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Bilderberg 2002: Brauchen „gigantischen Informationskrieg“ um 9/11

Datum:

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Kommentar

Bei der elitären Bilderberg-Konferenz im Jahr 2002 beklagte ein Teilnehmer, dass die arabische Welt nicht die offizielle Version der Ereignisse glaubt und man deshalb unbedingt einen „gigantischen Informationskrieg“ bräuchte.

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Es ist nicht bekannt, inwiefern dieser Vorschlag näher aufgegriffen wurde, allerdings ist klar, dass sich die US-Regierung dem Thema angenommen hat, denn immerhin denken laut Umfragen auch große Teile westlicher Bevölkerungen, nicht die Wahrheit bzw. die ganze Wahrheit über 9/11 erhalten zu haben.

Im Internet brach ganz von alleine ein Informationskrieg um 9/11 los, innerhalb der Verschwörungsszene. Verschiedenste Theorien wurden durchgekaut, von Atombomben über Hologramme bis hin zu Weltraumwaffen, und jedes mal bildeten sich verfeindete Lager von Anhängern, die sich gegenseitig vorwarfen, Desinformations-Agenten im Auftrag der CIA zu sein. Auch diejenigen Bürger, die wenig anfangen konnten mit den oftmals abstrusen Theorien, wurden beleidigt, als dümmliche Schafe die praktisch keinen Wert besäßen.

Schlechte Informationen, gemischt mit (Gruppen-) Narzissmus, behinderten massiv die Aufklärung in der Bevölkerung, sowie das eigentliche Ziel von neuen Ermittlungen, echten Untersuchungsausschüssen mit Vorladungen von prominenten Persönlichkeiten und Befragungen unter Eid.

Wie auch immer man zu den verschiedenen 9/11-Theorien steht, man muss sich fragen, mit welchem Material man andere Leute anspricht. Es gibt genügend Substanzielles, um ein sinnvolles Gespräch zu führen. Kommt man allerdings mit Material wie „No Planes“ bzw. „TV-Fakery“, laut dem gar keine Flugzeuge zum Einsatz gekommen sein sollen, sondern diese nur digital in die Live-Bilder per Computer eingefügt wurden, winken die meisten Menschen ab und verlieren jedes weitere Interesse an dem Gespräch. Schlimmer noch, es geht oft gleichzeitig das Interesse an jedem weiteren Gespräch über ähnliche Themen verloren. Die großen Medien kommen damit davon, Unsinn zu verbreiten, während der normale Bürger oder Blogger viel höhere Standards erfüllen muss.

Missionierer über No Plane werden leider schnell ziemlich einsam, obwohl man doch in der heutigen Zeit gegenüber Bildern prinzipiell misstrauisch sein muss. Anstatt dass sich Aufklärung über 9/11 verbreitet, geschieht das Gegenteil, man löst eine Kettenreaktion aus, die bei mehr und mehr Menschen Ablehnung und geistige Blockaden schafft.

Tückische Pixel

Ein Blogger hat unter großem Aufwand die NoPlane-Theorien zerpflückt:

  • Die Liste an Augenzeugen, die die Flugzeuge selbst gesehen hatten, ist extrem lang.
  • Die Behauptungen über computergenerierte Flugzeuge bzw. über fehlende echte Flugzeuge, sind völlig fehlerhaft. Oft wurden Videoclips von sehr schlechter Auflösung und Qualität verwendet, bei denen Rauschfilter beim mehrmaligen Transkodieren das pixelige Flugzeug mehr und mehr unkenntlich machten. Selbst die besten Aufnahmen von den TV-Kameras waren damals nur in Standardauflösung und beeinträchtigt und von Smog, Nebel, Rauch vom ersten Turm etc.
  • Es gibt zig Fotos vom WTC mit Trümmerteilen der Flugzeuge.
  • Eine ganze Reihe wissenschaftlicher Studien hat sich damit beschäftigt, wie die Flugzeuge in die WTC-Türme eindringen konnten.

AlexBenesch
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