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Democrats geben sich sehr schwach, Deep State will vier weitere Jahre Trump

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Kommentar

Dass die Democrats sich momentan im Wahlkampf-Vorgeplänkel dermaßen schwach geben, könnte ein Hinweis darauf sein, dass das Establishment vier weitere Jahre Trump will und dass wir 2020 nochmal die üblichen Methoden des Wahlbetrugs sehen werden wie schon 2016 oder 2004 und 2000 (siehe Greg Palast).

Eigentlich wäre es nicht schwer, brauchbare Kandidaten aufzubieten. Stattdessen gibt es den halbtoten Bernie Sanders, diesen Buttigieg-Niemand, den öligen und gruseligen Joe Biden, Pocahontas Warren und dann noch in Warteschleife Zombie-Hillary. Das erinnert an 2012, als die Republicans den fast toten McCain aufbieten wollten um Obama zu schlagen.

Abgesehen davon, dass Trumps Zustimmungsrate die niedrigste von allen Präsidenten ist, die seit Gerald Ford (der verloren hat) zur Wiederwahl kandidiert haben, war laut einer Analyse der Zustimmungsdaten von Gallup in einem bevorstehenden Buch Trumps Nettozustimmungsrate im dritten Jahr von -11,6 Prozent (mittlere Zustimmung minus mittlere Ablehnung) fast identisch mit Jimmy Carters Nettozustimmungsrate von -11,5 Prozent (er hat ebenfalls verloren). Der einzige andere Präsident seit Carter, der für sein drittes Amtsjahr eine negative Nettozustimmungsrate hatte, war Barack Obama – und Obamas Nettozustimmungsrate betrug nur -2,9, mehr als 8,5 Prozentpunkte höher als die von Carter oder Trump.

Der Überraschungskandidat der US-Democrats Pete Buttigieg hat einen Migrationshintergrund, einen Jesuiten aus Malta als Vater, war in einer elitären Harvard-Verbindung, hatte ein Rhodes-Stipendium für Oxford, arbeitete beim Marine-Geheimdienst in Afghanistan. Die Rhodes Scholarship ist ein exklusives Talentförderungsprogramm des angloamerikanischen Imperiums, gegründet von dem Imperialisten Cecil Rhodes aus dem britischen Kronrat und der British South Africa Company.

“Das Angloamerikanische Establishment” von Professor Carroll Quigley liegt glücklicherweise seit einer Weile in einer deutschen Auflage vor (KOPP-Verlag, erhältlich im Recentr SHOP). Mit der korrekten Einordnung des Autors und seines Werks lassen sich erstaunliche Rückschlüsse ziehen, die eine extrem hohe Bedeutung haben für unser heutiges politisches Denken und Wirken. Im Laufe der Zeit wurden diverse Enthüllungen von Quigley verwurstet von klassischen Verschwörungsautoren wie Gary Allen, Jim Marrs oder Cleon Skousen, die heute längst vergessen sind. Heutzutage haben wir einen viel genaueren Überblick und können bessere Strategien denn je entwickeln.

Quigley war ein Geschichtsprofessor an Harvard, Princeton und der Schule für den Diplomatendienst an der Georgetown University und enthüllte u.a. die Geheimgesellschaft von Lord Milner und Cecil Rhodes, mit der das klassische Britische Empire “erhalten und ausgeweitet” werden sollte. Quigley war beileibe kein Gutmensch, oder Gegner des Britischen Empires oder ein klischeehafter Whistleblower. Er zählte vielmehr “die britische Lebensart” und den “Commonwealth of Nations” (ein Zusammenschluss von angeblich souverän gewordenen ehemaligen britischen Kolonien) zu den “größten Errungenschaften der ganzen Geschichte”. Er betrachtete sich also als eine Art Zuarbeiter einer modernen Light-Version des britischen Kolonialreichs. Wie viele andere auch hatte er sich ködern lassen mit patriotischen Appellen an die Verantwortung weißer britischer Establishment-Kreise, um die Welt und die Zivilisation zu führen. Kurz: Man hatte ihm erzählt was er hören wollte und ihm waren die tieferen Pläne nicht bekannt, laut denen das sichtbare Empire und die “britische Lebensart” demontiert werden sollten, um die gewöhnlichen Menschen darüber hinwegzutäuschen, dass die ganz altmodische tyrannische britische Kolonialherrschaft mit Hilfe von zahllosen Tarnorganisationen weitergeführt wird. Aus Quigleys Sicht hatten die Mitglieder von Milners Geheimgesellschaft einfach nur versagt und mit den Enthüllungen in Buchform wollte Quigley den scheinbaren Verfall bremsen:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“Aber ihre Perspektivlosigkeit in kritischen Momenten, ihre Unfähigkeit, ihre Intelligenz und den gesunden Menschenverstand einzusetzen, ihre Tendenz, im Krisenfall auf standardisierte gesellschaftliche Reaktionen und verbale Klischees zurückzufallen, ihre Neigung, Macht und Einfluss in die Hände solcher zu legen, die sie aufgrund von Freundschaften statt nach Leistung ausgewählt haben, der Umstand, dass sie Konsequenzen ihrer Handlungen nicht beachtet, die Sichtweise von Menschen in anderen Ländern oder von Personen in anderen Klassen im eigenen Land nicht zur Kenntnis genommen haben – all diese Dinge, so scheint mir, haben vieles, was ihnen und mir lieb und teuer ist, nahe an die Katastrophe gerückt.”[/penci_blockquote]

Es war aber kein Versagen und das Empire ging nie wirklich unter. Der Hochadel musste für seine Pläne selbst Leute wie Quigley belügen. Die Milner-Geheimgesellschaft war für Quigley eine der wichtigsten Faktoren im 20. Jahrhundert; sie löste den Burenkrieg aus, brachte die Südafrikanische Union auf den Weg, dominierte Lloyd Georges Kriegsverwaltung gegen die Deutschen im Ersten Weltkrieg und die britische Delegation bei der Konferenz von Versailles, beeinflusste die Appeasement-Politik gegenüber Hitler usw.

Oberflächlich betrachtet ist das Britische Empire heute mausetot, die britische Lebensart begraben von Multikulti und politischer Korrektheit. Unter der Oberfläche ist das Empire jedoch quicklebendig und so stark wie nie.

AlexBenesch
AlexBenesch
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