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Die Geheimnisse des Clinton-Clans

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Sie möchte ihren Lebenstraum von der Präsidentschaft erfüllen und braucht dafür die Nominierung der Demokratischen Partei. Die Skandale um Bengasi und ihre private Email-Adresse, die sie als Außenministerin unter Obama für wichtige Regierungsaktivitäten benutzte, wurden ihr zwar links und rechts um die Ohren gehauen, werden aber im Laufe der nächsten Wochen und Monate verblassen. Was sind die echten Leichen im Keller der Hillary Clinton? Wer ist diese Frau und was würde es bedeuten, wenn sie Präsidentin wird? Bis heute verfolgen sie Anschuldigungen über zahllose krumme Geschäfte und sogar hochgradig mafiöse Aktivitäten, die auch Jeb Bush mit einschließen, der eventuell 2016 für die Republikaner gegen Hillary antritt. Das Establishment bezeichnet die schlimmsten Kontroversen von damals als Hirngespinste der der extremen christlich-konservativen Ecke. Alles nur Conspiracy-Blödsinn?

Von der Tellerwäscherin…

Hillary Rodham galt 1965 noch als Jung-Republikanerin und Anhängerin von Nelson Rockefellers pragmatischem Konservatismus ohne zuviel Jesus und Bibel. Zwar arbeitete sie in den späten 60er Jahren an Nelsons Kampagne, wechselte aber ins Lager der Demokratischen Partei, wo sie als Frau deutlich bessere Chancen hatte. Sie wurde zwar an der Elite-Universität Yale aufgenommen, musste jedoch in den Sommerferien 1969 Fische in einer Fabrik in Alaska ausnehmen und Teller waschen, um Geld zu verdienen. Die durch den Vietnamkrieg aufgeladene Zeit bot Studenten die Möglichkeit, gegen Vietnam zu demonstrieren, sich an kommunistischen Revolutionsplänen zu beteiligen oder zumindest, die Rolle von Bürgerrechtlern zu spielen und erste politische Erfahrungen zu sammeln. Hier wanderte Hillary zunehmend nach links, aber nicht außerhalb der festgesteckten Grenzen des politischen Establishments. Der Radikale Saul Alinsky war das Thema ihrer Abschlussarbeit, sie positionierte sich aber in ihren 92 Seiten Text auf eine Weise, die ihr eine einträglichere Zukunft bot als nur Kanzlei-Anwältin für Belange des Pöbels zu sein. Ihre Ziele waren größer: Politische Interessenvertretung im Amt für Belange eines möglichst großen Pöbels.

Bill Clinton jobbte neben seinem Yale-Studium ebenfalls in lausigen Jobs und musste Müll aufsammeln, damit ihn der Hausmeister eines Museums nach den Öffnungszeiten mit Hillary für ein Rendezvous hinein ließ. Beide waren extrem ambitioniert und träumten von Cash und Macht. Sie half aus bei dem Nationalkomitee der Demokratischen Partei, er im Büro des demokratischen Präsidentschaftskandidaten George McGovern. Außerdem soll er bereits im Studium laut ehemaligen Quellen der CIA mit dem Geheimdienst angebandelt und Studenten ausgehorcht haben. Operation Chaos sollte gleichermaßen Kommunisten aufspüren als auch Nachwuchsagenten trainieren. An der Universität Georgetown wird Bill von dem Professor Carroll Quigley eingeweiht in die Geheimnisse von Amerikas politischem System: Die beiden großen Parteien unterscheiden sich nicht wirklich und arbeiten zusammen. Billy Boy reist mit scheinbar unbeschränktem Geldbeutel und Rhodes-Stipendium in der Welt umher und residierte in Luxushotels von Paris bis Moskau. Alles natürlich nur offiziell, um Stimmung gegen den Vietnamkrieg zu machen. Andere Stimmen werfen ihm vor, Gruppierungen für die CIA ausgehorcht zu haben. Der angesehene Investigativautor Ambrose Evans-Pritchard widmete dem Fall einige Aufmerksamkeit und den Clintons ein eigenes Buch.

Hillary hatte Connections mit einflussreichen Figuren wie den Edelmans, Vernon Jordan und Senator Fritz Mondale zu bieten. Der Afroamerikaner Jordan galt als Bürgerrechtsikone, wurde 2000 aber Senior Managing Director der extrem mächtigen Bank Lazard Freres und landete im Vorstand mehrerer Großkonzerne.

Mit nur 27 Jahren tritt Bill zum ersten Mal an für den Kongress und verliert knapp, trotz einer erstaunlich gut gefüllten Wahlkampfkasse, deren Umfang die Konkurrenz verblüffte. Später warf ihm eine Assistentin des Wahlkampfteams namens Juanita Broaddrick vor, sie zweimal vergewaltigt zu haben. Sein Trostpreis war der Posten des Generalanwalts von Arkansas, von dem er weiter nach oben migrierte zum Gouverneur. Währenddessen arbeitete Hillary als Anwältin bei der Kanzlei Rose Law und verteidigte Riesenkonzerne wie Tyson Foods, und Walmart. Sie scheitert bei der Prüfung zur Anwaltszulassung im begehrenswerten Regierungssitz District of Columbia und folgt zerknirscht Bill nach Arkansas. Zwischen 1978 und 1993 verdiente sie trotzdem mehr Geld als ihr Ehemann und verlagerte ihre Anwaltstätigkeit auf Bereiche wie Kinderrecht, immer in der Hoffnung, doch noch eine Zukunft in der Politik zu haben.

David Rockefeller traf sich mit Bill Mitte der 80er Jahre und ebnete den Weg für seinen Besuch der einflussreichen Bilderberg-Konferenz 1991. Danach war die Präsidentschaft so gut wie gesichert.

Geld, Geld, Geld

Als Bill mit Hillary ins Weiße Haus einzog, schleppten sie bereits unzählige Skandale und Kontroversen mit sich herum. Aus den Müllsammlern und Fischreinigern waren gierige Geschäftemacher geworden: Hier ein paar Tausend Dollar mühelos verdient, dort mal den Einsatz verzehnfacht, und ständig rochen die Deals faulig. Zu den bekanntesten der Investments zählten die Whitewater-Affäre um Grundstücksverkäufe, Travelgate, Filegate und ominöse Rinder-Futures. Wie die Videospielfigur PacMan fraßen sie auf, was sich vor ihnen befand.

Ein Haufen Toter

Neben dem Amt als Gouverneur führten die Geschäfte von „Billary“ zu Vorwürfen, die alles bisherige in den Schatten stellten: Die Firma „Arkansas Development Finance Authority“ (ADFA) soll Drogengelder in Millionenhöhe gewaschen haben. Frisches Kokain landete den Anschuldigungen zufolge auf dem Flughafen Mena in Arkansas. Das Geld sei über ADFA gewaschen worden über eine Bank in Florida, dann über eine Bank in Georgia, schließlich zu einer Bank in New York bewegt und letztendlich offshore verschoben. Bills Halbbruder Roger bekam 2001 eine präsidiale Begnadigung für eine Veurteilung aus dem Jahr 1985 für Kokainbesitz, wegen der er ein Jahr in Haft saß.

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Im selben Jahr erwischte ihn die Polizei wegen Trunkenheit am Steuer. Ein weiterer Günstling von Bills Begnadigungen war Carlos Vignali, der eigentlich 15 Jahre Knast wegen „Verschwörung zum Kokainhandel“ bekommen hatte. Der Vignali-Clan spendete hohe Summen an die Demokratische Partei und zahlte auch zusammen mit einer anderen ominösen Figur 400.000 Dollar an Hillary Clintons Bruder Hugh Rodman, ein Anwalt in Miami.

1982 soll der Pilot Barry Seal von der Anti-Drogen-Behörde DEA sein schmutziges Geschäft an den Mena-Flughafen in Arkansas verlagert haben. Bei Ermittlungen sagte er später aus, in Geheimverstecken von Flugzeugen das Kokain aus Kolumbien nach Mena transportiert zu haben. Außerdem sei er an einer Aktion der CIA beteiligt gewesen, um heimlich zu filmen wie Soldaten der US-feindlichen Sandinista-Regierung in Nicaragua Kokain verluden.

Im Februar 1987 wurde Seal ermordet, angeblich von wütenden Kolumbianern.

Zu nahe an dem Flughafen Mena und den Geschäften Clintons zu sein, erwies sich oft als gesundheitsschädlich. Zwei Teenager, die am Flughafen herumschlichen, wurden tot aufgefunden. Weitere Personen, die befragt wurden, verstarben ebenfalls. Vorwürfe, die beiden Teenager im Alter von 17 und 17 Jahren seien ermordet worden weil sie einen Deal beobachtet hatten, beschäftigten im Nachhinein die Gerichte. Im Internet zirkulieren „Todeslisten“ auf denen verschiedene Namen stehen, deren Ableben den Clintons genützt haben soll. Viele dieser Listen sind gespickt mit Fehlern. Natürlich ist jeder einzelne Fall umstritten und nebulös. Aber die schiere Anzahl ist erdrückend – hier eine Auswahl:

  • Der Direktor für Clintons Finanzkampagne Ed Wilke wurde erschossen
  • Ed Willey, Anwalt mit Schulden, wurde erschossen im Wald gefunden. Seine Frau soll Bill um einen Job gebeten haben und begrapscht worden sein.
  • Jerry Parks, Sicherheitschef für Clinton in Little Rock, wurde im Straßenverkehr erschossen. Er hätte um sein Leben gefürchtet und die Angehörigen glauben, es habe mit Clintons sexuellen Eskapaden zu tun.
  • Der Politiker John Wilson wurde erhängt aufgefunden
  • James McDougal, Clintons in 18 Anklagepunkten verurteilter Partner in der Whitewater-Affäre, bekam einen Herzinfarkt, bevor er gegen die Clintons aussagen konnte.
  • Vincent Foster war Clintons Anwalt und Berater im Weißen Haus. Er soll sich selbst umgebracht haben.
  • Paul Tulley, politischer Direktor des Nationalkomitees der Demokraten und Mitglied des Clinton-Kampagnenteams, starb in einem Hotelzimmer an Herzinfarkt
  • Kathy Ferguson erschoss sich angeblich selbst. Ihr Ex-Ehemann war Arkansas-Trooper im Zusammenhang mit dem Troopergate-Skandal um Clintons Security-Team.
  • Bill Shelton, Verlobter von Kathy Ferguson und ein Polizist in Arkansas, starb an einer Schussverletzung, angeblich Selbstmord.
  • Gandy Baugh fiel/sprang von einem hohen Balkon. Er soll jemanden namens Dan Lasseter verteidigt haben wegen einer Geldgeschichte. Lasseter war Geschäftspartner von Bill Clinton und war wegen Kokainhandels verurteilt worden.
  • Danny Casolaro wurde in einem Hotel tot mit aufgeschnittenen Handgelenken gefunden. Er soll sich verfolgt gefühlt haben und arbeitete an einer Enthüllung über die Iran-Contra-Affäre und Drogentransporte am berüchtigten Flughafen Mena in Arkansas.
  • Paul Wilcher, ermittelnder Staatsanwalt im Fall Mena, wurde in seinem Appartment tot aufgefunden. Er fühlte sich verfolgt.

Hillary for President

Hillary ist die beste Chance der Demokraten, das Weiße Haus zu halten, ihr Name ist landesweit bekannt, sie gilt als eindeutig links, mobilisiert weibliche Wähler und positionierte sich als Außenministerin aber auch als Hardliner. Sie scherzte über einen getöteten Diktator: „We came, we saw, he died!“ So etwas macht ihr Fans bei Wählern, die eher Republikaner wählen. Man traut ihr die Härte zu.

Die Millionen patriotischen Konservativen sind dermaßen angewidert von Hillary, dass sie der Versuchung erliegen könnten, die Wahl nicht zu boykottieren, sondern republikanisch zu wählen.

Die Republikaner können versuchen, einen Mainstream-Kandidaten gegen sie ins Rennen zu schicken, der nicht als typischer Vertreter der Betuchten und Weißen gilt, denn die strengeren Konservativen sterben aus in Amerika und die Jugend tendiert nach Links und zum Einheitsbrei der Mitte. Andererseits könnte die Strategie sein, jemanden zu nehmen, der sich deutlich von Hillary unterscheidet, ohne jedoch zu stark auf Jesus und Bibel zu pochen. Eine Art Republikaner im Stile von Nelson Rockefeller, genau so jemand der Hillary einst gewesen war. Wird es jedoch Jeb Bush gegen Hillary, gehen die patriotischen Konservativen auf die Barrikaden.

AlexBenesch
AlexBenesch
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