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Das mit Abstand wichtigste Thema ist nun das Waffenrecht in Europa

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Die europäischen Sicherheitsbehörden haben (laut offizieller Darstellung) in Serie versagt dabei, die Nester an Islamisten rechtzeitig auszuheben und Anschläge wie in Paris zu verhindern. Trotz zahlreicher Vorwarnungen und Verhaftungen. Schlimmstenfalls gab es willige Helfer in den Behörden, die aktive Unterstützung leisteten oder einfach wegsahen, weil es dem rechten Rand sowie den Russen politisches Kapital verschaffte.

In Paris gab es an dem schicksalsträchtigen Abend keinen Bürger, der bewaffnet eingreifen konnte, niemanden dem verdecktes Tragen einer Schusswaffe erlaubt war. Kein bewaffnetes Sicherheitspersonal am Bataclan konnte zurückschießen, keine bewaffneten Polizeibeamten in Zivil waren vor Ort und griffen ein. Nichts und wieder nichts, trotz der erhöhten Warnstufe, trotz den vorangegangenen Anschlägen auf die Redaktion von Charlie Hebdo. In den USA werden regelmäßig Amokläufe und Terrorakte verhindert durch zivilen Schusswaffenbesitz.

Als Reaktion auf ihr eigenes Versagen wollen die EU-Bürokraten das Waffenrecht in Europa für gesetzestreue und auf Zuverlässigkeit geprüfte Bürger zerstören. Die Terroristen kauften ihre Waffen illegal auf dem Internet-Schwarzmarkt und die EU will nun den legalen Internethandel verbieten! Die Terroristen hatten die Möglichkeit, vollautomatische Gewehre zu kaufen und die EU will nun halbautomatische Waffen für gesetzestreue Bürger verbieten. Im Ausland wurden solche Verbote längst ausprobiert und gebracht hat es nichts.

In Polen kann man als Bürger sogar militärisches Training absolvieren, in der tschechischen Republik verdeckt Waffen tragen nach einer speziellen Prüfung und es funktioniert. Überschreitet man die Grenze von Deutschland nach Polen ist es, als würde man eine andere Welt betreten. In polnischen Museen werden historische Waffen ausgestellt, wie etwa selbstgebaute Maschinenpistolen des Widerstands. Viele osteuropäische Staaten haben ein liberales Waffenrecht, weil sie nicht ganz blöde sind und wissen, welche Bedrohungen existieren.

Die EU will nun die Bürger entwaffnen, aber gleichzeitig eine europäische Armee haben mit allem drum und dran. Ausländische Diktaturen dürfen so ziemlich alles an Rüstungsgütern und hochwertigen Schusswaffen aus Europa kaufen, aber der Bürger soll in die Röhre gucken, seine teuren Waffen verschrotten lassen und im Notfall die Polizei rufen, die zu spät oder gar nicht mehr kommt und längst kapituliert hat vor den Extremisten-Hochburgen. Russland durfte 2011 von dem deutschen Konzern Rheinmetall ein ganzes Ausbildungszentrum für Soldaten kaufen, aber wehe ein deutscher Bürger hat ein Gewehr, das moderner ist als ein altmodischer Karabiner.

Zwar drängen sich Länder wie die Türkei oder Russland derzeit in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Konflikte wie in Syrien laufen den ganzen Tag in den Medien rauf und runter, aber der wichtigste Konflikt für uns Europäer mit den weitreichsten Folgen ist derzeit das Waffenrecht. Bekommen die EU-Bürokraten ihren Willen, werden wahrscheinlich manche EU-Länder ausscheren und Ausnahmeregelungen erhalten, weil die das Waffenrecht für ihre Milizen und damit die Landesverteidigung brauchen.

Erwarten Sie nicht, dass die sogenannten alternativen Medien dieses Thema angemessen behandeln, da diese Medien fast ausschließlich Russlands Linie folgen und das russische Regime keine wehrhafte europäische Bevölkerung wünscht.

Folgen Sie den Aufrufen von Katja Triebel und verhinder Sie das Schlimmste.

AlexBenesch
AlexBenesch
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