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Die absurde Kanzlerin

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Die roboterhafte Kanzlerin ohne Charme, die mit Aussitzen, austauschbaren Satzbausteinen und eiserner Hand regiert, führte Deutschland geradewegs in die Migrationskrise, die Vergemeinschaftung europäischer Schulden und die ruinöse Energiewende. Wer ist diese Frau und wer macht ihre Agenda?

Ihre polnische Familiengeschichte

Ludwik_Marian_KaźmierczakAngelas Großvater Ludwik Kaźmierczak war ethnischer Pole. Vor wenigen Jahren wurde von ihm ein Foto veröffentlicht, dass ihn in der Uniform der „Blauen Armee“ zeigt, die gegen Ende des ersten Weltkriegs für Polens Unabhängigkeit kämpfte. Polen fürchtete seit Urzeiten die Russen und kämpfte einige Kriege gegen die Zaren. Im ersten Weltkrieg wurde Ludwik Kaźmierczak in die deutsche Armee beordert, landete aber in französischer Kriegsgefangenschaft. In der „blauen Armee“ wurde er Teil der Entente, ihm ging es aber vielleicht primär um die polnische Unabhängigkeit. Nach dem Krieg bekam er wieder eine deutsche Staatsbürgerschaft und zog nach Berlin. Irgendwann wurde sein Name eingedeutscht in Ludwig Kasner.

1926 wurde der Sohn Horst geboren, der spätere Vater von Angela Kasner (die bei ihrer Ehe später den Namen Merkel annahm). Die Kasners pflegten ihre Familienkontakte nach Polen in den 1930er Jahren, vor der Nazi-Invasion. Ludwigs Neffe erklärte, dass Ludwig immer seinen polnischen Wurzeln treu blieb. Horst Kasner war in der Hitlerjugend, über seinen Kriegsdienst herrscht Stillschweigen und er wurde mit 19 Jahren Kriegsgefangener. Er studierte Theologie in Heidelberg und Hamburg, heiratate aber getreu dem Familienethos die Tochter eines polnischen Politikers.

Angela wurde 1954 geboren und wenige Wochen später zog die Familie nach Ostberlin. Eigentlich hätte man in Westdeutschland bleiben können, aber vielleicht war die Sehnsucht nach Polen größer. Die Sowjets hatten Polen unter ihre Kontrolle gebracht und für Horst Kasner war Ostberlin zumindest relativ nahe an Polen. Horsts Vater hatte noch für Polen gegen die Sowjets gekämpft.

Bis in die 1950er Jahre hinein und besonders vor Stalins Tod herrschte im Sowjetapparat eine gigantische Paranoia und so wurden massenhaft  sowjetische Bürger bekämpft, in der Hoffnung, auf diese Weise den ein oder anderen Westagenten auszuräuchern. Wieso sollten die Sowjets den Kasners vertrauen, einer stark nationalistischen polnischen Familie die bereits gegen die Sowjetarmee gekämpft hatte? Damals wurde jemandem bereits misstraut wenn man nur ausländische Verwandte hatte.

Das Buch von Reuth und Lachmann, „Das erste Leben der Angela M.“, bietet intereressante Zusammenhänge zwischen Angela und Polen. 1981 traf sich ein Gesprächskreis von Naturwissenschaftlern und Theologen zum Thema Polen und der Solidarnosc-Rebellion. Laut Christopher Frey sei Angela Merkels Bruder Marcus der Initiator der Gespräche gewesen. Angela reiste mehrfach mit ihrem Kollegen Walther aus der FDJ-Leitung nach Polen. Man führte Gespräche dort mit Sympathisanten von Solidarnosc. Um diese auszuhorchen oder dort Kontakte zu knüpfen?

Das SED-Mitglied Hans-Jörg Osten fälschte extra auf polnisch eine Einladung, damit man überhaupt dorthin reisen durfte. Auf dem Rückweg am 12. August 1981 überprüften DDR-Grenzer im Zug Angelas Tasche und fanden verstecktes Material von Solidarnosc, das als strengstens verboten und aufrührerisch galt. Angela gab unverfängliche Erklärungen und der Tochter eines wichtigen Mannes geschah nichts. Ihr Kollege, der Inoffizieller Mitarbeiter der Stasi war, gab zu Protokoll, dass das Ziel von Angelas Reise darin bestand, „die Lage in der VR Polen kennenzulernen“. Ihr zufolge bestehe die Gefahr, dass durch Solidarnosc der Sozialismus in Polen in Gefahr sei.

Die Kasners in der DDR-Zeit

Vater Horst Kasner, der Priester, gelangte schnell zu Privilegien da er sich Stasi-Förderern andiente, die den Geheimauftrag hatten, die einheitliche evangelische Kirche in der DDR zu sabotieren, zu zersetzen und die Trümmer in die sozialistischen Organisationen einzupflegen. Nicht nur konnte die Familie Kasner abgeschieden leben in einem bürgerlichen Hof mit Wäldern drumherum, der für die Kinder wie ein „Abenteuerspielplatz“ war, anstatt in Plattenbauten wo überall Augen und Ohren sind, er empfing auch regelmäßig Westgäste und holte sich junge Leute in sein Arbeitszimmer, das mit verbotener Literatur überquillte und „diskutierte“ mit jenen. Eine bessere Ausgangslage um einen Agentenring zu starten, gab es in der DDR wohl kaum. Die jungen, beeinflussbaren Teenager könnten später nämlich einmal nach Schule und Studium in alle möglichen Kreise aufsteigen.

Der „rote Kasner“ pflegte seinen Ruf in der Nachbarschaft, indem er demonstrativ Stasi-Mitarbeiter zu seinem Zuhause kommen ließ, anstatt sich konspirativ zu treffen. Was die örtliche Gerüchteküche jedoch nicht erfuhr, ist dass er die Stasis allem Anschein nach abblitzen ließ mit deren Anwerbeversuchen. Er gab sich als zu wichtig und zu elitär für normale Anwerbungen. Schließlich saß er bereits in enorm wichtigen Gremien und genoss hohes Vertrauen der SED.

Wer mit ihm reden wolle, der möge auf den Hof kommen. Er durfte auch regelmäßig in den Westen reisen, was bedeutete dass die Stasi es schwer gehabt hätte, mögliche konspirative Treffen zu verfolgen. Später verlor Kasner an Bedeutung, irgendwo gab es einen Vertrauensverlust und man überging ihn mit Beförderungen.

Seine Tochter machte auch eine Karriere im System und ging, angeblich auf eigene Faust, auf absonderliche Missionen: Einmal ließ sie eine polnische Einladung fälschen damit sie in das Nachbarland reisen durfte und wurde bei der Heimreise erwischt mit Fotos und Dokumenten der Solidarnosc-Rebellion. Ihr Status als Oberstreberin an einer Top-Universität und die Fähigkeit, geschickt mit Worten zu improvisieren, brachte sie aus der Bredouille. Handelte es sich um eine Fact Finding Mission inklusive Anwerbeversuche?

Ein anderes Mal schummelte sie mit Visa und reist unerlaubt bis nach Moskau. Dort von der Polizei aufgegriffen, lässt sie ihren Charme spielen (!) und schafft es wieder, sich aus der Sache herauszuwinden. Angela besuchte, wie ihr Vater auch, ständig irgendwelche Tanten und Cousinen im Westen. Während nach der Wende reihum engste Vertraute von Angela und ihrem Vater als Stasi-IMs enttarnt wurden, blieben die Kasners nach außen hin sauber. Dabei galt es als normales Element einer Karriere, seine Kollegen zu beobachten und Bericht zu erstatten. Nur indem man auf diese Weise seine sozialistische Haltung bestätigte, öffneten sich Karrieretüren. Es finden sich aber keine Gefährten, die durch Merkel Probleme bekommen hatten. Was sollte sie auch anderes berichten, als dass die Leute um sie herum, die Stasi-IMs und die gewöhnlichen Streber, sauber seien bis auf die ein oder andere West-Schallplatte oder Zeitung?

Nach der Wende

Das schlechte Abschneiden des „Demokratischen Aufbruchs“ bei der Volkskammerwahl und die Entwicklung der nächsten Monate nötigten zu einer Anlehnung des DA an die CDU, die von Merkel mitgetragen wurde. Am 4. August 1990 stimmte auf einem Sonderparteitag des DA eine Mehrheit für einen Beitritt zur westdeutschen CDU nach vorhergehender Fusion mit der Ost-CDU. Merkel war eine von drei Delegierten, die der DA zum Vereinigungsparteitag der CDU in Hamburg am 1. und 2. Oktober 1990 schickte. In einer Rede stellte sie sich dort als ehemalige „Pressesprecherin des Demokratischen Aufbruchs“ und als Mitarbeiterin Lothar de Maizières vor. Letzterer war entscheidend für ihren Aufstieg und hatte eben erst 40,8 % der Stimmen bei der Volkskammerwahl erhalten.

Am Vorabend des 38. CDU-Bundesparteitages kam es zu einem ersten von Merkel initiierten persönlichen Gespräch mit Kohl. Nach der Wiedervereinigung am 3. Oktober 1990 erhielt Merkel die Planstelle einer Ministerialrätin im Bundespresse- und Informationsamt.

Vom 12. April bis 2. Oktober 1990 war Lothar de Maizières er der erste demokratisch gewählte und zugleich letzte Ministerpräsident der Deutschen Demokratischen Republik und vom 3. Oktober bis 19. Dezember 1990 einer von fünf aus der DDR stammenden Bundesministern für besondere Aufgaben. Am 17. Dezember bat er wegen zu klärender Vorwürfe, er habe als inoffizieller Mitarbeiter unter dem Decknamen „Czerni“ mit dem Ministerium für Staatssicherheit zusammengearbeitet, um Entlassung aus dem Ministeramt. Im Februar 1991 nahm er seine Parteiämter, die er hatte ruhen lassen, wieder auf, nachdem Wolfgang Schäuble auf einer Pressekonferenz mit seinem Untersuchungsbericht den Versuch einer Entlastung unternahm. Im Herbst 1991 trat er als stellvertretender CDU-Vorsitzender zurück und gab sein Bundestagsmandat ab. 1992 wurde er nach Aktenlage als „Czerni“ identifiziert.

Gorbatschow ließ ein Schreiben an Helmut Kohl überbringen, in dem es hieß, dass die strafrechtliche Verfolgung der SED-Führung, der Spione des Staatssicherheitsdienstes und all der anderen wichtigen Kommunisten zu unterbleiben habe. Mit der Drohung, den Zwei-plus-Vier-Vertrag ggf. nicht durch den Obersten Sowjet ratifizieren zu lassen, unterstrich er seine Forderung, keine „Hexenjagd“ aufkommen zu lassen.

Merkel bewarb sich mit der gesicherten beruflichen Position im BPA im Rücken um ein Bundestagsmandat. Lothar de Maizières beaftragte seinen Staatssekretär Güntehr Krause, Merkel zu helfen.

„NIMM DOCH DIE MERKEL,“

soll es an die entsprechenden Stellen geheißen haben. Mit einer knappen Stichwahl bekam sie ihren Wahlkreis zugeschanzt, bei dem nichts mehr schiefgehen konnte.

Merkel war aufgrund ihrer Vergangenheit als Bürgerin der DDR wenig vertraut mit den Gebräuchen in der Union. Ihr schneller Quereinstieg gründete sich ausschließlich auf die Gunst des Bundeskanzlers, während ihre späteren Konkurrenten in Karrierenetzwerken wie dem Andenpakt zusammengeschlossen waren, gegen die sie zunächst keine eigene Hausmacht geltend machen konnte.

Daher bemühte sie sich im November 1991 um den CDU-Landesvorsitz in Brandenburg, musste jedoch eine Abstimmungsniederlage gegen Ulf Fink hinnehmen. Im Dezember 1991 wurde sie auf dem CDU-Bundesparteitag in Dresden zur stellvertretenden Bundesvorsitzenden und damit in das Amt gewählt, das vor ihr Lothar de Maizière innegehabt hatte. Von 1992 bis 1993 saß sie darüber hinaus dem Evangelischen Arbeitskreis (EAK) der Unionsparteien vor. Nach dem politischen Rückzug de Maizières und nachdem Günther Krause als Bundesverkehrsminister durch umstrittene Vergaben von Lizenzen für Autobahnraststätten in die Medien gekommen war, besaß sie eine der wenigen unbelasteten Ostbiografien innerhalb der CDU. Im Juni 1993 nahm sie die Chance wahr, ihre Macht in der Partei auszubauen, indem sie Krause nach seinem politischen Rückzug als CDU-Landesvorsitzende von Mecklenburg-Vorpommern nachfolgte.

Der Migrationsflüsterer

Der unscheinbare Gerald Knaus gilt als der Mann, der Merkels Flüchtlingspolitik entwarf. Er arbeitet bei einem kleinen Think Tank namens Europäische Stabilitätsinitiative e. V. (ESI) mit Büros in Berlin, Brüssel, Istanbul und Wien. Die ESI wurde 1999 nach dem Kosovokrieg in Sarajevo gegründet. Ihre ersten Mitglieder waren junge Mitarbeiter internationaler Organisationen wie der OSZE und der Weltbank. Die Finanzierung der ESI gewährleisten unter anderem die Robert Bosch Stiftung, die Rockefeller-Stiftung, die ERSTE Stiftung, die Regierung Schwedens und der German Marshall Fund.

Die Weltbank ist ein Instrument des angloamerikanischen Establishments, die OSZE war wichtig für die Aufweichung des Ostblocks gewesen, die Rockefellers sind Öl- und Pharma-Raubbarone die die Gesellschaft umformen wollen, die ERSTE-Stifung gehört zu den österreichischen Sparkassen und fördert die EU, und der German Marshall Fund rekrutiert Leute für Amerikas Interessen und strotzt vor mächtigen Individuen.

Und da ist noch mehr:

2003 und 2004 unterstützte das britische Department for International Development ein ESI-Gutachten zum bosnischen Regierungshandeln. Das Open Society Institut unterstützt unsere Arbeit mit regelmäßigen Fördermitteln, insbesonder für Capacity Building im Kaukasus. Ohne die Unterstützung unserer Partner, wie Wilton Park und der King Baudouin Foundation wäre die Organisation unserer Konferenzen nur schwer möglich. In der letzten Zeit wurden wir von den Regierungen Schwedens, Sloweniens, Irlands, Kanadas, Deutschlands und der niederländischen Botschaft in Sarajewo bei unserer Forschungsarbeit unterstützt. Das United States Institute of Peace hat unser Montenegroprojekt unterstützt

Gerald Knaus  ist Vorsitzender der Europäischen Stabilitätsinitiative. Er studierte in Oxford, Brüssel und Bologna. Gerald ist Gründungsmitglied des European Council on Foreign Relations und war für fünf Jahre Associate Fellow am Carr Center for Human Rights Policy der Harvard University Kennedy School of Governance in den USA.

Er flüstert der Kanzlerin die Migrationspolitik ein und arbeitete zum Beispiel auch an der „Visa-Liberalisierung“ für Türken, die in die EU möchten.

 

AlexBenesch
AlexBenesch
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