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Die Rollen von Theresa May und Hillary Clinton bei den Manchester Terroristen

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Die Handlungen von Hillary Clinton und Theresa May hatten eine enorme Bedeutung für die Szene der radikalen Exil-Libyer in Manchester, aus der der Terrorist Salman Abedi stammt der vor wenigen Tagen 22 Menschen mit einer Bombe umbrachte. Hillary war als Außenministerin der Vereinigten Staaten mitverantwortlich für den Krieg in Syrien und den Sturz Gaddafis und für diesen Zweck kam die britische Community von Exil-Libyern im britischen Manchester gerade recht, denn jene war verfeindet mit dem berüchtigten libyischen Diktator.

Bereits in den 1990er Jahren kooperierte Großbritannien mit den Radikalen, um Operationen in Libyen zu ermöglichen. Als 2011 dieses Netzwerk wieder gebraucht wurde, war Theresa May Innenministerin und damit zuständig für die Bekämpfung von Verbrechen und Terorrismus. Die Frage die sich nun stellt, ist: Inwiefern duldete May die Vorgänge der Radikalen in Manchester? Wie tief ließ sie die Szene mit Spionen und elektronischer Überwachung aushorchen? Wer weiß von diesen Details und hat somit die Kontrolle über May?

May wurde später Premierministerin und steht im Juni zur Wiederwahl, also kurz nach dem Anschlag in der Veranstaltungshalle in Manchester. Hillary Clinton wäre beinahe Präsidentin der Vereinigten Staaten geworden.

Barack Obama und Tony Blair hatten zunächst noch gezögert, den Krieg in Libyen auszulösen, denn Ghaddafi galt als einigermaßen verlässlicher Partner gegen radikalislamische Terroristen und schuf Lebensbedingungen für die Bürger, die in Nordafrika einzigartig waren. Obama, Hillary und wahrscheinlich auch Theresa May stürzten Libyen in einen anhaltenden Bürgerkrieg.

Der Manchester Terrorist Salman Abedi war kurz vor der Tat nach Libyen gereist und in seiner Nachbarschaft umringt von kampferfahrenen Radikalen. Seine Eltern waren Gaddafi-Gegner, zogen jedoch 2015 wieder nach Libyen. die Mutter ist eine Atomphysikerin und der Vater arbeitet im Bereich „Sicherheit“ für die Regierung in Tripolis. In den 1990er Jahren war er noch Mitglied einer verschworenen libyschen Kampftruppe Libyan Islamic Fighting Group (LIFG), die Verbindungen hatte zu al-Kaida. Die britischen Geheimdienste mischten natürlich gehörig mit. Nun wurde er verhaftet, zusammen mit seinem weiteren Sohn wegen Verdachts auf Vorbereitungen für Anschläge.

Die Libyan Islamic Fighting Group (LIFG) wurde in den 1980er Jahren noch gegen das sowjetisch kontrollierte Afghanistan verwendet. Danach hielten die Briten sich die Gruppe warm, um etwas gegen Gaddafi in der Hinterhand zu behalten. Als sich abzeichnete, dass europäische Länder sich wieder stärker mit Ghaddafi arrangierten, wurden die LIFG-Kämpfer und ähnliche Exilanten, die sich in Manchester niedergelassen hatten, wieder stark ausgebremst.

2011 allerdings beteiligte sich Großbritannien an dem Krieg gegen Ghaddafi und ab da gab es wieder einen Grund, die Manchester Radikalen wieder einzusetzen. Plötzlich konnten die Männer mit britischen Pässen wieder ungehindert nach Libyen ausreisen.

Der junge Salman Abedi soll bei seinen Reisen Freunde im Krieg verloren haben und radikalisiert worden sein. Die ganze Angelegenheit mit dem Anschlag in Manchester ist immer noch nebulös. Experten vermuten, dass seine Bombe zwei Zünder hatte und von jemand anderem ferngezündet worden sein könnte. Es ist möglich, dass er mit seinen Aktivitäten im Vorfeld lediglich Spionageaufträge erfüllte. Es ist möglich, dass er hereingelegt wurde. Es ist auch möglich, dass er sich an Britannien rächen wollte für den Krieg und das mehrfache Hin- und Her, welches viele Menschenleben kostete. Aber von dem Anschlag wird wohl Theresa May politisch bei den Wahlen im Juni profitieren sowie der britische Sicherheitsapparat.

 

AlexBenesch
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