wieder Erreger aus dem Labor entkommen. Es ist auch möglich, dass jemand in freier Wildbahn einen neuen gefährlichen Virus findet, diesen nicht der WHO meldet, sondern heimlich weiterleitet in jemandes Waffenarsenal. Was sagt Bhakti zu den Forschern, die seit Jahren unermüdlich daran arbeiten, auf kommende Pandemien zu reagieren? Folgendes:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Arbeiten diese Experten sind überdimensioniert, überbewertet und dienen hauptsächlich dazu, ihren eigenen Ruhm und ihre Budgets zu mehren. […] Ich denke, die Medien, die WHO und die Pharmafirmen werden weiterhin in hoffnungsvoller Erwartung der nächsten Pandemie entgegenfiebern.[/penci_blockquote]

Sogar bei Ebola winkt er ab; es sei ja nicht ansteckend über die Luft und gut behandelbar und zudem sei überhaupt nicht zu erwarten, dass es jemals durch die Luft übertragbar wird. Erinnern wir uns kurz daran, wie er gleichzeitig vor Flächenbränden warnt wegen Diphterie und Tetanus. Bei einem Ebola-Ausbruch leiden die Erkrankten u.a. an starkem Durchfall und Erbrechen; je mehr Patienten versorgt werden müssen, umso höher steigt die Gefahr einer versehentlichen Infektion des Krankenhauspersonals beim Wechseln der Schutzkleidung. Inzwischen sagen sehr anerkannte Forscher, dass Ebola (oder andere hämorrhagische Fieber) künftig vielleicht doch über die Luft übertragbar wird:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Darüber hinaus weisen sie darauf hin, dass Ebola-Viren das Potenzial haben, sich in Zukunft zu Krankheitserregern zu entwickeln, die sich hauptsächlich über die Atemwege verbreiten, “insbesondere wenn eine ausgedehnte laufende Übertragung beim Menschen zu einer selektiven Virenentwicklung führt”. Zu den Autoren gehören mehrere Mitglieder des Center for Infectious Disease Research and Policy der Universität von Minnesota, Herausgeber der CIDRAP News, sowie Experten anderer akademischer Einrichtungen in den USA, der Public Health Agency von Kanada, der Demokratischen Republik Kongo, Sierra Leone, Ärzte ohne Grenzen und der Weltgesundheitsorganisation (WHO). Der erste Autor ist der CIDRAP-Direktor Michael T. Osterholm, PhD, MPH, der im vergangenen September für Aufsehen sorgte, als er in der New York Times die Sorge äußerte, dass Ebola-Viren mutieren könnten, um über die Luft übertragbar zu werden. Er sagte, die westafrikanische Epidemie gebe dem Virus reichlich Gelegenheit, sich in diese Richtung zu entwickeln.[/penci_blockquote]

Soll doch Bhakti, der Akademiker im Rentenalter, zu einer der überquellenden Krankenhäuser gehen und bei der Behandlung von Patienten mit SARS-Cov-2 helfen. Laut ihm ist das Virus ja kaum gefährlicher als eine normale Grippe.

AlexBenesch
AlexBenesch
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