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Stell dir vor, es ist Anti-Terror-Demo für Muslime und keiner geht hin

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Kommentar

Stell dir vor, es ist Anti-Terror-Demo für Muslime in Köln und keiner geht hin. Außer Journalisten, die dann natürlich nur peinliche Bilder und Reportagen abliefern können.

Vielleicht waren doch 500 Muslime da, statt den erhofften 10.000, also ungefähr so viele wie bei einer türkischen Hochzeit auftauchen. Es wird vermutet, dass die wohlhabende Lamya Kaddor Geld dazuschießen musste. Sonst wären vielleicht nur 50 Leute erschienen und das bittere Lachen der Islamkritiker bis nach Berlin zu hören gewesen.

Beim letzten Versuch, der „muslimischen Mahnwache“, musste das Innenministerium nachhelfen und die große Koalition mussten den ganzen Spaß auch noch bezahlen.

 

Man hätte es vielleicht probieren sollen mit einer kombinierten Demo gegen islamischen Terror und gegen amerikanischen und russischen Imperialismus. Dann wären wohl mehr Leute gekommen. Aber dann wären die Journalisten weggeblieben. So verlogen ist Deutschland.

Lamya Kaddor, die einen Weichspül-Islam verbreiten und die Islam-Kritiker an den Rand der Gesellschaft pädagogisieren will, soll die Scherben der hohen Politik aufheben und den Druck im Kessel verringern. Dafür bekommt sie kostenlose Promo geschenkt von den großen Zeitungen, massig Auszeichnungen und staatliche Einladungen. Aber gleichzeitig bekommt sie auch jede Menge Hate Mail von Islamisten und Islam-Gegnern, worauf sie sich bis zu den Sommerferien 2017 von ihrem Schuldienst beurlauben ließ. Natürlich wird auch jeder Youtuber oder Blogger mit etwas Aufmerksamkeit mit Hate Mail belästigt, egal ob derjenige Videos zu heiklen Themen macht oder nicht. Auch der Atheist Richard Dawkins wird zugemüllt mit konkreten Drohungen fanatischer Christen.

Die Vorstellung, dass ein unehrlicher Islamunterricht und dümmliche Pädagogik unsere Probleme lösen können, zeigt das Ausmaß der Realitätsfremdheit. Es gibt leider kein Neues Islamisches Testament, welches die Exzesse des Korans und der Hadithe beendet und einen soften Kurs vorgibt. Der Koran gilt als das letzte Testament und heutzutage dürfen gelehrte Autoritäten nur noch interpretieren, wie moderne Fragen über „erlaubt“ und „nicht erlaubt“ auf Basis des Korans und der Hadithe zu beantworten sind. Frau Kaddor mag versuchen, die ganz frühen und netten Koran-Suren in den Vordergrund zu stellen und den Rest unter den Tisch zu kehren, allerdings erfüllt sie damit unzählige Straftatbestände und Sünden in der koranischen Logik und Lehre. Sobald aber jemand wirklich einmal einen Koran in die Hand nimmt, die Hadithe-Überlieferungen in Text-Form und eine Moschee besucht, die nicht nur 5% des Islam behandelt, fällt Kaddors Konstrukt in sich zusammen. Was soll sie groß einem islamischen Kind oder Teenager oder Erwachsenen antworten, wenn es um Fragen von Krieg und Frieden geht?

Sie ist ein kleines Licht und hat auch mit einem „liberal-islamischen Bund“ nicht die Strahlekraft und die Deutungshoheit, um wirklich den Propheten zu übertönen. Allein der Versuch gilt ja als strafbar. Und wie sollen wir deutschen Nicht-Muslime unterscheiden, ob wir jetzt einen echten liberalen Muslim vor uns haben, oder jemanden der einfach nur gemäß der koranischen Lehre Gemäßigtheit vortäuscht?

Mit traniger, unehrlicher Pädagogik löst man nicht schnell mal die Probleme aus 14 Jahrhunderten Islam, genausowenig wie man den Methoden gerecht wird, mit denen der Islam teilweise bekämpft und damit in seinen Vorurteilen bestätigt wurde. Die ganz hart Indoktrinierten brauchen ja die Bedrohung von Außen, um ihre Sekte am Laufen zu halten.

Der viel gescholtene Autor Hamed Abdel Samad, den Kaddor kritisiert, hat es tatsächlich gewagt, den Islam psychologisch und den Propheten nach neurologischen Maßstäben zu untersuchen. Sobald wir anfangen, wissenschaftliche Erkenntnisse über das Böse konkret anzuwenden, sehen wir den real existierenden Islam in einem ganz anderen Licht, aber auch unsere eigene Gesellschaft. Wenn Kaddor auch die hohe Politik richtig ins Visier nehmen würde, wäre es schnell vorbei mit Auszeichnungen und kostenloser Promo in den Massenmedien. Sie kann weder Jahrzehnte an desaströser Migrationspolitik kitten, noch taugt sie als Zielscheibe für die Wut der Bevölkerung, weil sie nichts entscheidet. Schäuble äußerte kürzlich seinen Wunsch nach einem liberalen Islam in Deutschland und sicherlich passt Kaddor genau in diese Agenda, macht aber alles nur noch schlimmer. Vielleicht geht es ihr nur ums Geld und die Aufmerksamkeit, was aber vom organisierten politischen Islam schnell durchschaut wird.

AlexBenesch
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