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Medienzensur und Wahrnehmungs-Management im Pandemiefall

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Kommentar

Der Staat uns das medizinische Establishment meinen, immer Recht zu haben. Alles was grob abweicht, gilt als Fake News und leider ist die Qualität von Internetmedien oft tatsächlich miserabel. Bei einem größeren Pandemiefall würden also staatliche und „alternative“ Informationen heftig aufeinanderprallen.

Der Pandemieplan für Deutschland äußert sich vorsichtig zum Thema Krisenkommunikation, aber zwischen den Zeilen scheint der Kontrollwahn hervorzutriefen.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Um keine widersprüchlichen Informationen zu kommunizieren, muss gewährleistet sein, dass alle Entscheidungsebenen (kommunale Ebene, Länderebene und Bundesebene) auf einheitliche wissenschaftlich fundierte Informationsgrundlagen Bezug nehmen. Diese Grundlagen müssen durch die jeweils zuständigen Fachbehörden aktuell und kontinuierlich bereitgestellt werden.[/penci_blockquote] Das bedeutet letztendlich Gleichschaltung; überall würden einfach dieselben einheitlichen Talking Points verwendet werden. Abweichungen werden nicht toleriert, sondern sollen vorab intern glattgebügelt werden:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Divergierende Fachmeinungen und offene Fragen sind zwischen den Entscheidungsebenen frühzeitig einzuordnen und zu kommunizieren, um im Ereignisfall zeitgerecht und klar informieren zu können.[/penci_blockquote]

Kürzlich sah sich einer der Top-Virologen Deutschlands und Zuständige für das Pandemie-Thema, Alexander Kekulé, dazu gezwungen, öffentlich das deutsche Gesundheitsministerium zu kritisieren, den Ernst der Lage nicht richtig eingeschätzt zu haben. Kekulé fordert Einreisekontrollen und „flächendeckende Screenings“. Dass Angela Merkel und Konsorten es versäumt haben, die deutschen Grenzen zu sichern, wird jetzt zu einem noch größeren Problem. Kukulé hat wahrscheinlich vorab vergeblich versucht, auf das Gesundheitsministerium einzureden. Da sieht man, wie es wirklich aussieht mit der Einbeziehung von „divergierenden Fachmeinungen“. Übrigens ist der Gesundheitsminister Spahn nicht einmal ein Fachmann und hat keine medizinische Ausbildung.

Die CDU sieht sich als europäisch, nicht deutsch. So überrascht es nicht, dass bei der Krisenkommunikation auch die EU die Fäden zieht:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Koordinierung der Risiko- und Krisenkommunikation im Pandemiefall erfolgt sowohl auf europäischer Ebene und in der GHSI als auch auf nationaler Ebene auf der Grundlage abgestimmter Pläne und Informationswege und unter Einbeziehung der unter Kapitel 1.4 vorgestellten Institutionen, wobei die Länder mit Grenzen zu Nachbarstaaten regionale länderübergreifende Krisenkommunikation entsprechend in ihre Planungen einbeziehen.Voraussetzungen für eine effektive Koordinierung der Krisenkommunikation sind durch eine klar strukturierte Informationsvermittlung gegeben, die so ausgelegt ist, dass die erforderlichen aktuellen Informationen auf allen Entscheidungs- und Informationsebenen vorliegen.[/penci_blockquote]

Immer wieder zeigt sich im Text die Befürchtung, man könne ohne genügend Gleichschaltung der Informationen an Glaubwürdigkeit verlieren:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Im Ergebnis können so Fehlinformationen vermieden werden und die Glaubwürdigkeit der Bundes- und Landes-behörden in der Kommunikationsvermittlung wird nicht durch divergierende oder gar wider-sprüchliche Informationen und Botschaften gefährdet.[/penci_blockquote]

Das Robert Koch-Institut, dessen Historie zusammenfällt mit der Geschichte der Pharmaindustrie und der Royal Society, gilt als Verbreiter der heiligen unantastbaren Gospel-Wahrheit:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Informationsvermittlung im Pandemiefall an die Fachöffentlichkeit erfolgt primär durch das RKI; [/penci_blockquote]

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die so ermittelten situations- und lagespezifischen Informationen sind die Grundlage und der Ausgangspunkt für die Versorgung der Fachöffentlichkeit und Allgemeinbevölkerung mit ziel-gruppenspezifischen Informationen.[/penci_blockquote]

Erstellt werden Talking Points und ganze Info-Pakete, die im Prinzip unverändert benutzt werden müssen:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Für die einheitliche, flächendeckende Information der Bevölkerung bietet die BZgA entsprechende Informationsmaterialien und Informationsangebote an. Zum Verständnis der Pandemiesituation und zum Verständnis der erforderlichen Schutzmaßnahmen sollen dabei die zum Teil komplexen wissenschaftlichen Zusammenhänge in anschaulicher Sprache vermittelt werden. Damit soll sowohl eine hohe Akzeptanz für die zu treffenden Schutzmaßnahmen erreicht werden, als auch einer möglichen Verunsicherung und Ratlosigkeit in der Bevölkerung entgegengewirkt werden.[/penci_blockquote]

Es ist nicht ausgeschlossen, dass ein Geheimdienst im Pandemiefall gezielt irrationale Fakes verbreitet, um die Informationen der Behörden im Vergleich dazu glaubhafter erscheinen zu lassen und um einen Vorwand zu haben für Zensurmaßnahmen.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Informationen für die Bevölkerung werden im Pandemiefall kontinuierlich an die epidemiologische Situation angepasst und allen interessierten Institutionen, Multiplikatoren und für den direkten Bürgerkontakt bereitgestellt.[/penci_blockquote]

Egal wen man fragt, uns sei es in der hinterletzten Kleinstadt, man bekommt die gleichgeschalteten Talking Points aus den zentral verwalteten Info-Paketen.

 

AlexBenesch
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