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Unser Explorer hat nun die erste Schicht Camo-Sprühlack von Krylon (schwarz ultra-matt). In wenigen Tagen, wenn die erste vollständig ausgehärtet ist, folgt die nächste. Wie man auf den ersten Blick erkennen kann, reflektiert die neue Oberfläche extrem wenig Licht und bietet eine hohe Tarnwirkung. Modischer sind zwar „seidenmatte“, also etwas glänzende Lackierungen, aber da ist natürlich die Lichtreflexion deutlich größer.
Der erste Test mit Sprühlack von Militärlacke.de auf der Motorhaube war misslungen, da entweder die Farbe die Temperaturen nicht vertrug, oder zuwenig Löse/Bindemittel beigemischt war. Die Dosen werden vor Versand extra abgefüllt. Matt-Lack ist von vorneherein relativ trocken.
Stattdessen besorgte ich Krylon Ultra-Flat, das sich extrem gut verarbeiten ließ. Ein weiterer Vorteil: Das Zeug haftet identisch auf unterschiedlichen Untergründen; also kann man Plastik-Stoßfänger genauso ohne separate Vorbehandlung lackieren wie Karosserieteile. Auch die ausgeblichenen Dach-Querträger sprühe ich in wenigen Tagen ein.
Es ist das einfachste auf der Welt, im Nachhinein verkratzte Stellen auszubessern, während der originale Metallic-Lack extremst empfindlich war. Gestern sah ich einen Ford Mustang GT mit fast identischen Polier-Kratzern wie mein ursprünglicher Lack. Anscheinend spart hier Ford zuviel.
Krylon lässt sich für so ziemlich alles verwenden und wird besonders gerne für Tarnanstriche benutzt.