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Der Rentner-Killer: Virus bewirkt sozialistische Eugenik

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Der Corona-Virus ist am gefährlichsten für ältere Menschen, insbesondere mit Vorerkrankungen wie Krebs. Ältere Menschen sind in aller Regel konservativer, also könnte sich die Pandemie durchaus auf die künftigen Wahlen auswirken. Linke Eugenik ist ein meist ignoriertes Feld.

Auszug aus dem neuen Buch “Die tiefsten Geheimnisse der Supermächte Band III: Biologie”

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Der Sozialismus erhob öffentlich den Anspruch, die Macht des Adels, des Großbürgertums und prinzipiell des Kapitals (Besitzer von Produktionsmitteln wie Fabriken) brechen zu wollen, um eine möglichst klassenlose Gesellschaft zu erreichen. Gleichzeitig war es ein Wesensmerkmal der sozialistischen Ideologie, dass sozialistische Funktionäre prinzipiell alles regulieren sollen. Dementsprechend liegt es nahe, eben auch die Fortpflanzung und die physischen und charakterlichen Eigenschaften der sozialistischen Bürger zu kontrollieren. Im real existierenden Sozialismus der Sowjetunion und China war Eugenik inoffiziell betrieben worden wegen dem generellen Mangel, der durch die ineffiziente Planwirtschaft entstand. Wer dem Regime mehr nutzte, bekam mehr Ressourcen und Privilegien zugeteilt. Wer ein Problem darstellte, konnte mit einer Kombination aus Hungerration und schwerster Arbeit umgebracht werden. In China und Nordkorea fehlten zeitweise einfach die Nahrungsmittel für Millionen Menschen und die Regime ließen diese Bürger eher verhungern, als dass man die Fehler der Ideologie und der herrschenden Klasse eingestanden und Änderungen veranlasst hätte. Gerade diejenigen, die charakterlich so beschaffen waren, dass sie stärker dazu tendierten, zu protestieren, Widerstand zu leisten und auf ihren Rechten zu beharren, mussten sterben. Es ist nicht erforscht, was für dauerhafte Eugenik-Effekte dies insgesamt hatte und inwiefern gerade solche Bürger überlebten, die charakterlich eher zur Unterordnung neigten. Auch die beiden Weltkriege hatten – beabsichtigt oder unbeabsichtigt – Eugenik-Effekte.

Der Vergleich von Juden mit Flöhen, der Wunsch dass Kriege ganze Völker beseitigen, sowie die Forderung nach Rassenhygiene sind nachzulesen in der privaten Korrespondenz von Karl Marx und Friedrich Engels.

Die “Rassenhygiene” war von 1900 bis in die 1930er Jahre in Deutschland ein zentrales politisches Anliegen der Sozialdemokratie. Der Staat müsse eben auch die Selektionsmechanismen übernehmen, so das Argument, das Recht auf Leben sei nur bedingt. Das Verbandsorgan der sozialdemokratischen “Lebensreformer” erklärte noch 1933, dass man der “Überwucherung der minderwertigen Elemente” Einhalt gebieten müsse. Die sozialdemokratischen Vorbilder in Schweden führten bis 1975 zu diesem Zwecke zehntausende Zwangssterilisationen durch.

Der britische Futurologe H.G. Wells sprach offen von Euthanasie. Forderungen nach Zwangsabtreibung und staatlicher Tötung von “biologischem Abfall” gab es auch bei der SPD-Sozialhygienikerin Oda Olberg. Sie ging aus gesundheitlichen Gründen, vermutlich Tuberkulose, nach Italien. Dort lernte sie ihren Mann kennen, den sozialistischen Abgeordneten und Journalisten Giovanni Lerda. In Italien war Olberg als freie Journalistin tätig und war in der Redaktion der sozialistischen Zeitschrift Avanti! eine Kollegin von Benito Mussolini. Avanti! war von 1896 bis 1993 die Zeitung der Sozialistischen Partei Italiens (PSI). Der Name der Zeitung wurde vom Vorwärts übernommen, der Zeitung der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Oda Olberg als Korrespondentin für die Arbeiter-Zeitung und für verschiedene deutsche Blätter aktiv. 1897 veröffentlichte sie einen Artikel über „Das Recht auf den Tod“. Außerdem war sie Befürworterin eines Rechts auf Abtreibung. In ihrem Buch „Über die Entartung in ihrer Kulturbedingtheit“ versuchte sie das Phänomen der Kriminalität durch biologische Minderwertigkeit zu erklären. Olberg glaubte, dass die Kultur und der Mangel an natürlicher Auslese zu einer Verschlechterung des Erbgutes führen würde.

Der Linke Alfred Ploetz war ein deutscher Arzt und Rassenforscher. Er gilt zusammen mit Wilhelm Schallmayer als Begründer der Eugenik in Deutschland und prägte den Begriff Rassenhygiene. Ploetz gründete 1904 die Zeitschrift Archiv für Rassen- und Gesellschaftsbiologie (ARGB). 1905 war er Initiator der Gründung der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene. Ploetz begrüßte die Machtergreifung durch die Nationalsozialisten und schrieb im April 1933 in einer Ergebenheitsadresse an Hitler, dass er dem Manne, „der die deutsche Rassenhygiene aus dem Gestrüpp ihres bisherigen Weges durch seine Willenskraft in das weite Feld freier Betätigung führt“, in „herzlicher Verehrung die Hand drücke“. Im 1933 durch Reichsinnenminister Frick eingesetzten „Sachverständigenbeirat für Bevölkerungs- und Rassenpolitik“ war Ploetz neben Fritz Lenz, Ernst Rüdin und Hans F. K. Günther Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft für Rassenhygiene und Rassenpolitik (AG II). In seinem Buch „Die Tüchtigkeit unserer Rasse und der Schutz der Schwachen“ (1895) entwarf er das Bild einer Gesellschaft, in der die rassenhygienischen Ideen zur Anwendung kommen. Prüfungen der moralischen und intellektuellen Fähigkeiten entscheiden über Heiratsmöglichkeiten und die erlaubte Kinderzahl und können auch ein Verbot der Fortpflanzung nach sich ziehen. Unerlaubt gezeugte Kinder werden abgetrieben, Kranke und Schwache, Zwillinge und Kinder, deren Eltern nach Ploetz‘ Ansicht zu alt oder jung sind, werden „ausgemerzt“.

Der österreichische sozialistische Arzt Julius Tandler wollte 30.000 Behinderte in Deutschland vernichten. Im Jahr 1920 wechselte er vom Volksgesundheitsamt zur Stadt Wien, wo er als Stadtrat für das Wohlfahrts- und Gesundheitswesen des „Roten Wien“ vor allem für einen Ausbau der Fürsorge arbeitete. Im Jahr 1925 wurde er zum Mitglied der Leopoldina-Wissenschaftsvereinigung gewählt. Tandler vertrat mehrfach in Aufsätzen und Vorträgen die Forderung nach der Vernichtung bzw. Sterilisierung von „unwertem Leben“.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es kaum noch offene sozialdemokratische Eugenik. Stattdessen gab es einen Klassenkampf und einen steten Kampf gegen alles Konservative, sowie die Förderung der eigenen Klientel. Der gewöhnliche Sozialdemokrat mag von Empathie geleitet sein, aber einige konservative Autoren haben bemerkt, dass Linke als Klientel gerne schwache Menschen und diverse Arten von Opfern bevorzugen, weil diese leichter zu kontrollieren sind. Das konservative Bürgertum soll nach Möglichkeit enteignet werden zugunsten der linken (schwachen) Klientel.

„Nur die Demokratie schafft institutionelle Voraussetzungen für kommunikative Strukturen, die als Korrektive aggressiven Verhaltens wirken können, sodass die individuelle Freiheit und, mit dieser verbunden, die universalistische Gleichheit der Lebenschancen rechtlichen Schutz genießen und eine verlässliche Möglichkeit auf Verwirklichung haben.“

http://www.bpb.de/apuz/166642/sozialdemokratie-und-menschenbild?p=all

Bürgerlichen wird es immer teurer und komplizierter gemacht, Kinder zu haben und diese selbst zu erziehen, während dem linken Opfer-Klientel und Migranten/Flüchtlingen das Leben immer einfacher gemacht werden soll. Eine echte Rundum-Versorgung ist natürlich nicht finanzierbar, schon gar nicht auf Dauer, und so verprasst man damit das Geld der bürgerlichen Mittelschicht.

https://www.aerzteblatt.de/archiv/7893/Zwangssterilisationen-in-Skandinavien-Weitverbreitete-Ideologie-der-Eugenik

Zwischen 1935 und 1976 wurden in Schweden rund 62 000 Menschen zwangsweise sterilisiert, darunter auch – unter zehn Prozent – Männer. Die Indikation reichte von „Alkoholismus“ bis „Mischling“, die Begründung der Debilität – formale Grundlage einer erzwungenen Sterilisation – von „verwirrt“ und „dämlich“ bis „religiös verwirrt“.

Die jüngste Diskussion in Schweden betont, dass dieses dunkle Kapitel der staatlich verordneten Eugenik in eine Zeit fällt, in der das Königreich ununterbrochen von Sozialdemokraten regiert wurde.

Dabei wurde jedoch nicht nur geistig Behinderten die biologische Möglichkeit genommen, eigene Kinder zu bekommen. Objekte der Gesetze waren vielmehr „Gemischtrassige, alleinstehende Mütter (mit unstetem Lebenswandel), Arbeitslose, Zigeuner und sonstige Andersartige“. Beurteilungsgrundlage der Rassenhygiene waren dabei die Schautafeln „rein schwedischer Rasse“, die das Institut für Rassische Biologie in Uppsala 1922 für verbindlich erklärt hatte.

Die Internationale Gesellschaft für Rassenhygiene in Berlin hatte viele schwedische Mitarbeiter, die Universität Uppsala zahlreiche deutsche Gastreferenten.

Die SPD und die Gulags

Der Spiegel berichtete in den 1970er Jahren über die Enthüllungen Solschenizyns zum sowjetischen Gulag-System:

Vom „Archipel GULAG“ aber sendet der in München stationierte US-Sender „Radio Liberty“ seit dem 5. Januar täglich zwei Stunden in Richtung Osten, ins Baltikum, in den Kaukasus, nach Sibirien.

Der Münchner Sender schätzt sein östliches GULAG-Publikum allein in der Sowjet-Union nach Millionen ein, angeblich erreicht er drei Viertel aller sowjetischen Studenten, drei von zehn KPdSU-Mitgliedern.

Die SPD reagierte verschnupft, anstatt öffentlich das Gulag-System zu verurteilen. Die SPD und KPdSU organisierten gemeinsame Konferenzen und Seminare, es gab Austausch zwischen Komsomol und Jungsozialisten. Die deutschen Sozialdemokraten hatten Skepsis im Bezug auf Solschenizyns Enthüllungen. Die Grundhaltung bei der SPD war, dass der Zusammenhalt des internationalen linken Lagers wichtiger sei. Man meckerte, dass man dem konservativ-bürgerlichen politischen Gegner keine Munition geben dürfe. Man fragt sich, welcher Level an Verbrechen in der UdSSR notwendig gewesen wäre, damit die SPD sich sofort und deutlich dagegen ausgesprochen hätte. Ein Autor bei der ZEIT meckerte noch 2012:

https://www.zeit.de/1976/17/eine-antwort-an-solschenizyn/komplettansicht

Während er – zu Recht – die Berliner Mauer verurteilt, ruft Solschenizyn den Westen auf, eine gigantische, unübersteigbare Mauer um die Sowjetunion zu bauen, den Handel mit ihr einzustellen und auch jeden wirtschaftlichen, technischen und kulturellen Austausch und jede Zusammenarbeit mit ihr zu stoppen. Indessen hat Solschenizyn sich nicht im geringsten bemüht, den Unterschied zu analysieren, der zwischen den gegenwärtigen Versuchen, sozialistische Staaten zu bauen und den Idealen des Sozialismus besteht, die das Produkt des ewigen menschlichen Strebens nach einem gerechten gesellschaftlichen System sind. Der Grund, weswegen der Sozialismus in Rußland von seinen Anfängen an wilde und totalitäre Formen annahm, lag zum großen Teil darin, daß er unter der Bedingung feindseliger Einkreisung geboren wurde und sich entwickelte.

Schuld sind anscheinend immer die anderen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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