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Wie rechte und linke Ideologen die Debatte um Gender und Transgender manipulieren

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KOMMENTAR

Bei uns in Europa und in den USA wird die Transgender-Debatte ideologisch und religiös geführt, nicht wissenschaftlich. Die politische Linke spielt sich mal wieder als Beschützer einer Minderheit auf, die ihr eigentlich herzlich egal ist. Im real existierenden Sozialismus ist kein Platz für Sonderfälle. Wer dem sozialistischen Staat extra Kosten auferlegen will, der hat schlechte Chancen. Sozialistische Staaten zahlen nicht, oder nur äußerst ungern für teure Operationen und Hormontherapie.

Es gibt zwar nur relativ wenige echte Transgender-Fälle, trotzdem argumentieren die extremsten Ideologen, dass es so etwas wie klassische Männlichkeit oder Weiblichkeit gar nicht gäbe. Geschlecht könne man sich raussuchen wie seine Mode. Diese Schlussfolgerung ist völlig absurd, gewinnt aber an Zuspruch. Nur weil ein paar wenige im falschen Körper geboren werden, ändert das nichts an meinem Wesen, an meiner Identität oder an der Identität von fast 100% aller anderen Männer. Außerdem wollen doch Transgender-Menschen jeweils richtige Männer und richtige Frauen sein. Also wollen die ganz ideologischen Linken streng genommen sogar Transgender-Menschen die Geschlechts-Identität vermiesen.

Es macht keinen Sinn, ALLEN gewöhnlichen Kindern künstliche Probleme mit ihrer Geschlechts-Identität zu bescheren. Außer man baut darauf, dass verwirrte Menschen eben leichter zu kontrollieren sind. Aus klassischen Familien mit hohem Zusammenhalt erwachsen nämlich Dynastien, und das ist denjenigen, die diesen kommunistischen Irrsinn überhaupt erst finanziert haben, ein Dorn im Auge. Die mächtigsten Familien der Welt sind zweifellos Clans.

Die religiöse Rechte in den USA argumentiert, dass in der Bibel hat nun mal nichts steht über Transgender, und deshalb nimmt man die Thematik Transgender nicht ernst und tut so, als sei es ein künstliches Konzept; Transgender-Leute hätten einfach nur psychische oder hormonelle Probleme. In der Bibel steht aber auch nichts von DNA und Molekularbiologie und trotzdem bestimmen diese Dinge unser Leben.

Ausgerechnet ein gealterter Hollywood-Promi namens Bruce Jenner steht im Fokus der Häme. Alex Jones hielt es für eine gute Idee, ohne Hemd mit Socken über den Ohren den Eindruck zu erwecken, Transgender-Menschen seien irre:

https://www.youtube.com/watch?v=oFy61gXY2B4

Konservative lassen sich zu leicht provozieren und zu Arroganz verleiten. Inzwischen sind weiße konservative Männer selbst eine Minderheit und merken immer stärker, wie sich Diskriminierung anfühlt. Die Jugend tendiert nach links und die konservativen Alten sterben aus.

Immer deutlicher wird, dass das Phänomen Transgender real ist und bereits im Mutterleib entsteht. Junge Menschen würden dann später mit etwa sieben Jahren merken, dass sie tatsächlich im falschen Körper stecken. In fast allen Fällen werden sie Opfer von Ausgrenzung, Beleidigungen und sogar Gewalt. Selbst wenn ein Support-System vorhanden ist, folgen gefährliche Operationen und hormonelle Eingriffe. Und selbst dann entsteht keine 100%ige Frau oder ein 100%-iger Mann.

Eine moderne Gesellschaft muss dies respektieren und darf sich nicht von ideologischen Polit-Schranzen verwirren lassen.

Eltern wollen diese ganze Problematik natürlich nicht für ihre Kinder. Wenn bald die Wissenschaft herausfindet, wie man verhindern kann, dass Kinder im falschen Körper geboren werden, beschwert sich dann die Trangsgender-Community, dass man versuchen würde, Transgender-Menschen auszurotten? Ist das egoistisch, wenn verlangt wird, dass immer neue Kinder gegen die Wünsche der Eltern das alles durchmachen müssen, nur damit bisherige Transgender-Menschen mehr Gesellschaft haben?

Man muss auch darauf achten, dass nicht jedes Kind, das Probleme hat, in seine Rolle reinzuwachsen, ein echter Transgender-Fall ist. Manche kleinen Mädchen wollen gerne für immer Kind bleiben, ein kleines Prinzesschen. Sie hören fast auf zu essen, damit sie sich nicht zur Frau weiterentwickeln. Es gibt 18-Jährige die aussehen wie elf. Es gibt auch Jungs, die haben hyper-aggressive, narzisstische Väter und verwechseln diesen Irrsinn mit Männlichkeit. Sie wollen stattdessen etwas Wibliches sein, etwas sanftes, Liebendes.

Man muss hier unterscheiden können, ohne sofort von politischen Fanatikern angegriffen zu werden.

AlexBenesch
AlexBenesch
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