Kommentar
Donald Trump holt sich Nigel Farage ins Boot, um sich besser auf die nächste Debatte gegen Hillary Clinton am 19. Oktober vorzubereiten. Farage glänzte in den Debatten über das Brexit-Referendum und nutzt meistens mehr Charme, kann aber auch sauer und giftig, wenn es angemessen ist.
Die Medien lügen immer noch, dass Trump nur mäßig bei der ersten Debatte abgeschnitten hätte. Genauso war hundert Mal in der Presse verkündet worden, dass Trump keine Chance hätte, die Nominierung der Republikanischen Partei zu erhalten. Inzwischen wurde zugegeben, dass es ein „Problem“ mit Trumps Mikrofon gegeben hat während der ersten Debatte gegen Clinton. Der Moderator unterbrach Trump fünf Mal häufiger und grillte ausschließlich ihn mit harten Fragen. Clinton fasste sich öfters an die Nase oder ans Kinn, worauf der Moderator ihr immerzu die Gelegenheit einräumt, nochmal auf ein Thema zu antworten, bevor das Thema gewechselt wurde. Vermutungen zufolge handelte es sich um bewusste Absprachen. Hillary hatte während der Debatte auch eine Box mit Kabeln unter ihrer Jacke.
Sie versuchte, Trump Frauenfeindlichkeit zu unterstellen, weil jener vor vielen Jahren eine Miss Universe beleidigt hatte. Inzwischen hat sich herausgestellt, dass die besagte Dame anscheinend kriminell war. Google handhabt währenddessen Suchbegriffe, die peinlich für Hillary sind, anders als andere Suchmaschinen.
Hillary hatte vor wenigen Tagen wieder ihr berüchtigtes Schluck- und Hustenproblem und musste mal wieder gestützt werden, damit sie es die Treppe runter schafft. Ihr Blick sei auch komisch gewesen, meinten Beobachter. Vor der nächsten Debatte wird sie wieder mit zehn Schichten Make-Up bearbeitet.
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