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Putin wird missverstanden

Datum:

Von Jeff Nyquist

»Wladimir Putin ist ein mächtiges ideologisches Symbol und ein hochwirksamer ideologischer Lackmus-Test. Er ist ein Held für die rechten Populisten auf der ganzen Welt und Anathema für die Linken. Ich möchte ihn nicht mit unserem eigenen Präsidenten vergleichen, aber wenn Sie wissen, was ein Amerikaner über Putin denkt, dann können Sie mit einiger Wahrscheinlichkeit sagen, was er von Donald Trump hält[i]

– Christopher Caldwell

»Aber jetzt sind die Linken über Putin verärgert. Sie konnten es Russland niemals vergeben, dass es den Kommunismus aufgegeben hat[ii]

– Ann Coulter

Ann Coulter hat den russischen Präsidenten Wladimir Putin mit dem ehemaligen nationalistischen Führer Chinas Chiang Kai-shek und dem südvietnamesischen Präsidenten Ngo Dinh Diem verglichen. Christopher Caldwell vom konservativen Wochenmagazin Weekly Standard hat Putin mit Atatürk verglichen. Durch solche Vergleiche offenbaren Coulter und Caldwell ihre Unwissenheit, denn Putin ist kein Nationalist und er ist auch kein Antikommunist. Putin war, wie er selbst bekannte, ein überzeugter Kommunist. Letztes Jahr hat der russische Präsident zugegeben, dass ihm »kommunistische und sozialistische Ideen« immer gefallen haben.[iii]

Dabei ist der Kontext von Putins Aussage sehr interessant. Er hatte zuvor schon gesagt, dass Lenin für den Fall der Sowjetunion verantwortlich sei. Und das ist in gewisser Weise wahr. Denn es war Lenin, der die Kommunisten gelehrt hat, »zwei Schritte zurück« zu treten und vorzutäuschen, dass die »kommunistische Ideologie tot« sei, um wirtschaftliche Zugeständnisse aus dem Westen zu bekommen. Diese Politik wurde bekannt als NEP (Neue Wirtschaftspolitik). Natürlich würde Putin dieses Thema nie ausführlich ansprechen. Bei der Kommunikation mit den kommunistischen Genossen im politischen Establishment werden gewisse kryptische Formulierungen verwendet, um damit westliche Journalisten zu verwirren. Trotzdem kam es dabei zu einem Missverständnis, so dass Putin es für nötig hielt, seine Überzeugung direkt zu bekennen. Dieses Bekenntnis, das man als leere Rhetorik abtun könnte, wenn es für sich alleine stünde, ist jedoch schon seit langem durch aktive Handlungen bestätigt worden.

Deshalb liegen Ann Coulter und Christopher Caldwell grundsätzlich falsch wenn sie unterstellen, dass Wladimir Putin ein russischer Nationalist oder ein Christ sei. Es ist offensichtlich, dass Wladimir Putin kein Nationalist sein kann und auch kein Christ. Seit mehr als siebzehn Jahren hat Wladimir Putin die Leiche Wladimir Lenins aufbewahrt und konserviert, die noch immer im Zentrum Moskaus feierlich aufgebahrt liegt.

Coulter und Caldwell müssen dafür eine Erklärung liefern. Warum hat Wladimir Putin, ein sogenannter Christ, die Leiche Lenins weiter konserviert?

Lenin war ein militanter Atheist, ein Feind des Christentums, ein Gegner des Nationalismus. In einem Artikel mit dem Titel »Sozialismus und Religion« schrieb Lenin: »Die Religion ist das Opium für das Volk. Die Religion ist eine Art geistigen Fusels.« Und Lenin sagte außerdem: »Unser Programm beruht ganz auf wissenschaftlicher, und zwar materialistischer Weltanschauung. Die Erläuterung unseres Programms schließt daher notwendig auch die Klarlegung der wahren historischen und ökonomischen Wurzeln des religiösen Nebels ein. Unsere Propaganda schließt notwendigerweise auch die Propaganda des Atheismus ein.« Lenin schrieb auch: »Die Einheitlichkeit dieses wirklichen revolutionären Kampfes der unterdrückten Klasse für die Schaffung eines Paradieses auf Erden ist uns wichtiger als die Einheitlichkeit der Meinungen der Proletarier über das Paradies im Himmel.« Weiter schrieb er: »Die Inkonsequenz irgendwelcher ›Christen‹ zu bekämpfen, ist für uns unerlässlich«.

In einem kommunistischen Lehrbuch von K.H. Sabirov aus der Sowjetära lesen wir: »Die Theorie der Kulturrevolution, die von Lenin entworfen wurde, ist Bestandteil seines Planes zum Aufbau des Sozialismus. Sie wurde zuerst in der Sowjetunion, dann später in anderen sozialistischen Ländern in die Praxis umgesetzt.«[iv] Das ist das Modell, wegen dem fromme religiöse Menschen in der kommunistischen Welt ermordet und gefoltert, eingesperrt und verfolgt wurden. Und Putin weiß das sehr gut. Die Männer, die Putin ausgebildet haben, waren Stalins Kreaturen. Sie waren die Zerstörer des Christentums in Russland. Sabirov fährt fort: »Es ist obligatorisch für alle Nationen, die den Übergang zum Sozialismus vollziehen, (…) Traditionen einer progressiven Nationalkultur« zu errichten.[v] Eine progressive Nationalkultur ist eine, die »kritisch das kulturelle Erbe der Vergangenheit überprüft und die Ideologie der Ausbeuterklasse eliminiert«, wozu auch die Religion gehört, »und eine neue, sozialistische Kultur erschafft[vi]

Deshalb waren Putins Worte trügerisch als er in einem Interview sagte, dass die »Grundpostulate« der kommunistischen Ideologie »von den großen Religionen« stammen.[vii] Denn das ist eine Lüge und Wladimir Putin weiß, dass der Kommunismus in Wirklichkeit die Begriffe des Christentums in ihr Gegenteil verkehrt. Dennoch behauptet er, dass der Kommunismus vom Christentum und anderen Religionen abstamme. Laut Putin stehe der Kommunismus für dieselben Werte wie ein »Blick in die Bibel oder den Koran: ›Du sollst nicht stehlen‹, ›du sollst nicht töten‹, ›du sollst die Frau deines Nächsten nicht begehren‹ – das alles ist dort vorgeschrieben. Wie man sieht, stammt das alles daher[viii]

Hier stellt Putin die Lehren des Kommunismus falsch dar. Lenin war kein Anhänger der Zehn Gebote! Lenin befahl Tausende von Hinrichtungen. Er befahl die Beschlagnahme von Eigentum. Er respektierte weder göttliches noch menschliches Recht. Putin erzählt also Unwahrheiten über Lenins Ideologie, den Kommunismus. Putin verschleiert die skandalöse Wahrheit, dass der Kommunismus von Anfang an gegen das Christentum Krieg geführt hat. Deshalb ist es eine schlimme Sache, wenn Coulter und Caldwell nicht begriffen haben, dass Putins Gerede über die Religion immer schon trügerisch war. Sein vermeintlicher Nationalismus ist auch trügerisch.

Als Putin nach Lenin gefragt wurde, der im Zentrum von Moskau aufgebahrt liegt, machte er folgende interessant Aussage: »Manche sagen sogar über das [Lenin-] Mausoleumdass es nicht der Tradition entspreche. Was genau entspricht denn nicht der Tradition?« Dann sagte er, dass die Kommunisten »die Tradition abgefangen hätten«. Sie taten dies, wie er behauptete, in »Übereinstimmung mit den Bedürfnissen jener Zeit«.

Was bedeutet es, eine Tradition »abzufangen«? Was bedeutet es, eine solche abgefangene Tradition »kompetent« in »Übereinstimmung mit den Bedürfnissen jener Zeit« zu nutzen? Das ist eine leninistische Art zu reden. Putin sagt damit in Wirklichkeit, dass der Kommunismus die Religion gefangen genommen oder »abgefangen« hat und nun die Religion für seine eigenen Zwecke nutzt. Es ist vielsagend, wenn sich der Papst als Sozialist erweist und nicht mehr als Katholik. Es ist vielsagend, wenn die evangelischen Kirchen von der alten Lehre abgefallen sind und sich einer kommunistischen Gesellschaftskonzeption anschließen. Unter den gegenwärtigen Bedingungen hat Putin allen Grund, zu sagen, dass Religion und Kommunismus dasselbe sind. Seine Agentennetze an der Spitze aller wichtigen Religionen befördern den Sozialismus. Warum sollte er nicht noch Öl ins Feuer gießen?

Das bedeutet also nicht, dass Putin selbst ein Christ ist, wie Coulter und Caldwell andeuten. Und diese Einlassung über Lenin, die auch trügerisch ist, beeinträchtigt nicht Putins Image als Nationalist. Tatsächlich ist Putins Nationalismus eine offensichtliche Attrappe. Das ist ein gefälschter Nationalismus, der das russische Volk besänftigen soll in einer Zeit, während der die Kommunisten in den Untergrund gegangen sind um strategisch leistungsfähiger zu werden, vor allem im Westen. Lenin, dessen mumifizierte Leiche im Zentrum von Putins Hauptstadt liegt, repräsentiert das Gegenteil von Nationalismus. Denn Lenin verdammte den Nationalismus als »die Trennung und Zersplitterung des Proletariats« zum Nutzen der Bourgeoisie. »Die klassenbewussten Arbeiter sind aus allen Kräften bemüht, jeden Nationalismus zurückzuweisen«, schrieb Lenin. »Sowohl den groben, gewalttätigen, reaktionären, als auch den verfeinertsten, der die Gleichberechtigung dar Nationen bei gleichzeitiger (…) Zersplitterung der Arbeitersache, der Arbeiterorganisationen, der Arbeiterbewegung nach Nationen predigt.«[ix]

Ein Mann, der sich weigert, Lenin zu begraben, kann kein Nationalist sein. Ein weiterer Beweis dafür findet sich in Putins Außenpolitik. Denn es kann nicht geleugnet werden, dass Putin überall kommunistische Regime unterstützt. Putin unterstützt Angola, wo das kommunistische Regime seinen Bürgerkrieg mit russischer Hilfe gewann.[x] Putin unterstützt China und Nordkorea, wohin Russland moderne Waffen und Militärberater geschickt hat.[xi] Was für ein Nationalismus ist das also, der kommunistische Staaten bewaffnet?

Die chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtet aus Managua, dass Nicaragua seine militärische Flotte mit der Hilfe Russlands modernisiert.[xii] Die dort herrschende Sandinistische Nationale Befreiungsfront unter Daniel Ortega gibt vor, eine sozialdemokratische Partei zu sein. Aber die Sandinisten waren immer schon Marxisten-Leninisten. Und der venezolanische Präsident Hugo Chavez war auch ein Marxist-Leninist – auch wenn er sich als linker Populist ausgab. Tatsächlich haben viele kommunistische Führer vorgetäuscht, etwas anderes zu sein als Kommunisten. Man kann so weit zurückgehen wie man will: Mao tat so, als sei er ein »Agrarreformer«. Stalin war unser »Onkel Joe«. Uns ist immer wieder gesagt worden, dass Ho-Chi-Minh und Castro nur zu Kommunisten wurden, weil die bösen Amerikaner sie in die Arme der Russen getrieben haben – noch so eine Lüge.

Wie schnell wir doch die Täuschungen der Vergangenheit vergessen. Von Land zu Land, von Kontinent zu Kontinent, wächst die Macht der Kommunisten. Sie bewaffnen sich. Und wir sind völlig blind. Wir glauben nicht, dass es irgendwo noch Kommunisten gibt. Unsere Journalisten, unsere „Experten“, unsere Strategen wurden getäuscht. Wir sollten keine Haarspalterei betreiben. Wenn am Ende der Preis dafür bezahlt wird und die Toten gezählt werden und die materiellen Verluste nicht mehr aufgerechnet werden können, dann wird die Menschheit das gegenwärtige Fehlverhalten unserer Schreiberlinge und Experten als unverzeihlich erachten.

Und deshalb muss ich die Frage stellen: Haben Sie vergessen, werte Ann Coulter, wer unser wirklicher Feind ist? Offensichtlich waren Sie im Jahr 1991 nicht aufmerksam genug. Ihnen sind die verräterischen Hinweise entgangen, zum Beispiel als der wütende Mob auf dem Dscherschinski-Platz aus irgendeinem Grund darauf verzichtete, die Statue des »Eisernen Felix« zu zerstören. Stattdessen kam ein Kran, um den Vater der TSCHEKA vorsichtig abzubauen und ihn sicher zur Einlagerung zu bringen – aus der er eines Tages wieder zurückkehren kann. Sie haben offensichtlich nicht bemerkt, dass das KGB das russische Weiße Haus beim Putsch vom August 1991 weder von der Lebensmittelversorgung, noch vom Leitungswasser oder dem Elektrizitätsnetz abgeschnitten hat. Sie haben es versäumt, Yevgenia Albats, Anatoliy Golitsyn, Wladimir Bukowski und Alexander Litvinenko zu lesen. Schlimmer noch, Sie haben die große Wende verpasst: die Kolonisierung der US-Regierung durch zielstrebig handelnde Agenten der internationalen kommunistischen Verschwörung – die durch das Mutterland des Sozialismus unterstützt wurde. Sie haben auch versäumt, gegen die kubanische Kolonisierung von Venezuela, die kommunistische Übernahme des rohstoffreichen Südafrikas, die Übernahme des Kongos und von Nepal zu protestieren. Ebenso wenig haben Sie gegen die Zersetzung Brasiliens durch die sogenannte Arbeiterpartei und die Subversion Boliviens durch Evo Morales und die Demoralisierung des Westens im Allgemeinen unter dem Deckmantel der Sozialdemokratie und der linksgewendeten Konservativen protestiert. Sie haben immer nur die »Linksliberalen« als den Feind angesehen. Sie scheinen nicht begriffen zu haben, dass Stalin ein Linksliberaler geworden ist, damit die Linksliberalen zu Stalinisten werden konnten. Deshalb erkennen Sie nicht, dass Putin ein Konservativer geworden ist, damit die Konservativen zu Putinisten werden können. Haben Sie sich jemals gefragt, werte Ann, ob die Berliner Mauer deshalb fiel, weil man die Freiheit in den Osten bringen wollte oder deshalb, um den Kommunismus im Westen zu verbreiten?

Nun zu Christopher Caldwell, ich glaube nicht, dass er sich in dieser oder einer anderen Sache jemals sehr für die Wahrheit interessiert hat. Seine Karriere baut meines Erachtens darauf auf, aus Gründen der Zweckmäßigkeit das Plausibelste zu wiederholen. Zu behaupten, dass Putin kein politisch korrekter Linker und kein Feminist ist, genügt nicht, solange man nicht dazusagt, dass Putin der Führer des sowjetischen Nachfolgestaates ist. Und es war schon immer die Politik dieses Staates, seine Einflussagenten einzusetzen um durch die Verbreitung unsinniger Ideen das militärische und wirtschaftliche Potenzial des Westens lahmzulegen. Deshalb muss man verstehen, dass die Political Correctness niemals dazu gedacht war, Russland oder China zu infizieren. Sie wurde dazu entworfen, um den Hauptfeind, den Westen zu infizieren. Wenn man dies nicht versteht und stattdessen unbelehrbar darauf beharrt, dass Putin scheinbar mit den Konservativen im Westen übereinstimmt, dann leistet man Putin zwangsläufig Hilfestellung. Noch schlimmer, die Darstellung Putins als eines »gewählten« Führers ist eine Verdrehung der Tatsachen. Wie im Fall von Hitler kam Putin erstmals durch eine Ernennung und nicht durch eine Wahl an die Macht. Und angesichts des geschlossenen Systems in Russland, der Ermordung von Journalisten, der Zensur der Presse und der Kontrolle der Nomenklatura über alle großen politischen Parteien, Unternehmen, Banken und Regierungsinstitutionen wäre es nicht zutreffend, zu behaupten, dass die Wahlen in Russland frei seien. Der Vergleich von Putin und Atatürk ist auch Quatsch, wenn man nicht wirklich weiß, was Putin in Russland getan hat oder was Putin vorhat zu tun. Wenn man nicht erkennt, dass die russische Politik seit 1991 ein Kasperltheater ist, dann versteht man auch nicht, dass Boris Jelzins »rücksichtsloser Opportunismus« zwar für die Kommunisten unverzichtbar war, aber nicht für jene, die nach Freiheit für das russische Volk strebten. Und es wird noch bizarrer, wenn man die westlichen Kapitalisten dafür beschuldigt, dass sie die russischen Rohstoffvorkommen gestohlen hätten – für die sie übrigens bezahlt haben.

Laut Caldwell lieh der Westen den russischen Oligarchen Geld, damit sie das russische Volk ausrauben konnten. Aber das ist idiotisch. Die kommunistische Oligarchie in Russland hat das russische Volk seit 1917 ausgeraubt. Dafür brauchten sie keine Kredite aus dem Westen! Diese Kredite dienen einem ganz anderen Zweck, den Lenin einmal erklärt hat, als er davon sprach, dass der Westen den Bolschewiken das Seil verkaufen würde, an dem die Weltbourgeoisie schließlich aufgehängt werde. Denn so wie es jetzt steht, so absurd es auch sein mag, hat der Westen den Kommunisten inzwischen das Geld geliehen, mit dem sie dieses Seil kaufen konnten – das heißt, die Panzer, Bomber, U-Boote und Raketen, die sie brauchen werden, um die Oberhand zu gewinnen.

Es ist in dieser Hinsicht auch erwähnenswert, dass die russischen Oligarchen – die ein Teil dieses Moskauer Kasperltheaters gewesen sind – allesamt geführte Agenten des KGB waren. Sie haben ihre Milliarden nicht verdient. Sie haben ihre Milliarden nicht einmal gestohlen. Ihnen wurde nominell die Kontrolle über die Großindustrie gegeben. Ihnen wurden Bankkonten zur Verfügung gestellt und sie wurden beauftragt, ihren Part aus einem Drehbuch zu sprechen. Dieses Drehbuch wurde vor langer Zeit durch geheime Strukturen der Kommunistischen Partei vorbereitet. Es ist in Russland in den oberen Rängen des KGB und der Nomenklatura allgemein bekannt, dass die russischen Oligarchen vom sowjetischen Staat ausgewählt und hervorgebracht wurden, denn sobald die kommunistische Fassade abgebaut wurde, musste zur Irreführung des Westens eine neue Fassade errichtet werden. Diesen Zweck als Gesicht des kapitalistischen Russlands erfüllten die Oligarchen und sie blieben der in den Untergrund gegangenen Kommunistischen Partei der Sowjetunion rechenschaftspflichtig. Der Zweck dieser gewaltigen Täuschungsstrategie wurde im Jahr 1995 von KGB-Überläufer Anatoliy Golitsyn ausgesprochen, der schrieb: »Das Endziel dieser Strategie ist eine chinesisch-russische Weltherrschaft[xiii]

Dass immer mehr konservative Meinungsbildner in irreführender Weise über dieses Thema schreiben, ohne das geringste Verständnis der zugrundeliegenden Wirklichkeit, ist gefährlich, denn das vergrößert die Wahrscheinlichkeit, dass die Öffentlichkeit auch auf die nächste Welle Moskauer Lügen hereinfallen wird. Bitte führen Sie unser Volk nicht in die Irre. Das schadet unserem Land. Das gefährdet unsere Existenz.

[i] https://straightlinelogic.com/2017/03/31/how-to-think-about-vladimir-putin-by-christopher-caldwell/

[ii] http://www.breitbart.com/big-journalism/2017/03/15/ann-coulter-lets-make-russia-sister-country/

[iii] http://www.newsweek.com/russias-putin-says-he-always-liked-communist-socialist-ideas-419289

[iv] What is Communism? Progress Publishers, Moscow, 1987

[v] What is Communism? Progress Publishers, Moscow, 1987

[vi] What is Communism? Progress Publishers, Moscow, 1987

[vii] https://www.quora.com/What-are-Putins-views-on-communism

[viii] https://www.quora.com/What-are-Putins-views-on-communism

[ix] Wladimir I. Lenin: Demoralisierung der Arbeiter durch verfeinerten Nationalismus („Putj Prawdy“, Nr. 82. 23. (10.) Mai 1914. Nach Sämtliche Werke Band 17, Moskau-Leningrad 1935, S. 448-451)

[x] http://allafrica.com/stories/201202140486.html

[xi] https://www.theguardian.com/world/2014/jun/04/russia-bolster-ties-north-korea

[xii] http://news.xinhuanet.com/english/world/2014-06/13/c_133404607.htm

[xiii] The Perestroika-Deception S.223

AlexBenesch
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