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Ehe für alle – alle für Ehe?

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Kommentar

Die Merkel-CDU ist schon ein gerissener Hund: Mit der Unterstützung der „Ehe für alle“ macht man sich für jüngere Wähler attraktiver, die den Staat nicht mehr wie früher als Bestimmer über die Privatsphäre haben wollen, aber naiverweise den Staat als Bestimmer über den Rest ihres Lebens akzeptieren.

Die älteren Wähler grummeln zwar nun wegen Homo-Ehe, trauen sich aber nicht, beleidigt zur AfD überzuwechseln, weil die AfD inzwischen laut Umfragen fast den Ruf einer blau lackierten NPD hat und der CDU nur Wählerstimmen wegnehmen würde. Im Moment hätte nämlich eine Koalition aus CDU/CSU und FDP Aussichten auf Erfolg und die bürgerlich-konservativen Wähler möchten keine weitere große Koalition oder gar Rot-Grün, denn die roten und grünen Socken würden ja an der Macht noch stärker um die LGBT-Lobby buhlen und noch viel mehr Migranten in unsere „bunte Republik“ hineinlassen.

Die AfD ist bei diesem Thema auch momentan zähneknirschend gezwungen, sich zurückzuhalten, weil Ihre Spitzenkandidatin Alice Weidel lesbisch ist und mit ihrer Partnerin eine „eingetragene Partnerschaft“ und Kinder hat.

Wer die klassische Ehe erhalten und attraktiv machen möchte, der muss sie vorleben. So einfach ist das. Sich auf den Staat zu verlassen, dass jener mit attraktiven Gesetzen um die Ecke kommt, ist vergebene Liebesmüh.

Ich selbst bin glücklich verheiratet mit zwei Kindern, die wiederum ein überaus positives Bild von der klassischen Ehe vermittelt bekommen. Wir werten andere Menschen nicht ab, nur weil sie andere Beziehungen und andere Arten von Familien haben, sondern wir werden unseren Kindern beibringen, wie sie andere Menschen möglichst akkurat einschätzen und gefährliche Leute vermeiden können, um bessere Partnerschaften und letztendlich bessere Ehen zu haben.

Wer als Kind mit dysfunktionalen verheirateten Eltern aufwächst, der will meistens später einen großen Bogen um das Thema Ehe machen.

Deutschland hat einen im europäischen Vergleich leicht erhöhten Wert von 7,4 Prozent LGBT-Anteil an der Gesamtbevölkerung und jeder von diesen Schwulen, Lesben, Bis und Transgender hat Familie und Freunde, die zur Mehrheit der Heterosexuellen gehören. LGBT ist nicht einfach nur Lifestyle oder eine persönliche Entscheidung, sondern ist zurückzuführen auf genetische Faktoren, sowie hormonelle Faktoren bei der Gehirnentwicklung.

Auch wenn beispielsweise ein bestimmtes „Homosexuell-Gen“ noch nicht entdeckt wurde, zeigen Studien dass es einen genetischen Zusammenhang geben muss. Auch Unterschiede im Gehirn wurden festgestellt zwischen Heteros und Homosexuellen. Dann gibt es eine Reihe an Studien, die bestimmte Faktoren in der Schwangerschaft in Verbindung bringen mit einer erhöhten Wahrscheinlichkeit, dass das Kind homosexuell wird: Schilddrüsenproblemebestimmte HormoneMedikamenteHormonstörungenRauchen & Drogen.

Falls also Mütter und Ärzte solche externen Faktoren in Zukunft bewusst stärker berücksichtigen, wird es dann heftigen Protest von der LGBT-Community geben? Es gab nämlich auch schon Proteste, als bei Schwangeren mit seltenen Gendefekten Hormone gegeben wurden. Angeblich sollte laut den Protestrufen medizinisch verhindert werden, dass die Kinder lesbisch werden könnten. Einerseits hat die LGBT-Community nämlich noch in Erinnerung, wie vor Jahrzehnten alles noch als „geistige Krankheit“ deklariert, zwangsbehandelt und bestraft wurde. Andererseits gibt es bei LGBT (wie überall anders auch) Gruppendenken, das nicht immer unbedingt fair und konstruktiv ist.

Was wäre also, wenn Hetero-Eltern sich entscheiden, hormonell „nachzuhelfen“ bei Schwangerschaften? Was, wenn LGBTs selbst hormonell nachhelfen?

AlexBenesch
AlexBenesch
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