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Das FBI konnte nicht bestätigen, dass es eine Art geheimen Kommunikationskanal über einen Server gibt zwischen Trump und den Russen. Dieses Gerücht war in der Presse fleißig breitgetreten worden.
Slate Magazine brachte am 31. Oktober eine dementsprechende Story mit vielen dünnen Indizien. Die wichtige russische Alfa-Bank würde einen Server an-pingen, der bei der Trump Organisation an der Fifth Avenue registriert ist. Es sei eine Art geheimer Hotline. Slate bezog sich auf anonyme „Experten“, die man nicht kontaktieren konnte. Eine Trump-Domain war aufgesetzt worden von Cendyn, die Marketing betreiben für Trumps Hotels.
Trump hat keinen Kontakt und keine Geschäfte mit der Alfa-Bank.
ABC News veröffentlichte vor rund einem Monat einen Bericht, wonach Trump Hunderte Millionen Dollar an Business mit russischen Geschäftsleuten betreibt. Als Trump nach diversen Pleiten im Westen kaum noch Geldgeber fand, öffneten die Russen ihm die Türen. Im Internet zirkulieren nun Falschdarstellungen, wonach Trump Geld von russischen Staatsfunktionären erhalten würde.
Es existiert also ein Interessenkonflikt, falls Trump im Weißen Haus landet, aber die Server-Story ist derzeit nichts als heiße Luft. Was allerdings auch klar ist: Wenn das US-Establishment dermaßen gegen Trump wäre, wie immer vollmundig behauptet wird, dann hätte es wohl bereits einige viel interessantere Leaks gegen Trumps Kampagne gegeben.