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Die Deutschen lachen über den Elektro-Golf

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Kommentar

Hauptsächlich die Autobauer und Berufsjubler wie die geschasste ADAC-Führung oder die Presse, die auf Werbeanzeigen der Autobauer hofft, lieben Elektroautos. Ansonsten werden sie zwar ideologisch respektiert, aber wirklich kaufen tut sie kaum einer. Die Presse stellte den neuen Elektro-Golf in einer Meldung vor, die sich wie VW-Werbung liest. Eine Umfrage des TÜV Rheinland hätte ergeben, dass jeder vierte Deutsche lieber auf die E-Version des Golfs warten würde bevor ein anderes E-Auto gekauft wird. Wow. Der E-Golf hätte also einen theoretischen Marktanteil von 25% innerhalb einer absoluten Marktnische. Herzlichen Glückwunsch. Man kann sein eigenes Exemplar bestellen ab 34.900 Euro aufwärts. Dafür bekommen sie bei Mercedes bereits die neue schicke C-Klasse Modell C 180 inklusive 1500 € für weitere Extras.

Der E-Golf soll den Angaben zufolge 190 Kilometer weit mit einer Batterieladung kommen. Wie das in der Realität aussieht, erst recht bei Kälte im Winter, den Berg rauf, mit Anhänger dran oder nach ein paar Jahren Benutzung, steht in den Sternen. Kauft man sich stattdessen den 140 PS starken Golf 1.4 TSI Highline, spart man glatte 10.000€.

Die Tiroler Tageszeitung testete:

Wer Autobahnen vermeidet und vorausschauend fährt, der kommt vielleicht in die Nähe dieser [Reichweiten-]Angabe, die Realität sieht allerdings meistens anders aus. Zwischensprints, Klimaanlagen und andere Verbraucher knabbern ständig an der Kapazität der Akkus und so schielt man immer mit einem Auge auf die Anzeige der Restreichweite.

Die Automobilwoche berichtet:

So rollten nur knapp 19.000 reine Elektroautos zu Beginn dieses Jahres auf deutschen Straßen, und in den ersten neun Monaten 2015 zählte das Kraftfahrt-Bundesamt gerade einmal 7.385 E-Auto-Neuzulassungen.

Die Leser der Massenmedien spotten:

„12,7 kWh auf 100 km werden im Richtigen Leben wohl eher 25 kWh auf 100 km. Dann sieht die Rechnung schon ganz anders aus. bei 28ct die kWh komm ich dann auch Kosten von 7€ auf 100km. das Reicht für 5,3 Liter Diesel. Wenn mann dann den 1.6 TDI Golf dür 22000€ kauft, dann spart man ca. 13000 €.“

„Sollte aber der Dieselpreis in den nächsten Jahren um 5%/a steigen und der Strompreis konstant bleiben, dann haben sie bei einer Jahresfahrleistung von 40.000 Km den Mehrpreis nach 37 Jahren wieder eingefahren. Sofern sich der Akku nicht vorher verabschiedet…“

„Mein Nachbar fährt einen Ampera, der angeblich 60 Km mit einer Akkuladung schaffen soll. Der Akku fasst 16 kWh wovon aber nur 8 genutzt werden. Beim Laden nimmt der Wagen ca. 15 kWh aus dem Netz um den Akku vollzumachen. Fährt man dann los schafft man im besten Fall 45 km. Ist die Heizung an kommt man auf 30 km. Also hab ich hier einen Verbrauch zwischen 30 und 50 kWh auf 100 km. Macht einen Preis zwischen 8 und 14€ bei 0,28€ die kWh. Darüberhinaus muss man ja der kWh Strom den Deutschen Strommix entgegenhalten, was bedeutet, dass man für die 30 bis 50 kWh Strom ca. 65 bis 110 kWh Primärenergie benötigt und pro kWh ca. 550 g Co2 ausstößt. macht einen Co2 Ausstoß zwischen 165 und 275 g pro km. Alles nicht so pralle. der 1.6 Tdi bei 5,3 Litern Diesel/100km was ein wirklich realistischer Wert ist, macht über alles, also vom Bohrloch bis zum Tank ca. 140 g Co2 pro km.“

AlexBenesch
AlexBenesch
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