Die Massenmedien nennen es eine „gravierende Polizeipanne„: Der LKW von Mohamed Lahouaiej-Bouhlel war vor dem Anschlag/Amoklauf von der Polizei un der Innenstadt von Nizza angehalten worden. Mit der Geschichte, Eiskrem zu liefern, redete er sich heraus, durfte weiterfahren und Medienberichten zufolge sogar stundenlang in der Nähe der Promenade parken.
Anscheinend wurde die Geschichte von Bouhlel über eine Eiskremlieferung nicht von der Polizei an Ort und Stelle telefonisch überprüft. Wahrscheinlich befanden sich zu dem Zeitpunkt die Waffenattrappen von Bouhlel bereits im Fahrzeug. Eine Durchsuchung hätte dem Spuk ein frühes Ende bereitet.
Die Straßen wurden um 3 Uhr Nachmittags gesperrt, deshalb kam der Täter schon früh angefahren, parkte das Vehikel und wartete, bis die Menschenmassen zum Feiern auftauchten.
Sein Bruder behauptete gegenüber der britischen Zeitung Daily Mail, dass Mohamed Tage vor dem Massaker rund 100.000€ an seine Familie in Tunesien geschickt hatte. Nicht per Überweisung, sondern durch befreundete Kuriere. War das der Lohn für die Tat, den er hier weitergab?
Es wird zwar nun berichtet, dass der Islamische Staat sich zu der Tat „bekannt“ hätte, allerdings bedeutet ein solches Statement noch keinen Beweis.