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Gold nach unten manipuliert und schlechtgeredet wegen Griechenland-Krise?

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Der Goldpreis wurde möglicherweise zeitgleich zur Griechenland-Krise nach unten manipuliert und die Massenmedien interpretieren nun den gesunkenen Kurs als Beweis dafür, dass das Vertrauen in den Euro und die Papiermärkte nach wie vor solide sei.

Dabei wurde erst Ende Februar über Ermittlungen des US-Justizministeriums berichtet über den Edelmetallhandel von Großbanken wie Deutsche Bank, HSBC, Barclays, UBS Credit Suisse, Goldman Sachs, JPMorgan, Societe Generale, Bank of Nova Scotia und die Standard Bank. Über Jahrzehnte hinweg wurden die täglichen Referenzpreise für Gold und Silber von wenigen Banken in Telefonkonferenzen festgelegt.

Ab 2004 wurden auffällige Preisbewegungen während den Nachmittags-Telefonkonferenzen beobachtet, hauptsächlich ging dabei der Kurs nach unten.

Die Häme über die „Krisenwährung“ Gold verheimlicht die Krisenfestigkeit von Edelmetall und konzentriert sich nur auf den fiktiven Markt-Kurs.

Rund 1100$ kostet die Feinunze im Moment, was deutlich unter dem Spitzenkurs von bis zu 1900$ im Jahr 2010 liegt. Wer allerdings vor 15 Jahren bei einem Kurs von rund 250$ eingestiegen war, hat seinen Einsatz immer noch vervielfacht.

Jurg Kiener, CEO von Swiss Asia Capital, sagte 2008 dass es einen zweigeteilten Goldmarkt gäbe: Den einen an der WallStreet wo die Banker weiterhin spekulieren und den physischen Markt, welcher „rotglühend“ sei und wo die Nachfrage das Angebot übersteige. Robin Griffiths von Cazenove Capital Management erklärte im selben Jahr gegenüber CNBC, dass die übermäßige Dollarschöpfung als Resultat des Rettungspaketes für die WallStreet ein Katalysator sein werde für einen Anstieg der Goldpreise auf 2.000$ pro Unze. 2010 traf die Prognose recht akkurat ein.

Der offizielle Spot-Preis repräsentiert nur die massenhaften Verkäufe von Papierverträgen über Gold durch Investoren, um neue Liquidität zu erhalten und um wieder auf den Aktien- und Shares-Zug aufzuspringen. Wie Alex Wallenwein bei The Market Oracle betont:

„Gold ist Gold, Papier ist Papier und ‚Comex Gold‘ ist nichts weiter als Papier das sich als Gold ausgibt während es gleichzeitig vorgibt, das Preis definierende Medium für tatsächliches Gold in der Welt zu sein. Nun ist Comex-Gold endlich dabei, demaskiert zu werden.“

„Mit dieser Teilung, dieser Trennung zwischen der Comex-Illusion und der Gold-Realität, wird das eine oder das andere nachgeben müssen und es wird nicht physisches Gold sein das nachgibt.“

AlexBenesch
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