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Rechtsterror in Hanau mit 11 Toten – möglicherweise schizophrener Täter – UPDATES

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Elf Tote bei einer Schießerei in Hanau, weitere Menschen werden schwer verletzt. Tobias R., der mutmaßliche Täter, griff eine Shisha-Bar an und tötete sich selbst. Er ist angeblich den Behörden nicht bekannt gewesen, veröffentlichte Verschwörungsvideos und könnte schizophren gewesen sein.

  • Laut dem Bekennerschreiben glaubte der Tatverdächtige, dass prominente Personen wie Donald Trump und der Fußballtrainer Jürgen Klopp ihm Ideen gestohlen hätten. Ein Geheimdienst hätte ihn seit seiner Geburt überwacht, könne sich in die Gedanken von Menschen einklinken und diese fernsteuern. Er habe eine Frauenstimme gehört, die ihm Dinge erklärte. Ihm seien vom Geheimdienst „Träume eingespielt“ worden, die ihn vor 9/11 warnten. Das sind alles Hinweise auf eine mögliche Schizophrenie, Ich-Störungen und Verfolgungswahn.
  • Das mutmaßliche Bekennerschreiben ist ein typisches Manifest. Auf Medien wie BILD wird es kommentiert, aber man findet es bislang nirgendwo öffentlich gepostet.
  • Bei islamischen Terroristen wird in den Medien sofort jeder Hinweis ausgebreitet auf psychische Erkrankungen. Bei dem Hanau-Tatverdächtigen könnte es sich um jemanden mit paranoider Schizophrenie handeln und wir wissen noch nicht, ob er in irgendeiner Form versucht hatte, psychiatrische Hilfe zu erhalten oder zumindest sich zu informieren. Er meinte, ein mächtiger Geheimdienst sei hinter ihm her und könne seine Gedanken lesen.
  • Nebulös: Zeugen haben die Polizei zu einem Reihenhaus geführt, heißt es. Das SEK hätte es gestürmt laut BILD. Wie der Täter zu Tode kam, ist unklar. Selbstmord? Tod durch das SEK? Handelte es sich um eine Geiselnahme? Welche Versuche wurden unternommen, um mit dem Tatverdächtigen zu verhandeln bzw. seine Kapitulation zu erreichen?
  • Ein Bekennerschreiben und ein Video seien gefunden worden. Beides werde nun ausgewertet. Normalerweise veröffentlichen Täter solche Dokumente kurz vorab im Internet, wenn sie die Tat nicht sogar live streamen. Möglicherweise plante der Tatverdächtige einen „erweiterten Suizid“. Er hätte ja auch die Tat maskiert begehen und dann einen Fluchtversuch wagen können. In dem Schreiben sprach der Täter angeblich davon, dass bestimmte Völker vernichtet werden müssten, weil deren Ausweisung aus Deutschland nicht mehr zu bewerkstelligen sei. Da er eine Shisha-Bar angriff mit Muslimen darin bzw. Menschen mit Migrationshintergrund, könnte es sich um eine klassische rechtsterroristische Strategie handeln gemäß der „Turner Diaries“. Nach der Logik sollen Anschläge Gegenreaktionen provozieren und das Land destabilisieren, sodass auch die gemäßigten und eher passiven Konservativen gezwungen sind, zu kämpfen.
  • Der Tatverdächtige soll einen Jagdschein besessen haben. Das bedeutet, er muss mindestens in den letzten 10 Jahren straffrei gewesen sein und es durften auch keine anderen Negativ-Merkmale vorhanden gewesen sein, die gegen eine waffenrechtliche Eignung sprachen, wie z.B. die Behandlung wegen psychischer Probleme. In seinem Fahrzeug sollen neben Munition auch Magazine und ein Holster gefunden worden sein. Eine Waffenbesitzkarte als Jäger bedeutet, dass er Langwaffen besitzen durfte. Warum hat er nicht aus einer sicheren Position heraus mit seinem Gewehr geschossen, um unerkannt flüchten zu können? Warum das Töten aus nächster Nähe?
  • Es gibt zwei Haupt-Tatorte und dann noch eine Wohnung, wo der Tatverdächtige wie auch eine weitere Person tot aufgefunden wurden. Es ist noch nicht überzeugend geklärt, ob der Tatverdächtige nur ein „einsamer Verrückter“ war oder ob es Komplizen gab.
  • Der Tatverdächtige wirkte zwar strukturiert in seinen Verschwörungsvideos, die gängige szenetypische Inhalte aufwiesen, erklärte aber auch seine Überzeugung, dass er von einem Geheimdienst überwacht werde und sich Personen in seine Gedanken „einklinken“ könnten. Dies bedeutet entweder, er überschätzt einfach nur seine eigene Bedeutung und die technischen Kapazitäten von Geheimdiensten maßlos, oder aber er leidet an einem paranoid-schizophrenem Krankheitsbild. Es ist nicht unüblich, dass Paranoid-Schizophrene Versatzstücke aus den Verschwörungsmedien in ihre Wahnvorstellungen einbauen. Nichts deutet darauf hin, dass er für irgendeinen Geheimdienst von irgendeiner Bedeutung sei.
AlexBenesch
AlexBenesch
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