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Reporter fürchtet sich vor AR15, siebenjähriges Mädchen findet die Waffe spaßig

Datum:

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Kommentar

Der Reporter Gersh Kuntzman von der New York Daily News wollte ganz dramatisch schildern, wie es sich anfühlt, ein Gewehr zu feuern ähnlich wie jenes des Orlando-Killers und probierte es auf einem Schießstand aus. Das typische verwendete Kaliber .223 des momentan im Blickpunkt stehenden AR15-Gewehrs ist zwar recht mickrig, aber dennoch beschrieb Kuntzman die Erfahrung als „bedrohlich, entsetzlich und sehr sehr laut“. „Es fühlte sich wie eine Bazooka und klang wie eine Kanone.“

Der Rückstoß hätte ihm an der Schulter wehgetan, die ausgeworfenen Patronenhülsen hätten ihn desorientiert, der „Geruch von Schwefel und Zerstörung“ soll bei ihm Übelkeit ausgelöst haben und durch den Lärm meint er eine temporäre posttraumatische Belastungsstörung erhalten zu haben.

Als Antwort postete der Betreiber der Facebook-Page Haus of Guns das Video eines siebenjährigen Mädchens, das mit einem praktisch identischen Gewehr ihren Spaß hatte:

Entweder ist der Reporter ein außergewöhnliches Weichei, oder er übertrieb seine Geschichte endlos, um den politisch gewünschten Artikel an seinen Chefredakteur abliefern zu können.

Gängige Jagdkaliber oder diverse WildWest-Kaliber wie das 45-90 oder 45-120 haben wesentlich mehr Rückstoß als die .223 einer AR15.

Was besonders auffällt: Gerade die linken Medien, die derzeit gegen halbautomatische Gewehre agitieren, fühlen sich einem Sozialismus verpflichtet, der in der Geschichte nur mit Waffengewalt umzusetzen war. Ob nun der offene Revolutionskampf oder die Militarisierung der Kinder in den staatlichen Einrichtungen der DDR. Die Stasi hatte gar ein Gewehr auf ihrem Wappen, ähnlich wie die gewalttätige RAF, mit der die westlichen Linken so sympathisierten. Linke Blätter sammelten im kalten Krieg noch „Waffen für El Salvador“ aber wenn es darum geht, dass das verhasste Bürgertum schießen kann, dann wird geheuchelt bis es qualmt.

Präsident Barack Obama fragte kurz nach dem Orlando-Massaker, ob wir in einem Land leben wollen, in dem Menschen „Kriegswaffen“ kaufen dürfen. Was er verschwiegen hat in der Ansprache, war dass er in einem Land leben will, in dem das Militär mit Kriegswaffen Polizeiaufgaben übernimmt und in allen nur denkbaren Situationen im Inland agiert.

AlexBenesch
AlexBenesch
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