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Mr. Schwarzman: Trumps Verbindungsmann, Blackstone, Skull & Bones

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Stephen A. Schwarzman ist ein unscheinbarer, wenig in der Öffentlichkeit bekannter Mann und würde nie soviel Staub aufwirbeln wie sein langjähriger Freund Donald Trump, dabei ist er mit über 10 Milliarden $ nicht nur reicher als der Präsident, sondern der Vorsitzende der Blackstone Group und Anführer von Trumps „Strategic and Policy Forum“, eine Art Bindeglied zwischen dem Weißen Haus und den Bossen der Wirtschaft. Er besuchte die Yale-Universität und er ist Mitglied der äußerst gruseligen Geheimgesellschaft Skull & Bones, die seit weit über 100 Jahren die Schaltstellen der Macht mit ihren Leuten besetzt hat.

Bones war instrumentell im Aufbau der Sowjetunion durch Technologietransfers gewesen und dominierte gleichzeitig den Militärapparat und die Geheimdienste Amerikas. Schwarzman war interessanterweise 2011 Berater im „Russian Direct Investment Fund“, der von der russischen Regierung mit 10 Milliarden $ ausgestattet wurde und 30 Milliarden ausländisches Kapital zusätzlich anzog. Ein weiteres Betätigungsfeld von Skull & Bones war traditionell China: Die Gründer der Geheimgesellschaft hatten ihr Vermögen gemacht mit Opiumhandel zu der Zeit des britischen kolonialen Einflusses auf China und laut dem Historiker Antony Sutton etablierte die Organisation im 20. Jahrhundert ein Spionagenetz, aus dem der Diktator Mao hervorging. Schwarzman schuf ein Förderprogramm in China namens „Schwarzman Scholars“, in Anlehnung an die berüchtigten elitären Rhodes Scholars, und scheint damit die Tradition fortzusetzen.

Schwarzmans Blackstone Group ist als internationales Finanzmonstrum mit Tentakeln in zahlreichen Ländern ein ideales Vehikel für die Operationen von Skull & Bones. Schwarzmans Partner bei der Gründung von Blackstone war Peter George Peterson, ein ehemaliger Kollege bei dem Bankhaus „Lehman Brothers, Kuhn, Loeb Inc.“.

1969 wurde Peterson von zwei der gefährlichsten Männer Amerikas rekrutiert: John D. Rockefeller III und der CFR-Vorsitzende John J. McCloy. Letzterer hatte vor dem Zweiten Weltkrieg noch US-Konzerne an die Nazis vermittelt und den berüchtigten Nazi-Industriekomplex I.G. Farben beraten, galt dann plötzlich während dem Krieg als Geheimdienstexperte und versorgte die Gegner von Nazi-Deutschland mit kriegswichtigen Gütern im „Lend Lease Programm“. Der US-Kriegsminister Henry Stimson (Mitglied von Skull & Bones) heuerte McCloy als Berater an, wobei McCloy eine wichtige Rolle dabei spielte, das moderne Verteidigungsministerium Petagon und den CIA-Vorläufer OSS zu erschaffen. Nach dem Krieg wurde McCloy Hochkommissar für das besetzte Deutschland.

Peterson löste 1985 David Rockefeller als Vorsitzenden des mächtigen Council On Foreign Relations ab und schuf im selben Jahr mit dem Skull&Bones-Mitglied und Trump-Freund Stephen Schwarzman die Blackstone Group.

Die Masche von Skull & Bones, gefährliche Regime erst aufzubauen, und dann Kriege gegen jene zu managen, scheint heutzutage fortgesetzt zu werden: Aktuelle Mitglieder von Skull & Bones mit hohem Einfluss auf Präsident Donald Trump päppelten Russland auf, China, Saudi-Arabien und weitere. Hillary Clinton besuchte übrigens ebenfalls Yale, ohne dabei jedoch in den damals noch reinen Männerclub aufgenommen zu werden. Dafür ehrte man sie später mit einer Ehrenmitgliedschaft. Trumps Finanzminister Steven Mnuchin ist ebenfalls ein Bonesman.

Das Pentagon hat aktuell neue konkrete Angriffspläne für Nordkorea und man verkündet bereits offen, dass es mit der „Geduld“ nun zu Ende sei. Die USA können sich also gar nicht mehr zurückziehen, ohne zumindest einen erheblichen diplomatischen Sieg errungen zu haben, weil das zu peinlich wäre.

Westliche High-End-Bauteile und Software in Nordkoreas Raketen

Als Nordkorea vergangenes Jahr erfolgreich einen Satelliten ins All geschossen hatte, fielen Bruchstücke der Trägerrakete ins südchinesische Meer. Die Südkoreaner schnappten sich den Müll, analysierten ihn und stellten fest, dass die Bauteile aus China stammten, bzw. dass es westliche High-End-Bauteile und europäische Softwareprodukte waren, die von chinesischen Distributionsfirmen nach Nordkorea gebracht wurden. Europäische Technologie landete auch in chinesischen High-End-Fräsmaschinen und schließlich in Nordkorea. Damit kann man auch Zentrifugen herstellen für die Anreicherung von Uran.

Ein Atomwaffenprogramm inklusive Mittel- und Langstreckenraketen ist enorm teuer und erfordert eine lebendige Industrie, die es in Nordkorea nicht gibt. Das einzige, was Kim Jong Un nicht aus dem Ausland beschaffen muss, ist das Roh-Uran; ansonsten holt man sich anscheinend westliche Bauteile und Software. Kommt es tatsächlich zu einem begrenzten nuklearen Konflikt, hätte der Westen überhaupt erst Nordkoreas Schlagkraft möglich gemacht.

Nordkorea benutzt allerhand Tarnfirmen in China um Sanktionen zu umgehen und China benutzt höchstwahrscheinlich die gleiche Methode, um Nordkorea heimlich zu helfen bzw. um bewusst wegzuschauen. China stellt sich dumm und verhaftet hier und da ein paar Schmuggler, um den Eindruck zu wahren, etwas zu tun. Was kauft China nochmal so alles in Europa? Ganze Technologiefirmen, welche Dinge produzieren, die sich auch militärisch nutzen lassen und die man theoretisch alle nach Nordkorea schaffen könnte.

Der alte Koreakrieg

Bei dem letzten Koreakrieg, in dem die USA gleichzeitig auch de facto gegen China kämpften, gab es vier Millionen Todesopfer und überall sahen wir die Handschrift von Skull & Bones: Jede Konfliktpartei war durch Einmischung aus Washington und durch westliche Technologieverkäufe überhaupt erst in der Lage und bereit zu kämpfen. Mit geschickten Täuschungsmanövern lockte Washington die koreanischen Kommunisten, Moskau und schließlich China in den Krieg hinein, der nach vorhersehbarem Muster verlief. Auch die kommunistische Ideologie, die den Krieg an jeder Stelle antrieb und die auch heute in Nordkorea und China plakativ zur Schau getragen wurde, wäre ohne amerikanische Technologieverkäufe nie mehr als eine intellektuelle Randerscheinung gewesen. Noch nicht einbezogen in diese Rechnung sind die vermeidbaren Toten unter der späteren Herrschern Nordkoreas und China. Um den ersten Koreakrieg zu verstehen, muss man diverse Puzzleteile diplomatischer und militärischer Diabolik zu einem Gesamtbild zusammensetzen.

Skull and Bones lockt in den Krieg

Am 15. August 1945 kapitulierte das Japanische Kaiserreich im Zweiten Weltkrieg. Die Soldaten der Kaiserlichen Japanischen Armee in der nördlichen Zone (nördlich des 38. Breitengrads) mussten sich, wie von den Alliierten vereinbart, den Sowjets ergeben, während sich die japanischen Soldaten in der südlichen Zone Koreas den US-Amerikanern ergeben mussten.

Eigentlich hätte man sich gleich dauerhaft auf den 38. Breitengrad einigen können, dann hätte man sich den Koreakrieg komplett sparen können. Am 13. August 1948 übernahm Rhee Syng-man in Südkorea offiziell die Regierungsgeschäfte von der US-amerikanischen Militärregierung. Der sowjetisch kontrollierte Norden beantwortete dies mit der Gründung der Demokratischen Volksrepublik Korea am 9. September 1948, deren erster Präsident Kim Il-sung wurde. Beide Regierungen sahen sich als rechtmäßige Regierung über ganz Korea an und kündigten darüber hinaus an, diesen Anspruch auch militärisch durchsetzen zu wollen.

Sowjetische Überläufer erklärten später, dass den Sowjets von den Amerikanern gezielt die Falschinformation zugeschanzt wurde, dass Korea sich zu weit entfernt von Amerika befände, als dass Washington im Ernstfall eingreifen würde. Gleichzeitig machte US-Außenminister Dean Acheson öffentliche Äußerungen, die dahingehend interpretiert werden konnten, dass die USA nicht um Korea kämpfen würden. Dean Acheson war Mitglied der Geheimgesellschaft Scroll and Key an der Yale-Universität. Sein Sohn wurde Mitglied von Skull and Bones, ebenfalls beheimatet an Yale.

Ermutigt von der Aussicht, dass die Amerikaner passiv bleiben würden, griff Nordkorea den Süden am 25. Juni 1950 an.  So kam es zum Koreakrieg.

Amerikanisches Kriegsgerät auf allen Seiten

Anfang 1949 versuchte bereits der nordkoreanische Diktator Kim Il-sung, Stalin zu überzeugen, dass die Zeit für eine konventionelle Invasion des Südens gekommen sei. Stalin lehnte jedoch zunächst ab, da die nordkoreanischen Truppen noch recht schlecht ausgebildet waren und er noch die Einmischung der USA fürchtete. Im Laufe des folgenden Jahres wurde die nordkoreanische Armee zu einer offensiven Organisation nach dem Vorbild der Roten Armee geformt und mit Waffen aus der Sowjetunion ausgerüstet.

Die sowjetischen Waffen und anderes Kriegsgerät wie Lastwagen, Flugzeuge und Schiffe, basierten allerdings zu 95% auf westlicher Technologie. Der Historiker Antony Sutton untersuchte seine gesamte Karriere lang diese Zusammenhänge:

In den dreißiger Jahren waren es wiederum amerikanische Firmen, welche die grössten so­wjetischen Industriekomplexe der ersten Fünf­jahrespläne errichteten. Präsident Roosevelt schloss mit der UdSSR ein Abkommen und fand dann heraus, dass seine Partner ihre politi­schen Versprechen wenige Monate später schon gebrochen hatten – aber die Unterstützung durch die USA ging weiter.

Die Nordkoreaner verfügten bei ihrer Invasion des Südens über eine Brigade sowjetischer Panzer vom T-34, die u.a. mit Federungen nach amerikanischer Bauart der Firma Christie liefen. Die Traktoren, die die nordkoreanischen Artilleriekanonen zogen, waren 1:1 Kopien amerikanischer Caterpillar-Traktoren. Die nordkoreanischen Laster kamen aus den russischen Fabriken ZIL und Ford-Gorki, die beide auf die westlichen Autobauer Ford und FIAT zurückgingen. Die Luftwaffe Nordkoreas verfügte über 180 Yak-Flugzeuge die in Fabriken auf Maschinen gebaut wurden, die aus dem amerikanischen Lend-Lease-Programm stammten. Später erhielten die Nordkoreaner sowjetische Flugzuege vom Typ MIG-15, deren Triebwerke Kopien von Rolls Royce waren, offiziell verkauft an die Sowjetunion im Jahr 1947. Die Dieselmotoren der Schiffe, die den Nachschub an die Truppen brachten, waren westliche Designs.

Am 25. Juni 1950 überschritten Truppen der Nordkoreanischen Volksarmee nach abwechselnden Grenzverletzungen beider Konfliktparteien die Grenze. Nordkoreanische Flugzeuge attackierten den von den USA aufgebauten Luftwaffenstützpunkt Gimpo und zerstörten eine Douglas C-54 der US Air Force am Boden.

Der Koreakrieg löste größte Beunruhigung aus und viele fürchteten einen Dritten Weltkrieg. In Deutschland kam es zu einer Notbevorratungswelle.

Die Nordkoreaner eroberten mit ihrer sowjetischen Ausbildung und ihrem sowjetischen Gerät mehr und mehr Gebiete, worauf die 7. US-Flotte von den Philippinen nach Südkorea beordert wurde. Am 30. Juni befahl US-Präsident Truman den Einsatz von US-Bodentruppen in Korea und eine Seeblockade von Nordkorea. Anfang September 1950 kontrollierte die nordkoreanische Volksarmee das ganze Land bis auf ein kleines Gebiet im Südosten um Busan. Die Amerikaner präsentierten sich ihrer Lieblingsrolle des Underdogs, der im letzten Moment doch noch das Ruder herumreißt.

Noch im September 1950 wurde Seoul durch die US-Amerikaner zurückerobert und mit dieser Landung im Rücken der Front waren die Nachschublinien der Nordkoreaner schlagartig durchschnitten, und der gleichzeitige Gegenangriff der 8. US-Armee und südkoreanischer Streitkräfte aus dem Busan-Brückenkopf brachte die nordkoreanischen Streitkräfte in eine sehr schwierige Lage. Die eben noch siegreichen Truppen, die sich in einem energisch geführten Angriff gegen den letzten UN-Brückenkopf verausgabt hatten, wurden eingekesselt, zersprengt, gefangengenommen oder getötet. Der Angriff wurde anschließend mit Unterstützung südkoreanischer Verbände bis Pjöngjang vorangetrieben. In weiten Gebieten Südkoreas waren zu dieser Zeit noch versprengte nordkoreanische Soldaten als Partisanen aktiv. Der folgende blutige Guerillakrieg forderte zahllose Opfer.

China lässt sich von Skull and Bones in den Konflikt hineinlocken

Nach der weitgehenden Zerschlagung der nordkoreanischen Armee stand dem Süden und den UN-Truppen der Weg nach Norden faktisch offen. Hier wäre der Zeitpunkt gewesen, um einen Deal auszuhandeln und den 38. Breitengrad als Trennungslinie zwischen Nord und Süd endgültig festzulegen. Aber Skull and Bones hatte anscheinend andere Pläne, nämlich China in den Konflikt hineinzuziehen und den Krieg um zwei weitere Runden zu verlängern.

Die Volksrepublik China wollte selbstverständlich ein vereinigtes Korea unter US-amerikanischem Einfluss keinesfalls dulden und warnte wiederholt vor einer Überschreitung des 38. Breitengrades. MacArthur versicherte jedoch Präsident Truman, dass die Chinesen so kurz nach dem Ende ihres eigenen Bürgerkrieges nicht eingreifen würden – und wenn doch, so würden sie keine Gefahr darstellen; wiederholte Warnungen Chinas wurden in Washington daher als Bluff interpretiert. Angeblich hatten die Chinesen kaum Soldaten übrig, um sich in Korea einzumischen. Skull and Bones musste aber gewusst haben, dass die Chinesen zum Krieg bereit waren und jede Menge Soldaten bereit hielten, denn Skull and Bones hatte zu diesem Zeitpunkt ein dichtes Agentennetz in China. Hinter ‚Yale in China‘ verbarg sich aber ein Geheimdienstnetzwerk, um für das angloamerikanische Establishment die republikanische Bewegung von Sun Yat-sen zu zerstören.

Südkoreanische Truppen überschritten (auf Geheiß Amerikas) am 30. September 1950 den 38. Breitengrad. Auf Drängen MacArthurs stimmte Truman am 7. Oktober zu, die Offensive mit der 8. US-Armee fortzuführen und die Demarkationslinie ebenfalls zu überschreiten, ohne dass dies durch das UN-Mandat gedeckt war. George C. Marshall war zu der Zeit US-Verteidigungsminister und er trieb den amerikanischen  5-Sterne-General Douglas MacArthur an, nach Norden vorzurücken. Ziel war nunmehr die Wiedervereinigung Koreas. Bald näherten sich die rasch vorstoßenden Truppen der chinesischen Grenze.

Von dieser Entwicklung alarmiert, entsandte Mao Zedong eine 200.000 Mann starke „Volksfreiwilligenarmee“ nach Korea. Zwischen dem 25. Oktober und 4. November überraschten und schlugen die chinesischen Einheiten das 2. Korps der Südkoreaner und die 1. US-Kavalleriedivision in einer Reihe von Gefechten um Onjong und Unsan und vernichteten die rechte Flanke der 8. US-Armee. Die 8. US-Armee zog sich deshalb bis zum Chongchonfluss zurück. Obwohl die Chinesen ihre Linien durchbrechen konnten, zogen sie sich am 5. November aufgrund hoher eigener Verluste zunächst wieder zurück.

Nach diesem Erfolg der Chinesen war Stalin bereit, Mao heimlich begrenzte Unterstützung zu gewähren. Die Sowjetunion entsandte ab Oktober einige Jagdfliegereinheiten mit Flugzeugen vom Typ MiG-15 nach Nordkorea, und die Piloten flogen in chinesischen Uniformen und unter koreanischen Hoheitszeichen Angriffe gegen US-Kampfflugzeuge. Das eingesetzte sowjetische Kriegsgerät basierte natürlich auf westlicher Technologie.

General Douglas MacArthur unterschätzte seine chinesischen Gegner (wahrscheinlich wegen Desinformation von Skull-and-Bones-Kreisen) und nahm an, dass sich nicht mehr als höchstens 30.000 Chinesen in den Bergen der Grenzregion versteckt halten könnten. Tatsächlich hielten sich dort aber bereits über 180.000 Soldaten auf, und es gelang den Chinesen zudem, trotz intensiver Grenzüberwachung und zerstörter Brücken, auf einem Frontabschnitt von etwa 50 km völlig unbemerkt von den US-Truppen insgesamt 400.000 bis 500.000 weitere Soldaten über den Grenzfluss Yalu zu bringen. Bereits am 25. November 1950 begannen die Chinesen einen massiven Gegenangriff, der die Amerikaner, die mit geringem Widerstand gerechnet hatten, völlig überraschte.

Bis zum 23. Dezember zog sich die 8. US-Armee bis zum berühmten 38. Breitengrad zurück. MacArthur wurde aus den eigenen Reihen heraus sabotiert. Er hatte beispielsweise Lieutenant General Stratemeyer befohlen, die sechs Yalu-Brücken zu zerstören, auf denen die Chinesen nach Korea vorstießen, aber Verteidigungsminister George C. Marshall ließ diesen Befehl aufheben. Stratemeyer sagte später aus:

„Uns wurde befohlen, den Krieg zu verlieren. Und war nicht erlaubt, zu gewinnen.“

MacArthur sah sich gezwungen, mehrere öffentliche Statements zu machen, die dem Establishment nicht gefielen. Darauf hin traf sich Präsident Truman mit Marshall, Acheson (Scroll & Key) und dem „Berater“ W. Averell Harriman (Skull and Bones) und vereinbarte, dass man MacArthur kurzerhand absägen wollte. Da MacArthur in der Bevölkerung als Held und Superstar galt, machte sich Truman mit dieser Aktion äußerst unbeliebt.

Am 1. Januar 1951 begannen 400.000 chinesische und 100.000 nordkoreanische Soldaten eine Offensive, der die 200.000 Soldaten der UN-Streitkräfte nicht standhalten konnten. US-Streitkräfte und viele Zivilisten flohen in den Süden. Am 3. Januar 1951 wurde Seoul geräumt und in der Folge eine Verteidigungslinie zwischen dem Gelben Meer und dem Japanischen Meer gebildet. MacArthur verlangte nun den Abwurf von 34 Atombomben auf chinesische Städte, eine umfassende Seeblockade und den Einsatz nationalchinesischer Truppen. Dies lehnte die Regierung Truman ab.

Als der Frost nachließ, konnten Südkoreaner und Amerikaner wieder zum Angriff übergehen. Im März 1951 wurde Seoul wieder von UN-Truppen besetzt, ein Großteil der Einwohner war zuvor von den kombinierten chinesischen und nordkoreanischen Streitkräften verschleppt oder bei Widerstand getötet worden. Die UN-Einheiten rückten anschließend wieder bis knapp über den 38. Breitengrad vor; der Krieg erstarrte danach ungefähr entlang der alten Demarkationslinie in einem Stellungskrieg. Aus militärischer Sicht ist kaum erklärbar, wieso sich die Front ausgerechnet hier stabilisierte; manche vermuten daher, dass es geheime Absprachen gab.

Im Spätsommer 1951 stießen die UN-Truppen noch einmal nach Norden vor, um ihre Verhandlungsposition zu verbessern. Dies führte zur letzten großen und zugleich grausamsten Schlacht des Krieges; sie dauerte vom 13. September bis zum 15. Oktober 1951 und wurde als Schlacht von Heartbreak Ridge bekannt. Die sehr hohen Verluste auf beiden Seiten ohne wesentliche Veränderung der strategischen Lage führten zum beiderseitigen Wunsch nach einem Waffenstillstand. In der verbleibenden Zeit bis zum Waffenstillstand wurde der Druck auf Nordkorea in Form eines von den UN sanktionierten Bombardements, ausgeführt von der US Air Force, stark intensiviert. Die UdSSR und China sollten so zu Zugeständnissen gezwungen werden.

Die Luftangriffe verwüsteten Nordkorea. Hunderttausende Zivilisten fielen Bomben und Napalm zum Opfer. Man geht von 500.000 bis 1.000.000 Opfern des Bombenkrieges im engeren Sinn aus, ohne die Verluste der Zivilbevölkerung infolge von Hunger und Frost zu berücksichtigen. Genauere Statistiken liegen nicht vor; vermutlich starben mehr als zehn Prozent der nordkoreanischen Bevölkerung.

Das Skousen-Szenario und die Lage 2017

Die amerikanische Masche könnte 2017 und darüber hinaus erneut zur Anwendung kommen: Sich angreifen lassen, Angriffe provozieren, die Situation hochschaukeln und dann nach einem lange ausgeheckten Plan als Underdog doch noch zu gewinnen. Wichtig ist zu verstehen dass Skull and Bones seit langen Zeiten das amerikanische Militär- und Geheimdienstsystem kontrolliert. Skull and Bones schuf nicht nur die CIA, sondern hat die Finger in allen geopolitisch relevanten Institutionen. Donald Trump hat rein gar nichts zu melden.

Experten wie Joel Skousen vermutet, dass die USA es gezielt darauf anlegen, dass Nordkorea einen größeren Konflikt lostritt, bei dem die Amerikaner zunächst schwer getroffen werden und letztendlich dann doch noch als Underdogs gewinnen:

Bei Donald Trump haben wir mit Schwarzman und Steven Mnuchin bestätigte Mitglieder von Skull and Bones in seiner Nähe. Zusätzlich sahen wir frühzeitig Kandidaten für sein Kabinett wie Stephen Hadley, die wahrscheinlich Mitglieder von Skull& Bones sind. Zwar haben wir bei solchen Personen im Gegensatz zu vielen bestätigten Mitgliedern leider keine handfesten Beweise für eine Mitgliedschaft, aber Abschlüsse an Yale (der Heimat von Skull&Bones) sowie eine starke Nähe zu den beiden Bush-Präsidenten sprechen eine deutliche Sprache.

Trump besuchte eine HighSchool, deren gesamtes Konzept auf den Skull&Bones-Männern Dewey und Hall basierte. Da Donald nicht zu bändigen war, versetzte man ihn an eine Militärakademie.

Enthält Auszüge aus wikipedia

AlexBenesch
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