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Der große Demografie-Report: Muslime in Europa in den nächsten Jahrzehnten

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Seit wenigen Jahren ist die Ausbreitung des Islam das Top-Thema für viele Menschen; die einen fürchten eine weitgehende „Umvolkung“, die anderen prophezeien wie mit einer Kristallkugel eine ausgewogene  Multikulti-Gesellschaft.

Zunächst: Die Führungs-Kaste der EU und NATO hat keine Absicht, Europa mehrheitlich muslimisch zu machen, denn der Zugang zu moderner europäischer Technologie und Bildung würde dem Islam zu viele Möglichkeiten offenbaren, ein echtes neues Kalifat zu errichten. Die muslimische Weltbevölkerung wächst zwar doppelt so schnell wie alle anderen in den nächsten beiden Jahrzehnten und könnte einen Anteil von 26,4% erreichen im Jahr 2030, aber die Muslime verteilen sich fast komplett auf verarmte Länder unter Kontrolle von Regimen, die wiederum abhängig sind von Britannien und Amerika. Selbst die Saudis bunkern drei Viertel „ihres“ Geldes in Westbanken.

Sobald Regime in Nordafrika in der dritten Generation der Herrscherfamilien angekommen waren und den nächsten Schritt vollziehen wollten, eine geheimdienstlich gesteuerte Scheindemokratie und einen Scheinkapitalismus zu etablieren, wurden sie gestürzt. Konsequente, stabilisierende Militäreinsätze von EU-Staaten dort wären weit billiger gewesen als die Kosten der Migration von Flüchtlingen und Armutsmigranten.

Es gibt verschiedene Plan-Ziele für die muslimische Demografie in Europa und alle Optionen scheinen darauf ausgelegt, einfach nur Spannungen in die Gesellschaft zu bringen, weil die gewöhnliche ideologische Teilung in links, rechts und Mitte nicht effektiv genug ist, um die Menschen beschäftigt zu halten.

Das Pew Research Center hat Berge an Daten ausgewertet und verschiedene Szenarien berechnet.

Momentan gibt es geschätzte 25,8 Millionen Muslime in Europa; ein Anteil von 4,9%.

Die Zahlen bei einem totalen Migrations-Stopp 

Ein totaler Migrations-Stopp in Europa könnte nur dann passieren, wenn ein Kriegsfall eintritt mit Russland bzw. wenn sich die Kriegsgefahr zu sehr erhöht. Bei null Migration steigt die muslimische Bevölkerung in Europa bis 2050 auf 7,4%

Bei „normalen“ Migrationsbewegungen

Bei gewöhnlichen Migrationsbewegungen steigt der Anteil von Muslimen auf 11.2% bis 2050.

Bei neuen Flüchtlingsströmen

Würden die Flüchtlingsströme so weitergehen wie zu den Hochzeiten zwischen 2014 und 2016, steigt der Anteil auf 14%.

Je nachdem, wie die EU und die EU-Staaten den Anteil nicht-muslimischer Migration erhöhen und wie die einheimische nicht-muslimische Bevölkerung finanziell gefördert wird, lässt sich der Wert der Muslime in den nächsten Jahrzehnten ziemlich genau steuern. Wo man genau landet zwischen 7,4% und 14% entscheiden die Bürokraten mit Hilfe von Politwissenschaftlern, Sicherheitsexperten und anderen Akademikern.

Es lohnt sich ein Blick in die USA: Dort gibt es rund 12,7% Afroamerikaner und 17% Latinos/Hispanics. Rechnet man ethnisch weiße Latinos und Hispanics zu den Weißen, ergibt sich ein Wert von 76,9% Weiße. Die USA sind also meilenweit davon entfernt, ihren weißen Charakter zu verlieren, aber die Bevölkerungsgruppen sind sich dennoch künstlich fremd und außerdem politisch gespalten in links und rechts.

Solche Werte ergeben eine Gesellschaft, die sich bequem steuern lässt und die nicht gleich im Chaos versinkt.

In manchen EU-Ländern wie Deutschland ergäbe sich bei einem extremen Migranten-Ansturm ein Anteil von 20% Muslimen bis 2050. Bei den gemäßigten Szenarien wäre der Wert zwischen 9% und 12%.

Schweden läge im Extremfall bei 31% Muslime im Jahr 2050, aber dies wäre politisch nicht tragbar und zudem droht ein Konflikt mit den Russen, der die Migration beenden würde. Auch Schweden könnte auf einen Standardwert von 13% gebracht werden.

Muslime sind untereinander gespalten in verschiedene Glaubensrichtungen und ihre Geburtenrate sinkt bei jeder Generation. Wirtschaftskrisen und ein Erschlaffen des Sozialstaats können hier weiter auf die Bremse drücken.

Interessanterweise ist die muslimische Bevölkerung in Russland mit geschätzten 10% deutlich höher als in Europa. In ehemaligen Sowjetrepubliken gibt es sogar muslimische Mehrheiten. Im Extremfall steigt der Anteil von Muslimen in Russland innerhalb der nächsten 15 Jahre auf 30%. Werden hier die Bremsen angezogen, hätten wir Werte die denen entsprechen, die von der EU angestrebt werden.

Geburten-Absturz auch bei Muslimen

David P. Goldman zeigt in seinem Buch „How Civilizations Die (And Why Islam is Dying too)“ dass auch Muslime ein Problem mit Geburtenraten bekommen. Iranische Frauen, die mit fünf bis sieben Geschwister aufwuchsen, werden selbst nur ein oder zwei Kinder bekommen. In der Türkei und in Algerien verhält es sich ähnlich. Weitere muslimische Nationen zeigen den gleichen Trend. Nach einem letzten Aufbäumen geht es bergab. 2050 wird der Gürtel muslimischer Länder von Marokko bis Iran so grau sein wie Europa, und das bei nur einem Zehntel der Produktivität.

AlexBenesch
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