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Die zirkuläre Logik der radikalen AfD-Saboteure

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Kommentar

Nichts funktioniert so gut wie „zirkuläre Logik“, eine freundliche Umschreibung für kompletten Schwachsinn.

Bei der Diskussion um die Radikalen in der AfD und um die AfD herum hört man im Prinzip drei Kernargumente:

  1. „Es gibt keine Nazis in der AfD!“
  2. „Es ist egal, dass es Nazis in der AfD gibt!“
  3. „Eine Beobachtung durch den Verfassungsschutz ist ein hinnehmbares Risiko. Besser als die Nazis zu vertreiben.“

Meistens wird Argument Nummer 1 verwendet. Die System-Medien würden die „Nazi-Keule schwingen“ und sich die Nazis im Umfeld der AfD nur ausdenken. Es gäbe keine stichhaltigen Beweise. Genauer hinschauen bei radikalen Personen und Seilschaften wollen die Radikalen aber nicht, obwohl das der nächste logische Schritt wäre. Wenn man nachbohrt, könnte man ja etwas Krasses entdecken.

An dieser Stelle wechseln die Radikalen und Sympathisanten auf Argument Nummer 2 über: Es sei egal, dass es Nazis in der Partei gäbe. Denkverbote seien scheiße! Der Verfassungsschutz tue sowieso nur das Werk der Altparteien.

Wenn man darauf reagiert, dass Nazis sich erfahrungsgemäß schnell mehrfach strafbar machen und dann angesichts des Drucks von Behörden einknicken und zum Verräter werden, wechseln die Radikalen entweder wieder zurück auf das Argument Nummer 1 oder Nummer 3 und weichen somit aus, weil sie nicht über das Thema Erpressungspotenzial sprechen wollen. Sie beharren darauf, dass es keine Nazis in der AfD gäbe und der Verfassungsschutz sei eh zu klein und unbedeutend.

Das macht aber keinen Sinn, weil die Neonazi-Szene immer fest in den Händen verschiedener Behörden war, auch internationaler.

Als Disclaimer fügen die Radikalen noch an, dass man sich schon an die Gesetze halten müsste, aber ansonsten dürfe es keine Denkverbote geben. Das ist nichts anderes als eine Variante von Argument 1. Sie dürfen nicht offen Holocaust-Leugung oder Hitler-Verehrung betreiben bzw. bewerben, deuten diese Dinge aber immer wieder an, die sie aus manipulativer Literatur aufgeschnappt haben, die auf das radikale Publikum zugeschnitten wurde und wahrscheinlich auf die Geheimdienste zurückgeht. Es ist eine Variation von Argument Nummer 2.

Mit diesen drei „Argumenten“ ausgestattet debattieren bzw. predigen die Radikalen und drehen sich damit geistig im Kreis, während ihnen die AfD unter dem Arsch weggestohlen wird von den Geheimdiensten.

Q.E.D.

AlexBenesch
AlexBenesch
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