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Hinter „Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“ steckt die grüne Eugenik

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Fridays for Future hat sich die Großeltern-Generation als Feindbild einreden lassen, Greta Thunbergs Wutrede bei den Vereinten Nationen haute in dieselbe Kerbe und nun sang der Dortmunder Kinderchor im WDR „Meine Oma ist ne alte Umweltsau!“. Dass es sich nur um Satire handeltem glaubt keiner ernsthaft. Nach dem Gesang meint eines der Kinder:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]„We will not let you get away with this!“[/penci_blockquote]

Es reicht nicht, darauf hinzuweisen, dass die verwöhnten Gören von Tuten und Blasen keine Ahnung haben und zuhause eine funktionierende Heizung, Kühlschrank und WLAN wie selbstverständlich erwarten.

Gretas Gönner

Als Greta Thunberg 2019 auf einem Boot den Atlantik überquerte, hatte sie ein Mitglied der Casiraghi-Familie aus der Linie der Grimaldis vom Fürstentum Monaco dabei. Monacos Adel förderte einst Jacques Cousteau, der auch eine rege Vergangenheit hatte beim französischen Marinegeheimdienst, als Wegbereiter der modernen Kampfschwimmer-Elitetruppen und als Entdecker des Öls für Abu Dhabi. Cousteau ist Träger des „Order of Australia“ von Königin Elisabeth II.

In einem Interview von 1991 im UNESCO Courier klagte er schon über CO2 und Treibhauseffekt und wollte die Weltbevölkerung reduzieren durch mehr Bildung für Frauen und die “Eliminierung von 350.000 Menschen pro Tag”9:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“Was sollten wir tun, um Leiden und Krankheiten zu beseitigen? Es ist eine wunderbare Idee, aber vielleicht nicht ganz so vorteilhaft auf lange Sicht. Wenn wir versuchen, es umzusetzen, können wir die Zukunft unserer Spezies gefährden…. Es ist schrecklich, das sagen zu müssen. Die Weltbevölkerung muss stabilisiert werden, und dazu müssen wir 350.000 Menschen pro Tag beseitigen. Das ist so schrecklich sich auszumalen, dass wir es nicht einmal sagen sollten. Aber die allgemeine Situation, in der wir uns befinden, ist bedauerlich”.[/penci_blockquote]

In dem Interview macht er zusätzlich noch deutlich, dass Seuchen in den ersten 1400 Jahren nach Christus dabei halfen, den Überschuss an Menschen auszugleichen durch haufenweise Tote. Deshalb dürfe man Viren heute nicht eliminieren. Ob ihm bewusst war, dass die Grimaldis, die ihn sponserten, zum Teil diejenigen Boote besaßen im 14. Jahrhundert, mit denen sich der „Schwarze Tod“ in Europa verbreitete?

Cousteau beklagte in dem Interview, dass ein Amerikaner aus der Mittelschicht den Planeten stärker ausbeuten würde als 20 arme Menschen aus Bangladesch. Der zunehmend sinnlose Konsum der Gesellschaft sei ein Teufelskreis und vergleichbar mit einer Krebserkrankung. Dass seine adeligen Gönner extrem viel Luxus konsumierten und über Konzerne Ressourcen ausbeuteten, erwähnte er natürlich nicht. Verarmte Untertanen wie in Bangladesch seien viel akzeptabler als Mittelschicht-Amerikaner, die vielleicht ein Haus und zwei Autos besitzen. Noch deutlicher kann man seine arrogante, elitäre Haltung in einem UNESCO-Magazin kaum ausdrücken.

Im einem aktuellen Interview mit der Times lobte Casiraghi seine eigene Familie und Cousteau10:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Sein Ururgroßvater Prinz Albert I. gründete 1906 das Oceanographic Museum of Monaco. “Albert I. war der erste, der ein funktionierendes Labor auf ein Boot gestellt hat. Er war ein Visionär, der Probleme voraussah, die wir jetzt in den 1920er Jahren auf den Meeren haben.”[/penci_blockquote]

Dann kam der Tiefseeschützer mit dem roten Wollhut. “Jacques Cousteau war von 1957 bis 1988 der Direktor”, sagt Casiraghi. “Alle seine Missionen wurden von Monaco aus gestartet, teilweise von Monaco finanziert. Nur wenige Leute wissen das. Er stand Prinz Rainier, meinem Großvater, sehr nahe. Sie gingen Ende der fünfziger Jahre zusammen tauchen – das war wirklich der Anfang des Tauchens.”

Thomas Malthus

Malthus war Mitglied der Royal Society und wurde bekannt im Jahr 1798 durch sein Buch „An Essay on the Principle of Population“ das eindringlich vor einem Bevölkerungswachstum warnt. Er hatte zusammengewachsene Zehen (Gendefekt) und wie auch andere in seiner Familie eine Lippen-Kiefer-Gaumenspalte, die seine Aussprache beeinträchtigte. Er glaubte, in der Zukunft gäbe es nicht genug Nahrung für die gesamte Menschheit, wodurch Mangel und Verteilungskämpfe herrschen würden. Diese Ideen wurden später weiterentwickelt von Paul R. Ehrlich und anderen Alarmisten.

Zwischen 1798 und 1826 veröffentlichte er sechs weitere Versionen von „An Essay on the Principle of Population“, wobei er jede Ausgabe aktualisierte, um neues Material aufzunehmen, Kritik anzusprechen und Änderungen in seinen eigenen Perspektiven zu diesem Thema zu vermitteln. Dennoch galten seine Ideen als kontrovers und wurden im 19. Jahrhundert weitgehend ignoriert, abgesehen von elitären Kreisen.

Malthus argumentierte, dass zwei Arten von Kontrollmechanismen die Bevölkerungsgröße innerhalb der Ressourcengrenzen halten würde: Die präventive Kontrolle für niedrigere Geburtenraten und höhere Sterblichkeitsraten.

Charles Davenport

Charles Davenport (1866-1944), ein Wissenschaftler aus den Vereinigten Staaten, machte die Eugenik zu einer weltweiten Bewegung, die in vielen Ländern tatsächlich auch umgesetzt wurde. Er war Mitglied der American Academy of Arts and Sciences, der National Academy of Sciences und der Leopoldina.

Davenport erhielt auch Mittel von der Carnegie Institution, um 1904 die Station für experimentelle Evolution an der Einrichtung Cold Spring Harbor und 1910 das Eugenics Records Office einzurichten, die die wissenschaftliche Grundlage für spätere eugenische Richtlinien wie die Zwangssterilisation bildeten. Seit 1994 leitet der Biochemiker und Krebsbiologe Bruce Stillman das Labor als Direktor und seit 2003 als Präsident. Stillman ist Mitglied der National Academy of Sciences und Fellow der Royal Society. Davenport wurde 1925 der erste Präsident der International Federation of Eugenics Organizations (IFEO), einer Organisation, an deren Aufbau er maßgeblich beteiligt war.

1932 begrüßte Davenport Ernst Rüdin, einen prominenten Schweizer Eugeniker und Rassenforscher, als Nachfolger in der Funktion des Präsidenten des IFEO. Rüdin, Direktor der Deutschen Forschungsgemeinschaft (ein Kaiser-Wilhelm-Institut), war Mitbegründer der Deutschen Gesellschaft für Rassenhygiene. Weitere prominente Persönlichkeiten der Eugenik, die mit Davenport in Verbindung gebracht wurden, waren Harry Laughlin, Havelock Ellis, Irving Fischer, Eugen Fischer, Madison Grant, Lucien Howe  und Margaret Sanger.

Nach Adolf Hitlers Machtergreifung in Deutschland unterhielt Davenport vor und während des Zweiten Weltkriegs Verbindungen zu verschiedenen nationalsozialistischen Institutionen und Publikationen. Er hatte redaktionelle Positionen bei zwei einflussreichen deutschen Zeitschriften inne und 1939 schrieb er einen Beitrag zur Festschrift für Otto Reche, der eine wichtige Figur im Plan wurde, die in Ostdeutschland als „minderwertig“ geltenden Bevölkerungsgruppen zu „entfernen“. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde an der Eugenik unter anderen Namen weitergeforscht.

AlexBenesch
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