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Als Jürgen Elsässer (COMPACT) noch die Urväter der Frühsexualisierung pries

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Kommentar

Als Jürgen Elsässer noch die berüchtigten Urväter der Frühsexualisierung pries, war er ein 39 Jahre alter führender Antideutscher, beileibe kein junger Linker oder Mitläufer. Für ihn waren die klassische Kleinfamilie und die Unterdrückung junger Sexualität Nährboden für das verhasste Deutschtum und Militarismus. Im Jahr 1998 pries er dahingehend in seinem „Braunbuch DVU“ die Arbeit von Wilhelm Reich. Dieser beklagte die Erziehungsmaßnahmen, die „sich gegen die Sexualität des Kindes richten.“ Die Kinder würden sich später Ersatzbefriedigung suchen in Form von Nationalismus und Militanz. So bilde sich der typische „hässliche Deutsche“ heraus. Genau diese Gedanken griffen die 68er und die Grünen auf, die heute in Elsässers COMPACT-Magazin theatralisch attackiert werden. Auch Erich Fromm wird von Jürgen Elsässer begeistert zitiert:

Dabei kommt einer „nicht durch einschüchternde Verbote beschränkten Befriedigung der genitalen Sexualität“ eine entscheidende Rolle zu. Wenn der genitale Lustgewinn des Kindes unterdrückt wird, beobachtet man später ein Vorherrschen prä-genitaler Triebe, also zum Beispiel der analen Tugenden Sauberkeit, Geiz, Pünktlichkeit, Ordnungswahn etc. – ein untrügliches Zeichen für autoritäre Charaktere.

Die Sex-Spielchen mit Kindern und der Sex mit Kindern wurde in den links-grünen „Kinderläden“ durchprobiert und die Pädo-Agenda sickerte insgesamt in die Sphäre der Grünen ein. Auf diesem Fundament entstanden Texte wie jene von Daniel Cohn-Bendit, Volker Beck und Jürgen Trittin. Diese drei grünen Politiker haben in den 70er und 80er Jahren Schriften veröffentlicht oder presserechtlich verantwortet, in denen Sex zwischen Kindern und Erwachsenen verharmlost wird.

Die „Fetische“ der Deutschen müssen gebrochen werden, meinte Elsässer in seinem Buch „Vorwärts und vergessen?“ Gemeint sind:

die magischen Kultstätten der bürgerlichen Gesellschaft: Geld und Staat, Nation und Familie. Solange dieser Fetischzauber nicht gebrochen ist, ist an Revolution nicht zu denken.

Heute träumt er anscheinend immer noch von einer Revolution, in der Russland eine bestimmende Rolle einnimmt, nur ist Russland aus taktischen Gründen zum Schein nach rechts gewandert.

Elsässer trommelt heute für Geld, Staat, Nation und Familie. Er lädt russische Polit-Figuren zu seinen „Familienkonferenzen“ ein, die verantwortlich sind für die drakonischen Gesetze gegen Homosexuelle. Solche Gesetze werden getarnt als „Schutz der Jugend vor Verrohung“, also exakt die Ausrede, die Elässer den konservativen Deutschen vorgeworfen hatte, die ihre Kinder zu neuen „hässlichen Deutschen“ großzogen.

Russland und der Ostblock sind seit 1990 eine Hochburg für die Produktion kinderpornografischen Materials. Unzählige Dateien werden auf russischen Servern gehostet. Homosexuelle russische Jugendliche befinden sich in einem juristischen Minenfeld, genauso wie Erwachsene, die mit den Jugendlichen kommunizieren wollen. Transgender-Menschen sollen eventuell keine Führerscheine mehr bekommen. Russland ist außerdem ein Mekka für den Menschenhandel mit Minderjährigen. Kriminelle Gruppen haben meist Kontakte zum Staat, der sich wiederum als Beschützer der Kinder und Moralhoheit aufspielt.

Mit dem Linksruck in der westlichen Gesellschaft nach dem Fall der Sowjetunion konnte man das „System“ nicht mehr von links überholen, sondern nur noch von rechts. Hätte Elsässer nach den 1990er Jahren glückliche Kinder in einer klassischen Kleinfamilie großgezogen, würde ich ihm seinen Wandel vielleicht noch teilweise abkaufen. Stattdessen wirkt das Thema nur wie ein Vehikel, eine Welle auf der geritten wird, um Deutschland näher an Russland heranzuführen. Die russische Führung ist dermaßen unmoralisch, dass eigentlich niemand auf die Vorstellung hereinfallen sollte, sie könnte uns Deutschen dabei helfen, den Verfall zu bremsen.

1996, als Elsässer noch auf die Rückkehr des Kommunismus hoffte, nannte er in dem Buch „Vorwärts und Vergessen“ die Familie noch die „psychische Agentur des Kapitalismus“:

„In der Hölle der Kleinfamilie können die Heranwachsenden keine Ich-Stärke ausbilden. Deswegen ist Politik zur Bewahrung der patriarchalen Familie immer konterrevolutionär.“

„Aber warum die heterosexuelle Kleinfamilie? Warum keine Kommune? Kein lesbisches oder homosexuelles Paar? Sind Alleinerziehende schlechter? Jedenfalls: Das Dreieck Vater-Mutter-Kind(er) produziert in jeder Gesellschaftsformation Autoritätshörigkeit.“

AlexBenesch
AlexBenesch
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