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SPD-Vize will „amerikanische Pickups“ verbieten

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Osajus/Shutterstock.com

Der stellvertretende SPD-Bundestagsfraktionschef Matthias Miersch hat sich für ein Neuzulassungsverbot von Pick-up-Trucks ausgesprochen. Dass diese absurde Forderung nicht schon längst niedergebrüllt wurde, liegt wohl daran, dass viele keine Ahnung haben von Pick-Ups.

Er versucht es natürlich erst mit Agitprop gegen “große amerikanische Pickups” mit Benzinmotor. Also die langlebigsten Arbeitstiere, die oft nur 14 Liter verbrauchen und mehr ziehen und aufladen können als die kleinen Pickups aus Deutschland und Asien.

Ein Berliner SPD-Wähler ohne Führerschein mag entsetzt ablästern, wenn an ihm ein Ford F150 oder RAM vorbeifährt. Aber schon lange gibt es diese Nutzfahrzeuge auch mit Sechszylinder-Ecoboost-Motoren von drei Litern Hubraum. Ist das Miersch nicht bekannt? Oder will er am Achtzylinder-Benziner die Grenze festmachen?

Der Pickup in Amerika ist nicht nur das Arbeitspferd schlechthin, sondern auch das Symbol des konservativen Südens. Vielleicht liegt ja gerade dort für Miersch der Grund für seine Verbotsabsichten. Denn wenn die deutschen Autofahrer ohnehin schon begeistert kleinere Diesel-Pickups von VW und Ford kaufen, dann kämen sie wohl auch zunehmend auf den Geschmack der größeren Modelle. Man vergleiche einen Ford Ranger mit ein paar Extras mit dem F150 um zu sehen, was ich meine.

Miersch will offenbar kleine, schwächliche Autos, vornehmlich elektrisch und vollgestopft mit Überwachungstechnik, die per Funk mit dem Staat kommuniziert. Also einen E-Trabbi.

Ein gewöhnlicher Pickup bedeutet Freiheit. Und hat natürlich auch eine militärische Bedeutung, was man an unzähligen Bildern aus Kriegs- und Krisenregionen sehen kann, wo 10 Mann aus dem örtlichen Mohammed-Fanclub hinten auf der Ladefläche mitfahren.

Was spürte man, als man den Führerschein erhielt und das erste eigene Auto benutzen konnte? Ein Gefühl der Freiheit und des Erwachsenseins. In den USA konnte man bereits mit 16 fahren und die Fahrzeuge auf dem Gebrauchtmarkt waren genauso billig wie das Benzin. Selbst Muscle Cars mit V8-Motor gab es wie Sand am Meer, die man notfalls selbst reparieren konnte. Dass ein Drittel der Straßen unbefestigt waren, konnte man ausgleichen mit einem Pickup-Truck oder einem sogenannten SUV, was heute als umweltzerstörender “Panzer” verschrien ist von den Öko-Kriegern.

Das erste richtige moderne, komfortable Allrad-SUV war der Jeep Wagoneer, ein Familien-Kombi mit Allrad.

Später kamen dann die Explorers, Tahoes, Suburbans usw. Diese sind zwar schwer und verbrauchen im Schnitt 14 Liter Benzin, halten aber bei Pflege extrem lange und zwar doppelt so lange wie der Lebenszyklus eines modernen Elektroautos. Und genau hier zerbröselt die Öko-Bilanz der Stromer: Wenn man ein SUV verschrottet oder vergammeln lässt und stattdessen ein neues Elektroauto bauen lässt, müsste man jenes erst einmal 100.000 Kilometer fahren, um überhaupt erst das bei der Herstellung verbratene CO2 wieder reinzuholen. Einer der größten Hersteller meinte, nach 200.000 Kilometern ist das E-Fahrzeug im Durchschnitt tot. Ein SUV kann aber 400.000 Kilometer lang leben. Und sogar länger. Und man kann meistens sogar aus Schrottplatz-Teilen ein komplettes Fahrzeug zusammenbauen.

Der Youtuber Tavarish kaufte für einen Dollar einen Lexus mit 1 Million gelaufenen Meilen. Das Fahrzeug verfügt über einen V8-Motor ohne Turbolader, der praktisch immer mit niedrigen Drehzahlen gelaufen ist und zahlreiche Austattungsmerkmale für mehr Sicherheit und Luxus.

Die Klein-Investoren von VW meckern aktuell, dass die Kunden künftig nicht bis zu 40.000€ ausgeben werden für ein Elektroauto von der Größe eines Golfs. VW meckert zurück, dass man nur groß einsteigen kann, weil ansonsten die Preise noch viel höher sein würden.

Man stelle sich vor, wie ungerne man seinen erwachsenen Kindern seinen 40.000€-Elektroauto leiht; vor allem weil leichte Crashs bereits die Batterie in Flammen setzen und das ganze Fahrzeug vernichten können.

Das Kobalt für die Batterien kriegt man leider nur mit Bestechung von Psychopathen im Kongo. Das ist nicht gerade öko, hip und modern. Die Asiaten können billig Lithium fördern, weil sie die Landstriche und Arbeiter verseuchen dürfen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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