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Die wahren Gründe für die Gewalt gegen Asylunterkünfte

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Bild: Shutterstock

Kommentar

Unbekannte werfen einen Brandsatz auf das Dach einer geplanten Asylunterkunft in Tröglitz in Sachsen-Anhalt, schreiben ein paar großspurige Drohmails und die Politik hyperventilliert. Noch ist ungeklärt, ob wirklich Täter aus dem rechten Millieu dahinterstecken, oder ob fanatische Linke zu den alt-beliebten Tricks aus der Stasi-Zeit zurückggegriffen und selber das Feuer gelegt haben, um die Sache politisch auszubeuten. Sogar für heimliche antisemitische Schmierereien waren sich die Kommunisten in Westdeutschland einst nicht zu schade, weil die Stasi-Zentrale eine Kampagne angeordnet hatte, die die Westdeutschen pauschal als unverbesserliche Faschisten darstellen sollte, die durch eine linke Revolution vor sich selbst gerettet werden müssten.

Heute heißt es, die Deutschen seien zu ausländerfeindlich, insbesondere im Osten und insbesondere was muslimische Zuwanderer anbetrifft. Was die (linksgrüne) Politik verschweigt: Die Führung der DDR hatte praktisch keine muslimische Migration zugelassen. Diejenigen, die ansiedeln durften, waren unter strikter staatlicher Kontrolle. Politisch-religiöse Aktivitäten, wie zum Beispiel die Propagierung islamischer Rechtssprechung, waren strikt verboten. Machte jemand Probleme, wurde er umgehend des Landes verwiesen:

Nur ein geringer Teil der ohnehin nur 1% betragenden ausländischen Wohnbevölkerung war muslimen Glaubens. […] In der DDR gab es für die algerischen Vertragsarbeiter weder Moscheen noch Gebetsräume. […] Nur ein algerischer Migrant berichtete, dass er während der Arbeitszeit betete. Ihm wurde dies als ‘Arbeitsbummelei’ ausgelegt. […] Während des DDR-Aufenthaltes kam es bei den algerischen Migranten zu unerwarteten Entwicklungen und Dynamiken. Zum einen litten die Vertragsarbeiter ganz erheblich unter beleidigenden Äußerungen. Als typische Beleidigungen wurden Kanacke, schwarzes Schwein, Messerstecher und Terrorist genannt.

Wundert sich da noch jemand, dass die Bürger in Ostdeutschland nach 1989 einen migrationstechnischen Schock erlebt haben? Jetzt sollen wir uns ausgerechnet von linksgrünen Politikern belehren lassen?

In der sozialistischen DDR war Migration Chefsache mit militärischen Hintergedanken. Das Ziel war, möglichst viele Menschen mit russischen Wurzeln, sozialistischer Gesinnung und prosowjetischen Loyalitäten anzusiedeln und nach Westdeutschland zu treiben. Diese Destabilisierungskampagne hatte Erfolg:

Bis Ende 1950 wurden im westlichen Deutschland rund 8,1 Millionen Vertriebene und Flüchtlinge, von 1951 bis Ende 1988 rund 1,6 Millionen Aussiedler aus Ost-, Ostmittel- und Südosteuropa gezählt. Vom September 1949 bis zum Mauerbau im August 1961 kamen mindestens 2,7 Millionen Menschen aus dem Gebiet der ehemaligen DDR hinzu. Die tatsächliche Zahl dürfte um rund eine Million höher gelegen haben.

Moskau fördert heute sowohl muslimische Kreise als auch muslim-kritische Konservative. Hauptsache, die Leute kämpfen gegeneinander:

Grünen-Fraktionschefin Katrin Göring-Eckardt will sich nun nach dem Tröglitzer Brandanschlag bedienen: NPD-Verbot, „mehr Unterstützung für Initiativen gegen rechts, mehr Unterstützung der Kommunen für ihre Arbeit bei der Versorgung von Flüchtlingen, mehr Willkommenskultur.“

Wenn allerdings Einwanderer randalieren, vergewaltigen, bedrohen, stehlen und Gewalt ausüben, dann darf man in Deutschland plötzlich NICHT politische Konsequenzen fordern.

Nur die unbedarften Mitläufer-Linken glauben doch, dass man aus Deutschland ein Multikulti-Paradies machen könne. Jeder bei den Linken der tiefer in der Materie steckt, weiß doch ganz genau dass diese Art von Migrationspolitik nur destabilisiert. Deshalb steckten die Kommunisten ihre Bürger immer in die Zwangsjacke der Konformität und des Gehorsams:

  • Ausreise aus dem Ostblock und Emigration in den Westen stand unter schwersten Strafen
  • Innerhalb des Ostblocks gab es keine Freizügigkeit sondern der Staat musste alles genehmigen. Heute ist der ganze Osten Russlands ziemlich menschenleer, weil der Staat nicht mehr kontrolliert, wer wo arbeitet
  • Jemandes Religion hatte als Privatsache zu gelten. Politische Aktivitäten mit religiösem Hintergrund waren STRENG VERBOTEN. Moslems durften kaum in der DDR ansiedeln, niemand nahm auf ihre Befindlichkeiten Rücksicht
  • Erklärtes Ziel war es, den neuen sozialistischen Menschen zu schaffen, der alte kulturelle und religiöse Traditionen hinter sich lässt.

Das deutsche Zuwanderungsrecht ist im Moment absolut absurd. Jemand kann sich in seiner Heimat einer extremistischen oder sogar grenzwertig terroristischen Organisation anschließen, landet so auf einer Extremistenliste. Also macht er sich auf den Weg nach Deutschland, wo schon Kollegen von ihm sich niedergelassen haben. Er beantragt politisches Asyl, denn er wird ja schließlich in seiner Heimat politisch „verfolgt“. Wenn derjenige mit Schwarzarbeit, Sozialgeld und krummen Sachen ordentlich verdient, kann er so Geld sammeln für die Ziele seiner Organisation.

Was müssen umgekehrt deutsche Auswanderer erfüllen, um beispielsweise nach Kanada oder in südamerikanische Länder auswandern zu dürfen?

  • Einwandfreie Thorax-Röntgenaufnahme nicht älter als sechs Monate: Ist das nicht laut Gutmenschentum eine Diskriminierung von Kranken?
  • Negativer AIDS-Test: Oh mein Gott, wenn Deutschland das verlangen würde, wäre die Hölle los
  • Nachweis von Geldreserven: Wer nichts hat, kommt nur schwer rein
  • Nachweis, im Zielland einen Job an Land gezogen zu haben: Kein Job, kein Visum
  • Saubere Strafakte: Unmöglich, dass wie in Europa Kriminelle hin- und herwandern
  • Man darf nicht irgendwelchen Extremistengruppen zugehören
  • Nachweis von einwandfreien Sprachkenntnissen: Diese Kenntnisse muss man sich auf eigene Kosten aneignen. Es geht nicht, seinen Papierkrempel von irgendwelchen Bekannten machen zu lassen und ansonsten deutsches Fernsehen per Satellitenschüssel zu gucken und am Band einer Autofabrik zu stehen und sich dabei irgendwie sprachlich durchzuwursteln
  • Man muss häufig Geld in die lokale Wirtschaft investieren: Nicht umgekehrt wie in Europa wo die lokale Wirtschaft über die Steuern in die Einwanderer investieren muss
  • Zieht man ein Unternehmen ins Zielland um oder gründet dort eins, muss man eine bestimmte Quote lokaler Arbeiter anstellen: Man muss dort Arbeitsplätze schaffen, nicht nur auf einen Arbeitsplatz hoffen!
  • Aufenthalts- und Arbeitsgenehmigungen werden nur auf Zeit vergeben: Lässt man sich etwas zu Schulden kommen, oder wird man arbeitslos, gibt es keine Verlängerungen
  • Staatsbürgerschaft bekommt man oft erst nach 10 Jahren und nach Tests die Staatsbürgerwissen abfragen. Was glauben sie, wissen Migranten aus Rumänien oder der Türkei über Deutschland?
AlexBenesch
AlexBenesch
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