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Ihr Einkauf im Recentr Shop macht unsere Medien möglich!

Datum:

Alexander Benesch

Investigative Medien mit Qualitätsanspruch zu produzieren verursacht nur Kosten und bringt kaum nennenswerte Einnahmen. Deshalb wird bei Internet-Medien gerne an allen Ecken und Enden gespart: Blogger, die sich nicht mal die Zeit nehmen, Fachbücher über die Themen zu lesen, über die sie schreiben, Seiten die fast nichts selbst schreiben sondern nur Copy & Paste aus externen Quellen bieten, sowie nackte Linklisten mit Massenmedien-Artikeln und uninformierten Blog-Posts.

Für richtige Medien braucht man Profis, Zeit und Geld.

Der Recentr Shop ist ein vollwertiges Einzelhandelsunternehmen, von dessen Gewinnen nach Abzug all der Kosten und vielfältigen Steuern unsere Medien finanziert werden. Anstatt „nur“ einen Einzelhandel zu betreiben, produzieren wir auf eigene Kosten auch noch freiheitliche Medieninhalte, die wir verschenken. Auf diese Weise bleiben wir nicht nur unabhängig von irgendwelchen Werbekunden, die sich oft inhaltlich einmischen wollen, sondern auch unabhängig von anderen Firmen wie etwa Verlagen, die ihre politische Linie durchsetzen wollen und die editoriale Kontrolle beanspruchen. Auch nicht in Frage kommt einen Finanzierung durch Stiftungen – diese setzen nämlich sehr schnell Grenzen, wenn es ans Eingemachte geht.

Vergessen sie Bloggermärchen – es braucht Profis

Freiheit und gesunde Politik braucht schlagkräftige Medien. Nur durch Facebook-Sprüche, dem Abschreiben von russischen Massenmedien und unhaltbare Gerüchte wird nichts erreicht. Wenn irgendein Blog erzählt, er hätte 50 Millionen Aufrufe in ein paar Jahren erreicht, dann verbirgt sich dahinter meist ein Zähler, der die echten Zugriffe um den Faktor 10 bis 20 überschätzt. Das meiste sind Fake-Aufrufe von Spam-Bots und Crawlern, der Rest wird von ein paar wenigen Tausend regelmäßigen Lesern im Laufe der Zeit zusammengeklickt. Von den paar wenigen Tausend Leuten sind dann wiederum nur ein paar Promille pro Tag bereit, irgendetwas zu bezahlen.

Der einzige Grund, warum es immer noch Recentr gibt, sind unsere Kunden und die Tatsache, dass wir seit Jahren sieben Tage die Woche bereit sind, für einen Stundenlohn unter dem geforderten gesetzlichen Mindestlohn zu arbeiten, ohne freie Wochenenden, ohne bezahlten Urlaub, ohne Lohnfortzahlung im Krankheitsfall und andere Annehmlichkeiten.

Als Händler muss ich Mehrwertsteuer abführen, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer und dann noch Einkommenssteuer. Ich muss sogar Abgaben zahlen an eine “Künstlersozialkasse”, wenn ich von jemandem Dienstleistungen einkaufe, die mit Medien zu tun haben. Von einem verkauften Produkt bleiben uns vielleicht 20% oder weniger des Endverkaufspreises. Von diesen 20% müssen wir dann noch alle Löhne bezahlen, für Lieferkosten und externe Buchhaltungsarbeiten bezahlen, für einen Anwalt wenn man ihn braucht, für Hosting, Technik und Strom, Berge an Verpackungsmaterial und vieles mehr.

Von dem was dann übrig bleibt, produzieren wir dann noch Medien, mit denen wir die Leute beschenken. Was dann immer noch übrig ist, bleibt mir und meiner Familie.

AlexBenesch
AlexBenesch
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