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Die Migrationsfreunde basteln sich nach Köln ihre Talking Points zurecht

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Kommentar

Die linken Migrationsfreunde haben sich nach den schockierenden Ereignissen zu Silvester in Köln und anderen Städten ihre Talking Points zurechtgebastelt und spulen diese nun ab. Damit klingen die Vertreter der Migrationslobby, als würden sie alle vom gleichen Zettel ablesen. VICE.com schreibt:

Die Gewalt am Kölner Hauptbahnhof als singuläres Ereignis darzustellen, als Ausnahme, die von außen über das „gute Deutschland“ hereingebrochen ist, schadet von Gewalt Betroffenen mindestens so sehr wie die Verwendung des Begriffs „Antanzen“ für die Art der Übergriffe.

Wenn man den Vorfall betrachtet und Täter ermitteln will, dann sieht es nach derzeitigem Kenntnisstand nun einmal danach aus, dass Asylbewerber mit temporären Papieren sexuelle Angriffe bis hin zu versuchten Vergewaltigungen begangen haben. Außerdem, so der Polizeibericht, wurden Helfer und Zeugen gemeinschaftlich massiv bedroht und eingeschüchtert. Es besteht der Verdacht, dass die Taten im Vorfeld geplant und organisiert waren. Wenn tatsächlich jemand, wie von VICE in den Raum gestellt, behauptet dass Deutschland ein sicheres „gutes“ Pflaster sei und nur böse Migranten eine Gefahr für Frauen darstellen, dann würde diese Person von niemandem ernst genommen und dieser Blödsinn würde nicht im Geringsten „den von Gewalt Betroffenen schaden“ weil die Frauen doch wohl kaum so töricht sind, nur Migranten als Gefahr wahrzunehmen.

Die prominente Grünen-Politikerin und Migrations-Beklatscherin Claudia Roth erzählt im Prinzip genau das Gleiche wie VICE. Sie sagt in der WELT Online, man dürfe „nicht so tun“, als wären die Vorfälle aus der Silvesternacht die ersten Ausbrüche sexualisierter Gewalt in unserer Gesellschaft. Dann soll Frau Roth doch bitte sagen, wer denn so einen Stuss behauptet hat, beziehungsweise wer denn angeblich „so getan“ hat. Warum benutzt sie die schwammige Formulierung „so tun als ob“? Sie erzeugt eine Strohmann-Position, schiebt diese dann nicht näher benannten Personen zu und attackiert dann den Strohmann. 

Roth gibt zu bedenken, dass ja auch auf dem Oktober-Fest immer wieder Vergewaltigungen von Einheimischen ohne Migrationshintergrund begangen werden. Schön und richtig, aber niemand hat das doch je angezweifelt. Sie unterstellt, dass sich ein Großteil der Empörung auf Aussagen richtet, dass die möglichen Täter nordafrikanisch und arabisch aussehen. 

In Wirklichkeit richtet sich die Empörung, soweit ich sehen konnte, auf die Taten selbst, auf die unwahren Beschwichtigunsgversuche von staatlichen Funktionären, auf die Migrationspolitik der letzten Jahrzehnte, auf die Schwächen des Asylrechts, auf die Ignorierung geltenden Asylrechts und auf die Nachlässigkeit der Justiz seit Jahrzehnten.

Wenn Deutsche ohne Migrationshintergrund am Oktoberfest vergewaltigen, oder reiche Studenten an Elite-Unis, oder Lehrer an britischen Internaten, oder Prominente aus den Medien wie Jimmy Savile, dann gibt es auch jede Menge Empörung und kaum jemand wagt es, rumzuheulen darüber, dass ein Großteil der Empörung sich auf die weiße Hautfarbe der Täter richten würde.

VICE versucht es mit der exakt gleichen Strohmann-Argumentation und der „so tun als ob“-Formulierung und dem Vergleich mit dem Oktoberfest:
Aber so zu tun, als wären sie die einzigen und sogar noch aufgrund ihres kulturellen Hintergrunds darauf „programmiert“, während für die Straftaten weißer Bio-Deutscher alle möglichen Formen von Entschuldigungen und Verharmlosungen gefunden werden, ist und bleibt rassistische Hetze.

Niemand von Bedeutung soweit ich gesehen habe, hat behauptet oder „so getan“, als ob die Asylanten die „einzigen sexuellen Straftäter“ wären und auf Grund ihres „kulturellen Hintergrunds darauf programmiert“ seien. Es schockiert einfach besonders, dass jemand mit noch ungeklärtem Asylstatus es wagt, in aller Öffentlichkeit Frauen zu attackieren. Wenn einem Asylbewerber in Deutschland Zuflucht und Hilfe gewährt wird, dann erwartet man ein gewisses Maß an Dankbarkeit und man erwartet, dass die Entscheidung über den Asylantrag einen gewissen Druck ausübt, sich an die fundamentalsten Gesetze zu halten.

Stattdessen nutzten die Täter ihre taktischen Vorteile schamlos aus, grinsten laut dem Polizeibericht die Beamten an und erklärten, man könne ihnen nichts anhaben. Deutsche Täter ohne Migrationshintergrund haben keine dicke Lobby hinter sich stehen, keinen Sonderstatus, sie können nicht einfach abtauchen und sich eine neue Identität verschaffen. 

Ein bestimmter Teil der Vergewaltiger, egal welcher Hintergrund oder Hautfarbe, hat eine schwere narzisstische Persönlichkeitsstruktur oder gar eine antisoziale Störung. Diese Störungen gelten nicht als heilbar und beeinflussen das Verhalten der Betroffenen lebenslang. Das Problem lässt sich nicht mit Ideologien lösen und es wird immer schlimmer, je mehr Regierungen Kriege fördern oder anderweitig schweren Druck auf die Bevölkerung ausüben.

Claudia Roth will das Problem lösen mit „Prävention“ (was soll das heißen?), einer größeren Polizeipräsenz (was heißt das konkret? Mehr Stellen bei der Polizei?), „intensiver Opferberatung“, dem „Aufbrechen patriarchalischer Strukturen“ (ja wie denn?) und einer klaren Bestrafung der Täter.

VICE will das Problem lösen mit Hilfe von „Gender Mainstreaming“ im Kindergarten. Die linken Migrationsfreunde sollen mal erklären, wie denn konkret sie die „patriarchalischen Strukturen“ im Migrantenmillieu „aufbrechen“ wollen. Was sie zu tun gedenken, wenn die jeweiligen Personen sich einen Dreck scheren um die linke Pädagogik? Wenn Migranten sich mit Händen und Füßen wehren? 

Falls deutsche Männer im muslimischen Ausland eine solche Nummer gewagt hätten wie in Köln, hätte das betroffene muslimische Land wohl massenhaft Polizei und Soldaten anrücken lassen und schwerste Bestrafungen umgesetzt. Nur weil besorgte Deutsche jetzt gemäßigte, rechtsstaatliche Konsequenzen fordern, und die linken politisch an Boden verlieren, folgt das große Rumgeheule.

AlexBenesch
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