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Trumps Ausstieg aus Pariser Klimaabkommen passt zu Bilderbergs Langzeitstrategie

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Kommentar

Nach monatelangem, medial inszeniertem Hin und Her hat sich US-Präsident Trump gegen das Pariser Klimaabkommen ausgesprochen. Wie üblich gab es die inzwischen gewohnte Vernebelung darüber, wer (Ivanka, Bannon etc.) oder was ihn beeinflusst hat und ob es letztendlich eine Bauchentscheidung gewesen war. Es wird nun wahrgenommen als die Verheißung auf mehr Industrie, mehr Jobs und „America First“. Trump hatte von Anfang an erklärt, der neue Reagan sein zu wollen. Reagan füllte sein Kabinett mit Insidern, ermöglichte mehr Jobs durch Deregulierung, blieb aber immer nur Kühlerfigur der Eliten.

Trumps Fans schreien nach Monaten der herben Enttäuschungen wieder laut Hurrah und proklamieren, Trump bekämpfe die Eliten. Das Pariser Abkommen war aber auf Wunsch Amerikas sowieso nie bindend und stellte mit den Ausnahmeregelungen für die BRICS-Staaten ein Geschenk an den Ostblock dar. Der Ausstieg wird zwar nun lautstark von öko-indoktrinierten Bürgern und Eliten beklagt, aber es passt in die Langzeitstrategie der Eliten von Bilderberg und dem Council on Foreign Relations.

Der Grund für die Ablehnung des Klimaabkommens ist komplex und hat mit dem Ost-West-Konflikt zu tun. Der Ostblock wurde aufgebaut von Bilderberg-Konzernen und -Eliten. Der Westen tat nach dem Ende der Sowjetunion so, als sei er schwach geworden, lässt aber nun wieder die Muskeln spielen. Das ist der älteste Trick beim Billard-Spielen, oder Schachspielen oder Kartenspielen: Der mit Abstand beste Spieler tut erst einmal so, als sei er mittelmäßig. Damit verleitet er die anderen Spieler, mehr ins Risiko zu gehen. Wenn es dann richtig darauf ankommt und die Wetteinsätze hoch sind, zeigt der beste Spieler plötzlich, was er wirklich kann und zockt die anderen gnadenlos ab. Das nennt man im englischsprachigen Raum einen „Hustle“. Diesen uralten Trick sehen wir in großem Maßstab in der Welt. Der Westen spielte viele Runden bewusst mittelmäßig, und nutzte grünen Klimawandel-Nonsens als Vorwand, um industriell abzurüsten. Der Osten wurde daraufhin zu arrogant, verplante sich und verzettelte sich und ging von völlig falschen Annahmen aus. Jetzt zeigt der Westen plötzlich wieder, was er kann. West-Eliten haben soviel Geld und Assets, dass sie nach Belieben entscheiden können, ob es eine Boom-Phase oder einen Crash gibt. Jederzeit. Der Osten kann das nicht, der muss sich irgendwie über Wasser halten.

Die „Global Warming Policy Foundation“ warnte:

Das Pariser Klimaabkommen – weit davon entfernt, eine Reduktion der globalen CO2-Emissionen sicherzustellen – ist grundsätzlich ein Blankoscheck, der es China und Indien erlaubt, ihre Emissionen beliebig zu steigern, und zwar im Zuge ihres Trachtens nach wirtschaftlichem Wachstum. Dies ist das Ergebnis einer neuen Studie von Prof. Dr. jur. David Campbell (Lancaster University Law School), die heute von der GWPF veröffentlicht worden ist.

Während der letzten 25 Jahre ist die Klimawandel-Internationale damit gescheitert, ein Programm zur Reduktion der globalen Emissionen zustande zu bringen. Tatsächlich garantiert dieses Programm [von Paris] eine Erlaubnis für große Emittenten wie China und Indien, so viel zu emittieren, wie es ihnen passt. Daher waren globale Emissions-Reduktionen immer unmöglich, und seit 1992 haben die globalen Emissionen auch enorm zugenommen.

Die ganze Studie steht hier (pdf).

Trump ist ein Zahnrädchen in einem großangelegten Täuschungsmanöver. Die Eliten denken in großen Zeiträumen; Trump ist nur 4 bis 8 Jahre Kühlerfigur. Trump und seine Kumpanen haben sogar den Russen glaubhaft vorgetäuscht, die russischen Dienste könnten mit Leichtigkeit amerikanische Eliten infiltrieren.

Ich habe von Anfang an erklärt, dass man Trump nicht vertrauen kann, aber dass unter ihm wohl mehr Jobs enstehen und mehr Industrie heimkehrt. Im Ost-West-Konflikt zeigt sich das Westimperium wieder als dominant und überlegen, übt dadurch gewaltig Druck aus auf die Konkurrenten im Osten. Man hat die Ostmächte verleitet, zu arrogant zu sein und sich zu aggressiv zu positionieren, obwohl die Wirtschaftskraft der Ostmächte zu schwach ist. Das ist wie im Billard oder beim Poker.

Wenn es bald mehr Jobs gibt auf Grund von Trumps (=Bilderbergs) Aktionen, liegen die Amerikaner dem Weißen Haus wieder zu Füßen. Es entsteht wieder ein Urvertrauen der Bürger. Brandgefährlich.

Viele Medien rennen den Ereignissen hinterher und versuchen, im Nachhinein die Entwicklungen zu interpretieren. Erst „Hurrah Trump“, dann „ich weiß nicht so recht“, dann „wir hassen ihn“, jetzt wegen dem Pariser Abkommen heißt es wieder „hurrah“. Völlige Ahnungslosigkeit. Man bastelt sich alles immer zurecht.

Wenn künftig etwas Schädliches durchgesetzt wird, heißt es „da haben sich leider die Insider wieder mal durchgesetzt“. Wenn was scheinbar Gutes umgesetzt wird, dann heißt es „Trump hat erfolgreich den Globalisten geschadet“. Wenn Trump zurücktreten muss ohne allzu klare Beweise, dann wird es heißen, Trump sei der tragische Held und hätte zumindest eine Zeit lang den Globalisten schaden können. Immer zurechtbiegen. Immer Ausreden.

Mehrere von Trumps Vertrauten sind dieses Wochenende bei Bilderberg: H.R. McMaster, Wilbur Ross usw. Trump spielt auch Blackstone in die Hände, der Carlyle Group und Henry Kissinger. Es gibt mehr Querverbindungen zu Bilderberg und dem CFR als den meisten bewusst ist.

Der Präsident entscheidet nichts. Seit ewigen Zeiten hat die Elite niemanden mehr ins Weiße Haus gelassen, der nicht auf Linie war, der nicht kompromittierbar war. Trump ist ein einzelner verwundbarer Typ, der mehrfach pleite ging, und von dem Bilderberger Geldinstuitut Deutsche Bank und dem Bilderberger Wilbur Ross gerettet werden musste. Trump ist bis zum Hals verwickelt in zwielichtige ausländische Geschäfte, die vor 2014 nie öffentlich auf Interesse stießen. Bilderberg hat aber viel krassere Russlandverbindungen als Trump.

Trump ist in seiner Administration umzingelt von Insidern, die ihn jederzeit in eine Falle locken können, die ihm das Amt kostet. Er weiß nichts von Politik und Militär, hat keinen Bock seine Geheimdienst-Briefings zu lesen und könnte auch nie hinter diese Briefings schauen. Es ist unendlich wahrscheinlicher, dass er und Kushner und die anderen die Russen ausspionierten statt umgekehrt.

Trump ist total abhängig von den Eliten.

AlexBenesch
AlexBenesch
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