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Die letzten Tage vor dem Bürgerkrieg – Teil 4: Wie wird das Ganze enden?

Datum:

Wolfgang Eggert
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Bumm-Bumm-Bumm: Drei Startschüsse in die Vollkatastrophe

Es gibt drei verschiedene Szenarien, durch welche die Ereignisse in Europa übersteuern können. Alle drei haben eine hohe Wahrscheinlichkeit für sich. Alle drei sind in erster Linie von außen gewollt.
Das erste Szenario verfügt dabei über starke Züge von selbstverschuldetem Automatismus und Zwangsläufigkeit. Das zweite ebenfalls, wenn auch reduziert. Das dritte ist überhaupt nicht schicksalhaft sondern rein künstlich, zwanghaft eingesetzt.

Startschuss 1: Wirtschaftseinbruch/Eurocrash

In Italien und Frankreich wird in den kommenden Monaten der Regierungsantritt von Rechts/Populisten erwartet. Steigen diese wie Großbritannien aus dem EU-Raum aus, dann ist die Katastrophe der gemeinsamen Wirtschaftszone da. Sie kann aber schon vorher kommen. Thilo Sarrazin (SPD), Ex-Bargeld-Bundesbankchef warnte erst vor zwei Wochen: „Der Euro kann jedezeit platzen.“ (Focus 19.12.16)

Spätestens dann kommt es zum sowieso unausweichlichlichen „Reset“ in Form einer Währungsreform, die eine Massenenteignung bedeutet. Die Banken schliessen, der Bankomat gibt kein Geld mehr heraus, die zwischenstaatlichen Versorgungslinien stocken, Preise explodieren, in den Supermärkten leeren sich die Regale.

Die erst wenige Monate alte Aufforderung der Bundesregierung, vorsorglich Nahrungsmittelvorräte anzulegen passt sich hier ein.

Was nicht übersehen werden darf: Sogenannte Food Riots können politische Zwecke bedienen, nämlich der Legitimierung des Einsatzes staatlicher, in manchen Fällen internationaler Repression. Es hat Geschmäckle, wenn die Leiterin der Abteilung für Ökonomische Sicherheit des Internationalen Roten Kreuz Komitees, Barbara Boyle Saidi, in einem zurückliegenden Interview „die Behörden und insbesondere die Sicherheitskräfte [dazu aufforderte], die Bevölkerung vor möglichen Gewaltausbrüchen im Zusammenhang mit hohen Nahrungsmittelpreisen zu schützen“. Und es ist noch deutlicher, wenn J. M. Sumpsi Viñas, Co-Generaldirektor der Welternährungsorganisation (FAO) das „Einbeziehen von ernährungsbezogenen Unruhen in die Konflikt-Frühwarnsysteme“ fordert und „Überlegungen [anregt], wie Behörden und Missionen zur Friedensförderung besser mit Massenaufständen umgehen können.“ Zu den „Überlegungen zur Friedensförderung“ dürften auch die Kurse für hohe Polizeibeamte aus den Ländern des Südens gehören, die im Center of Excellence for Stability Police Units (COESPU) in Vicenza, Italien, durchgeführt werden. Hier geht es um militärische Einsätze.

Startschuss 2: Bürgerkrieg

Angesichts einer völlig unkontrollierten Einwanderung und einer sprunghaft steigenden – viel zu oft lax oder gleich gar nicht „verfolgten“ – Kriminalität trauen immer weniger Menschen in Deutschland der Politik, der Polizei und den Gerichten.

Während der Weihnachts- und Silvesterfeiertage warnte die Polizei mit Blick auf erwartete Migrantenübergriffe bereits vor Selbstjustiz. Die Atmosphäre sei „extrem aufgeheizt“.
In dieser aufgeladenen Stimmung reicht ein Funke um ein Feuer zu entfachen. Ein Geheimdienst braucht zur Zündung des mitteleuropäischen Konfliktpotentials hin zu einem flächendeckenden Bürgerkrieg grob geschätzt eine Woche, nicht mehr. Zwei simple Scripte mögen veranschaulichen wie schnell und einfach so etwas geht:

A) Dezentrales Inszenieren vieler kleiner, themengleicher Vorfälle. Beispiel: Während der Weihnachtszeit fällen in Marsch gesetzte islamische Fachkräfte Marktplatz-Christbäume. „Zufällig anwesende Wutbürger“, deren Anführer ebenfalls auf der betreffenden Dienst-Payroll stehen, schreiten ein. Es kommt in mehreren Orten zu Verletzten oder auch Toten.

B) Nutzung eines Großereignisses: Bei den Silvesterfeierlichkeiten in Köln oder Berlin kommt es zu massenhaften sexuellen Übergriffen durch „nordafrikanische Flüchtlinge“. Deutsche wehren sich. Mit dem gleichen Ergebnis wie unter A: Massen-Schlägereien, Verletzte, Tote.
Beide Szenarien, es sind nur Beispiele, waren möglich, waren in den zurückliegenden Tagen plan- und durchführbar. Spätestens wenn danach Moscheen und Kirchen gebrannt hätten wäre sofort der Flächenbrand da gewesen.

Ob vorgewarnt oder auch nicht – die deutschen Sicherheitsbehörden stellten sich auf den Ablauf B ein und sie taten das so nachhaltig, dass die „Feier“ in Köln wie ein Neujahr in Aleppo anmutete. Nicht weniger als 1.700 Polizisten wurden in der Innenstadt zusammengezogen. In der Partyzone rund um den Dom waren Taschen, Rucksäcke, Alkohol und spitze Gegenstände jeder Art verboten. Neben Körper- gab es Gesichtskontrollen. Gruppenbesuchern der Kategorie „junge männliche Migranten“ blieb der Zutritt verwehrt. Stunden vorher hatte ein SEK-Einsatz im Düsseldorfer Maghreb-Viertel Kriegswaffen(!) zutage gefördert. Von genau dort reisten am Abend des 31. nicht weniger als 1000 Araber geschlossen an, etlichte vorbestraft und schon im Jahr zuvor einschlägig auffällig geworden – sie wurden nicht nur angehalten sondern aus der Stadt eskortiert. Bis zum nächsten „Vorfall“, denn Abschiebungen gab es keine.

Startschuss 3: Neues 9/11 und Krieg

Die Willkommenskultur bleibt auch für tausende weitere, vom Staat kaum kontrollierte, Hardcoregefährder ungebrochen: Mindestens 7.000 radikale Islamisten sollen sich nach Erkenntnissen des früheren Anti-Terror-Chefs des MI6, Richard Barrett, bereits in Deutschland aufhalten. 550 seien „wirklich gefährliche Extremisten und potenzielle Terroristen“, sagte Barrett in einem BBC-Interview. Diese hohe Zahl sei „für die deutschen Behörden nicht zu managen“. Die deutschen „Qualitätsmedien“ unterdrückten diese Meldung – einzig Epoch Times und die Deutschen Wirtschaftsnachrichten (vemutlich beide demnächst wegen „FakeNews“ gesperrt) brachten sie.

Was bereits ein Einzelner anrichten kann, konnte man in Würzburg, Ansbach, München und in Berlin beobachten. Nur ein paar Dutzend Islamisten sollen offiziellen Untersuchungen zufolge bei den Todesflügen vom 11. September 2001 kooperiert haben. Wobei sie inoffiziellen Einschätzungen aus dem Sicherheitsapparat zufolge die Hilfe mindestens eines Geheimdienstes hatten. http://mo911truth.org/. Genannt werden immer wieder die gleichen Verdächtigen: Saudi-Arabien, Israel und Neokonservative Netzwerke im US-Pentagon. Alle drei erhofften sich damals den Krieg gegen Irak und bekamen ihn – durch 9/11. Heute wünschen sich dieselben Kreise einen Krieg gegen Iran – den ihnen ein zweites 9/11 fast garantieren würde. Damals entführten der Regierungsdarstellung zufolge AlKaida-Islamisten Passagierflugzeuge um diese in die Twin Towers zu stürzen. Im September 2014 entführten Islamisten mit AlKaida-Verbindungen nicht weniger als 11 Passagierflugzeuge vom Flughafen Tripolis. Die Großraum-Maschinen sind bis heute verschwunden. Was, wenn sie sich morgen mit manipulierten IFF/Transponderkennungen auf deutsche und französische Städte werfen und die Spur nach Iran führt -wo AlKaida US-neokonservativen, israelischen und saudischen „Sicherheitskreisen“/Medien zufolge Unterschlupf erhält? Zumindest die unmittelbaren Folgen sind die gleichen wie bei einem Eurocrash oder einer Ausuferung islamistischer Gewalt: Unruhen bis hin zu offenem Mord und Totschlag.

Das droht unserem Land bei inneren Unruhen

Darf die Bundeswehr eingesetzt werden?

Ja. Bundeswehreinsätze im Innern sind nach den 1968 verabschiedeten „Notstandsgesetzen“ gerechtfertigt. Dort heißt es, die Bundesregierung könne im Bedarfsfall „Streitkräfte zur Unterstützung der Polizei und der Bundespolizei beim Schutz von zivilen Objekten und bei der Bekämpfung organisierter und militärisch bewaffneter Aufständischer“ (Artikel 87a Absatz 4 Grundgesetz) einsetzen. Dieser Bedarfsfall muss mit Zweidrittelmehrheit vom Bundestag festgestellt werden.

Gibt es eine Europäische Eingreiftruppe für Unruhen?

Ja. Die Europäische Gendarmerietruppe mit dem Kürzel EUROGENDFOR ist eine bis zu 3000 Mann starke militärische Polizeigruppe mit Sitz im italienischen Vicenza. Die Soldaten können unter EU-Mandat bei Konflikten in europäischen Krisengebieten eingesetzt werden – dabei das Militär oder die Polizei vor Ort unterstützen. Oder ersetzen. Sie sollen innerhalb der EU die Bevölkerung schützen und bei Unruhen die öffentliche Ordnung aufrechterhalten.

Im Vicenza benachbarten Verona befindet sich das dem US-Militärgeheimdienst unterstellte NATO-Zentrum für Psychologische Kriegführung, von dem aus in den 60iger und 70iger Jahren verschiedene Staatsstreichunternehmen und terroristische Operationen der „Roten Brigaden“ koordiniert wurden. Über die Gladio/P2/Hochgradlogen-Verquickung zu den Einrichtungen von Vicenza, Verona und in weitere US-italienische NATO-Einheiten siehe: http://www.conspiracyarchive.com/2015/10/30/frank-gigliotti-minister-freemason-oss-and-cia/

Wie weit können die eingesetzten Militärs im Anforderungsfall gehen?

Sehr weit. Die Europäische Menschenrechtskonvention im Vertrag von Lissabon, dem der Deutsche Bundestag 2008 zugestimmt hat, segnet im Aufstandsfall sogar Todesschüsse ab. Wörtlich heisst es in Artikel 2 (Recht auf Leben): „Eine Tötung“ von Bürgern ist legitim „wenn sie durch eine Gewaltanwendung verursacht wird, die unbedingt erforderlich ist, um (…) einen Aufruhr oder Aufstand rechtmäßig niederzuschlagen.“

Starker Staat vs. wütende Bürger. Wer setzt sich durch?

Der Startschuss zur großen Aufräume – egal ob finanzökonomischer oder bürger/kriegerischer Natur – rückt nach Stand der Dinge gefährlich näher. Er wird – wie immer in der Geschichte – nicht zufällig ertönen, er wird „von oben“ abgegeben, zu einem Zeitpunkt, wenn es diesem „oben“ passt. Genauso sicher ist: Selbst wenn dieser Moment nicht unmittelbar von ihr selbst gewählt wurde wird die deutsche Regierung mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln versuchen, die Gunst der Stunde zu nutzen.
Diese Gunst liegt in einem simplen Erfahrungswert, der da lautet: Bürgerkriegsähnliche Zustände begünstigen nie die Bevölkerung, unter ihr kommt es lediglich zur Verwüstung, während das Regime Gelegenheit erhält sich zu stabilsieren. Die Begleitumstände dieser aussergewöhnlichen Erstarkung sind Ausnahmezustand, Aussetzung von Grundrechten und Wahlen, Abschaffung medialer Freiheiten.
In so einer Situation schwindet die Chance den Staat von unten her zu verändern auf ein Minimum.
Eine Bürgerschaft, die sich von der Obrigkeit entfernt und grundlegende Reformen sucht hat daher gerade in Unruhezeiten kein Interesse daran den Staats-Autoritäten Vorwände zu liefern, die autoritären Zügel anzulegen. Weder durch Gewalt nach oben. Noch durch Gewalt zur Seite – eine Gefahr, die in einer immer stärker völkisch aufgewiegelten Atmosphäre sogar zwischen Deutschen und Türken virulent werden könnte. Es ist eine offene Frage, wie lange gerade die Nationalpatriotischen Kräfte dieser beiden Lager vernünftig bleiben, ob sie dem logischen Gebot der Stunde folgen werden: 1.den legalen Weg nicht zu verlassen 2. trotz gegenseitiger Ressentiments das gemeinsame Gespräch zu suchen 3. natürliche Gegnerschaft zu vertagen und für den Moment zusammenzustehen.

Fakt ist: Ob zu Recht voneinander abgewandt oder versteckt gegeneinander ausgespielt, Kontrahenten im Volk können einen drohenden Bürgerkrieg nur durch seine Transformierung überstehen – wenn sie ihre Dynamik bündeln, wenn sie ihre Anklage voneinander weg auf die eigentlichen Verantwortlichen der Misere richten. Und wenn sie dabei konstruktiv bleiben. Es ist das, was die Geschichte lehrt: Führer „verlieren“, wenn sie als Verursacher, als Schuldiger des bestehenden Unheils erkennbar werden. Während eine noch so kleine Avantgarde des Aufbruchs rasant erstarkt wenn sie bessere, attraktive Lösungen nicht nur anbietet sondern auch real umsetzt, „an den Start bringt“. Die engeren Mitstreiter Gandhis und die Leitung der deutschen Novemberrevolution zählten lediglich einige Dutzend Köpfe, als sie sich von den Instanzen der Obrigkeit abwandten um neue Institutionen aufzubauen, bestehende Organe zu ergänzen, zu ersetzen und schliesslich drucklos abzulösen.

Das bespielbare Feld der Demokratie ist erheblich breiter als gedacht.
Wie das gegenwärtige EM-Endspiel ausgeht liegt an den Spielern.

AlexBenesch
AlexBenesch
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