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Wie sich westeuropäische Gladio-Faschisten nach 1990 für die Russen erwärmten

Datum:

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Foto: Abschluss des Nichtangriffspaktes am 24. August 1939, Bundesarchiv, Bild 183-1984-1206-523

Alexander Benesch

Dank einiger mutiger Journalisten und Historiker in ganz Europa verbreitete sich ein begrenztes Wissen über das sogenannte Gladio-Programm aus dem kalten Krieg. Fragen sie irgendeinen kritischen Geist (oder einen Verschwörungsthroretiker) nach Gladio und sie bekommen die Grundzüge der Operation geschildert: Die CIA gab Support im kalten Krieg an faschistische Kreise in Westeuropa und stellte ein geheimes Netzwerk aus Widerstandszellen zusammen für den Fall einer sowjetischen Invasion. Aus den vergrabenen Vorräten an Sprengstoff und Waffen wurde immer wieder etwas abgezweigt um Anschläge durchzuführen, die den Linken angehängt wurden, um deren politische Tour zu vermasseln.

Die Angelegenheit Gladio reicht jedoch viel weiter und auch in eine ganz andere Richtung als die meisten ahnen. Zunächst muss man betonen, dass viele (vor allem linke) Anthüllungsautoren, Journalisten und Blogger das Thema Gladio nur benutzen, um den Eindruck zu erwecken, „der Westen“ sei im Gegensatz zum Osten ganz besonders schlimm. Es wird oft bewusst unterschlagen, dass die Sowjets ein eigenes Netzwerk aus Terrorzellen mit Waffen- und Sprengstofflagern in Westeuropa pflegten. Es handelt sich um eine Standard-Militärtaktik. Außerdem dokumentierte der Historiker Tim Weiner anhand von zehntausenden Akten, dass die CIA im kalten Krieg extrem unerfolgreich gewesen war mit Kommando-Gruppen. Unzählige Operationen schlugen fehl, weil die Sowjets die Einsatzgruppen, die Ausbildungslager in Deutschland und die westlichen Geheimdienste infiltriert hatten. Berüchtigt ist das Desaster, als herauskam dass ausgerechnet General Gehlens Chef für Spionageabwehr beim Bundesnachrichtendienst für die Sowjets spionierte. Man darf die Effektivität von Gladio also nicht überbewerten.

Dennoch sind faschistische Netzwerke in Europa immer eine feste, erhebliche Größe gewesen, die weit über Gladio oder die Militärdiktaturen in Spanien und Griechenland hinausreichten. Es handelte sich immerhin bei den Mitgliedern nicht um grölende Trottel, sondern um höhere Geheimdienstler, Mitäroffiziere, Geschäftsleute und Soldaten. Historiker sind sich sicher, dass es zwischen diesen Faschisten und bestimmten russischen Geheimdienstlern während dem kalten Krieg inoffizielle Gespräche gab, vorbei an den jeweiligen Regierungen. Der Grund ist simpel: Unter den Russen, speziell beim Militärgeheimdienst GRU, gab es einige die sich eine dauerhafte Allianz zwischen Hitler und Stalin gewünscht hatten. Gemeinsam hätte man, so die Meinung, die Briten und die Amerikaner schlagen können. Stattdessen zerbrach der Hitler-Stalin-Pakt, es kam zum vernichtenden Konflikt zwischen den Nazis und den Kommunisten. Die Amerikaner und Briten verrieten die Nazis, fielen ihnen in den Rücken und übernahmen die Kontrolle über Europa.

Die Wut über den Verrat sitzt tief. Immerhin waren es die Angloamerikaner gewesen, die über Banken und Konzerne glänzende Geschäfte mit Deutschland machten, Hitlers Militärkapazitäten förderten. Außerdem sahen die Angloamerikaner zunächst bewusst weg nach dem Anschluss Österreichs und weiteren Feldzügen. Erst nach der Einnahme Polens kam der Wechsel.

Nach dem zweiten Weltkrieg sahen die übrig gebliebenen Faschisten in Westeuropa keine andere Wahl mehr, als widerwillig mit den Kriegsgewinnlern aus Amerika und Großbritannien zu kooperieren. Die Amerikaner lieferten Geld, Waffen, Aufklärung. Man machte sogar verschollen geglaubte oder beschlagnahmte Nazi-Gelder wieder frei.

Aus der Asche Europas

In amerikanischen Militärhandbüchern finden sich die Informationen darüber, wie eine Invasion Westeuropas durch die Sowjets hätte passieren können. Die sowjetische Strategie konzentrierte sich vor allem auf schnelle Gebietsgewinne und das schnelle Erobern von großen Städten und Industriezentren. Die Russen nahmen die höheren zu erwartenden Verluste auf beiden Seiten in Kauf. Die NATO ging davon aus, dass die Russen sehr schnell den Kontinent überrollen und an der Atlantikküste ankommen würden. Als Reaktion wollte die NATO von Großbritannien aus und von französichen Stützpunkten in Nordafrika (die bis zu den Kolonialzeiten zurückgehen) die langen russischen Nachschubwege und die europäischen Industriezentren bombardieren.

Gleichzeitig sollten die faschistischen Gladio-Zellen aktiviert werden und den Partinsanenkampf beginnen. Ein paar tausend Gladio-Kämpfer sollten bereits vor einem Krieg weitere Leute rekrutieren, damit im Ernstfall sofort ein paar zehntausend Mann bereitstünden, die wiederum mehr Männer rekrutieren könnten. Die westeuropäischen Gladio-Faschisten hatten also die Aussicht, später einmal möglicherweise die „Befreier“ Europas zu sein. Da kamen bestimmt narzisstische Träumereien auf von einem späteren faschistischen europäischen Staatenbund, ein Leben in Schlössern für die Führungselite.

Es soll laut Historikern auch Überlegungen bei Europas Faschisten gegeben haben, die Amerikaner und die Russen gegeneinander auszuspielen. Ein solches Szenario wurde in einigen fiktionalen Kinofilmen und Romanen verwurstet. Am Ende wollen die Ultrarechten das entstandene Machtvakuum ausfüllen.

Jedenfalls zerplatzten nach 1990 mit der Sowjetunion gleichzeitig viele Träume der Euro-Faschisten. Es gab erst einmal keinen großen Feind mehr im Osten, von dem man Europa eines Tages „befreien“ könnte. Die Gelder und die andere Unterstützung der Amerikaner wurde drastisch zurückgefahren. Unmut machte sich breit.

In Ideologie gegossener Wahn

Einflussreiche russische Kreise wollten sich diese neue Situation zunutze machen. Die marxistisch-leninistische Ideologie war auf der Müllhalde der Geschichte gelandet. Russland wurde faschistisch: Gewaltige (Staats-)konzerne wurden geformt, eine neue Einheitspartei geschaffen die nur wenig verhüllt war durch einen fassadenhaften Scheinparlamentarismus. Der Staat wurde erneut zum Gott, der Militarismus hochgezüchtet, ein Personenkult um Putin gezüchtet. Nachbarländer überfallen. Die christliche Kirche stärker benutzt, um das Volk zu lenken. Eine Aristokratie aus alten KGB-Kumpanen bezog Zarenschlösser und baute sich neue Paläste.

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Die Ultra-Rechten in Westeuropa müssen außerordentlich neidisch und begeistert gewesen sein über die Entwicklungen im Osten. Alte Geheimdienstkontakte wurden aufgefrischt und es wurde klar, dass die Eurofaschisten eine gänzlich neue Fassade brauchten. Russland lieferte gleich einen schrägen radikalen Denker, der aus dem Bastelkasten der Ideologien ein neues Gebilde schuf: Alexander Dugin und sein neurechter Eurasien-Faschismus. Es musste aus strategischen Gründen eine neue Ideologie gezimmert werden, die sowohl die slawischen christlichen Russen als auch die „arischen“ Westeuropäer mit deren Germanenmythologie unter einen Hut bringen kann. Der alte Faschismus musste gründlich überarbeitet werden. Die alten Vorstellungen einer nordischen Herrenrasse mussten einem neuen Rassekonzept weichen, bei dem nicht mehr von außen auf den ersten Blick sichtbar war, wer dazugehörte.

Also wählte man esoterisch-schrullige Kriterien für die Mitgliedschaft der neuen eurasischen „Edelrasse“. Was nichts anderes heißt als: Wer in diese Sekte aufgenomme wird, gilt als edel. Es reichte aber nicht, den Faschismus so anzupassen, dass er für ein ganzes eurasisches Großreich von Lissabon bis Wladiwostok passte. Die Faschisten mussten auch in der europäischen Öffentlichkeit ganz anders auftreten. Weg mit dem alten, öfentlich zur Schau getragenen Judenhass, weg mit der öffentlichen Assoziation mit dem dritten Reich. Stattdessen das brave Bekenntnis zur demokratischen Republik, konservative Positionen über Einwanderung und Familienwerte, christliches Getue, ein seriöseres Auftreten und jede Menge Antiamerikanismus.

Niemand soll zu sehr bemerken, wieviel von Dugins radikaler Ideologie hinter den neuen Mogelpackungen steckt. Der Nationalbolschewist Dugin wird gerne von Anhängern in dessen Bedeutung heruntergespielt, dabei sind seine Bücher Pflichtlektüre in Russlands Militärakademien. Er propagiert das Ende klassischer Moral. Russland müsse Europa erobern, anschließen.

Ziel ist es, einzelne Länder Europas nach und nach aus Westbündnissen herauszubrechen und in eine eurasische Ost-Union zu reintegrieren. Dem Westpublikum wird natürlich erzählt, Russland wolle europäischen Ländern nur helfen, wieder „souverän“ zu werden und die anglioamerikanischen Einflüsse abzuschütteln. Viele seiner extremst radikalen früheren Werke sind immer noch erhältlich.

Europas Rechte hat einen erstaunlichen Wandel hingelegt, der in verblüffendem Maße zu den Eurasien-Plänen passt. Wieviel Putin und Dugin steckt in Europas neuer Rechten? Und wieviel Faschismus?

De Groussouvre

Die Eurasier feiern ein Buch von Henri De Groussouvre wegen den darin enthaltenen Ideen einer „Achse Paris-Berlin-Moskau“. Henris Vater ist Francois de Groussouvre, der ehemalige Oberjägermeister und Verantwortlicher für nationale Sicherheit unter dem französischen Präsidenten Mitterand. Der Präsident hatte einst unter dem faschistischen Vichy-Regime gedient, wechselte dann ins Lager der Résistance.

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Foto: Francois de Grossouvre, Bild unter CC BY-SA 3.0 von Hasting

Analysen bringen Grossouvre in Verbindung mit dem französischen Gladio-System. Er starb bei einem angeblichen Selbstmordversuch. Weitere Schlüsselfiguren der Operation waren Luc Jouret, der Begründer des Sonnentemplerordens und Jean Thiriart, der kurz vor seinem Tod noch den Eurasien-Chefdenker Alexander Dugin in Moskau besuchte.

Front National

Die Front National in Frankreich war früher noch eine Klitsche aus Alt-Rechten um Jean-Marie LePen, der in der Öffentlichkeit bizarre Äußerungen macht und eine Vergangenheit als Soldat der Fremdenlegion bei Feldzügen in Nordafrika hatte. Frankreichs Rechte war durchzogen von Vichy-Sympathisanten. LePens Tochter allerdings verwandelte in den letzten Jahren die Front National in eine erolgreiche, neurechte Partei. Die politischen Positionen handeln von solidem Geld, vernünftigerer Einwanderung und so weiter. Klingt alles sehr vernünftig und konservativ.

Nach einem Verlassen der NATO will sie eine „privilegierte Partnerschaft“ mit Russland wegen „offensichtlichen geostrategischen Faktoren“ und Frankreichs „Interessen im Bezug auf Energiesicherheit“. Zu einem bestimmten Grad „bewundert sie Putin“. Man dürfe Russland keine Vorträge halten über Demokratie. Putin hätte die „Vision und den Charakter“ um dem russischen Volk den Wohlstand zu ermöglichen den es verdient hätte. Ihr Sprecher Ludovic De Danne besuchte sogar die von russischen Truppen besetzte Krim und beklagt in Interviews mit russischen Propaganda-Organen ausschließlich westliche Einmischungen wie etwa die Orangenrevolution, die eigentlich nur deshalb angestrengt worden war, weil der Pro-Russland-Kandidat Janukowitsch 2004 die Wahlen gefälscht hatte. De Danne singt das gleiche dumme verlogene Lied von der Ukraine, die angeblich Russland gehöre.

FPÖ in Österreich

Die österreichische Rechte machte es nach. Lange steckte man im Sumpf, heute ist man neurechts und vehement pro-Russland. Heinz-Christian Strache von der Partei FPÖ wurde im Alter von 15 Jahren Mitglied der schlagenden Schülerverbindung Wiener pennale Burschenschaft Vandalia. Dort kam er in Kontakt mit Rechtsextremisten wie Gottfried Küssel, dem Leiter der später verbotenen VAPO, und Franz Radl. Er nahm um 1985/1986 an von Burschenschaftern organisierten nationalen Zeltlagern in Kärnten teil. Durch Norbert Burger, den er nach dem Verbot der NDP 1988 häufig besuchte und später als „Vaterersatz“ bezeichnete, lernte er weitere Rechtsextremisten kennen.

Er nahm 1989 oder 1990 in Zweikirchen bei Sankt Veit an der Glan mit einigen österreichischen Neonazis an Übungen in militärischer Kleidung mit Gummiknüppeln, vermuteten Pumpguns und Gewehren teil. Am 31. Dezember 1989 wurde er bei einem jährlichen Treffen der 1994 verbotenen Wiking-Jugend nahe Fulda vom Bundesgrenzschutz festgenommen. Ebenfalls dort waren bekannte österreichische Neonazis, darunter Andreas Thierry und Jürgen Hatzenbichler. Straches Kontakte und Aktivitäten wurden am 23. August 2007 durch sieben Fotografien und zwei Zeugenaussagen, eine davon von Ewald Stadler, erwiesen.

Im Juni diesen Jahres war Strache zusammen mit anderen neurechten Gästen bei einer streng bewachten Veranstaltung im Stadtpalais des Fürsten Liechtenstein in Wien. Es kamen außerdem Putin-Agenten, Ost-Oligarchen, Eurasien-Fanatiker. Es gab strenge Kontrolle, keine Presse, nicht einmal die Teilnehmer durften Fotos machen. Gastgeber war der Russenoligarch Konstantin Malofeew, geladen waren u.a. der Nationalbolschewist und esoterische Berufsgrößenwahnsinnige Alexander Dugin, Marion Maréchal-Le Pen von der Front National, Prinz Sixtus Henri von Bourbon-Parma, der Ehemann der Fiat-Erbin Margherita Agnelli de Pahlen, Strache, sein Stellvertreter und der Wiener FPÖ-Politiker Johann Herzog. Die  Zeitung Tagesanzeiger berichtete:

„In einem Porträt der «Financial Times» wird [der Oligarch Malofeew] als «moderner Rasputin» bezeichnet, der über einen befreundeten Mönch direkten Zugang zu Präsident Putin habe. Russische Medien verdächtigen Malofeew, dass er die prorussischen Separatisten in der Ostukraine finanziere. Die Anfrage des TA wurde von seinem Büro nicht beantwortet.“

Alternative für Deutschland

Die Alternative für Deutschland (AfD) positioniert sich recht eindeutig zum Thema Russland: Auf dem Erfurter Parteitag hieß es aktuell: „Keine Sanktionen gegen Russland“, „keine deutschen Steuergelder für die demokratisch nicht legitimierte Regierung in Kiew“. Dafür gab es viel Applaus. AfD-Bundesvize Alexander Gauland will ein „starkes“ und somit „freundliches Russland“. Er soll auch im Herbst/Winter auf der Russland-Veranstaltung von Jürgen Elsässers kremlfreundlichem Compact-Magazin auftreten, zusammen mit wichtigen Duma-Funktionären.

Kritische AfD-Mitglieder erklären, mit der Resolution sei man auf Linie mit Marine Le Pen von der französischen Front National. Ein Mitglied klagt, der Parteitag unterdrücke Russland-Kritik – und erklärt spontan seinen Parteiaustritt. Die „Welt“ berichtete:

In einem Interview mit dem Fernsehsender Russia Today (RT) hat der AfD-Politiker Armin-Paul Hampel das Vorgehen des russischen Präsidenten Wladimir Putin gegen Oligarchen wie Michail Chodorkowski verteidigt. Die Deutschen wüssten einfach zu wenig über die tatsächlichen Ereignisse in Russland. Hampel ist Vorsitzender der niedersächsischen Alternative für Deutschland und war früher Korrespondent der ARD. Zuletzt leitete er das ARD-Büro in Asien.

Die Oligarchen hätten laut Hampel „keinen Einfluss“ mehr auf die russische Politik und die Menschen im Westen müssten dies akzeptieren. Die Dominanz der sogenannten „großen sieben“ Oligarchen mag vielleicht Vergangenheit sein, nichtsdestotrotz beherrscht nach wie vor eine Oligarchie Russland. Putin schwelgt im Luxus eines  Zaren und behauptet, arm zu sein wie ein Galeerensklave, seine alten KGB-Kollegen sind inzwischen Milliardäre. Dass die Zeit von Oligarchen vorbei wäre, ist ein Märchen, was dem ehemaligen ARD-Korrespondenten Hampel eigentlich bekannt sein sollte. Die AfD veröffentlichte auch bereits ein Richtungspapier pro Russland:

„Deutschland und Europa haben kein Interesse an einer weitern Schwächung Russlands und damit auch des gesamten euroasiatischen Raumes. Das Verhältnis zu Russland sollte uns immer eine sorgfältige Pflege wert sein. Wir Deutschen vergessen manchmal, dass Russland an entscheidenden Wegmarken der deutschen Geschichte positiv Pate gestanden und Preußen vor dem Untergang bewahrt hat.“

Wir sollen offenbar auch vergessen, dass Russland sich vor dem ersten Weltkrieg zusammen mit Frankreich und Großbritannien gegen Deutschland verschworen hatte. Außerdem saß eine mysteriöse Russin im AfD-Bundesvorstand.

NPD

Die NPD wandelt sich auch zu einem Haufen Putinistas. Jetzt geißelt sie die „Verbrecher“ der „illegalen ukrainischen Putschregierung“ und preist sich als „Friedenspartei 2014“. Aber auch Linke in Europa werden nach wie vor von Moskau unterstützt. In Russland trat kürzlich ein Gesetz in Kraft, welches „die falsche Darstellung der Rolle der Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg“ verbietet. Die Sowjets hatten den Deutschen eigentlich fleißig dabei geholfen, den Versailler Vertrag zu umgehen. Außerdem nahm Stalin großzügigste amerikanische Hilfe in Anspruch, ohne die die „historische antifaschistische Leistung“ der UdSSR gegen Nazideutschland nicht von Erfolg gekrönt gewesen wäre.

Italien

In Italien gab es zwar im Zuge der Gladio-Verschwörer, vatikanischer Zirkel und der P2-Loge einige Bindungen an die amerikanische CIA, gleichzeitig ist Italien immer der Hort des moskautreuen Eurokommunismus gewesen. Auch in höchsten Kreisen sollen sich alte Russenagenten bewegt haben. Die Mitrochin-Komission betrachtete den Einfluss russicher Geheimdienste in Italien über die Jahrzehnte als erheblich. Bersani diente zwei Mal als Minister in den Adminsitrationen von Romano Prodi, den der ermordete Alexander Litvinenko als den Top-KGB-Mann in Italien bezeichnete. Prodi war Präsident der EU-Komission von September 1999 bis November 2004, bevor er von einem weiteren ehemaligen Mitglied einer kommunistischen Partei abgelöst wurde. Litvinenko kontaktierte laut eigenen Angaben bei seiner Planung für eine Flucht im Jahr 2000 seinen ehemaligen KGB-Vorsitzenden General Anatoly Trofimov, der ihn vor einem Exil in Italien warnte:

„Geh nicht nach Italien, dort sind viele KGB-Agenten unter den Politikern: Romano Prodi ist dort unser Mann.“

Die Mitrochin-Komission, benannt nach dem Material eines der bedeutendsten russischen Überläufer, musste unter enormen Druck arbeiten und wurde nach Kräften sabotiert. Enttarnt wurden Diplomaten, Militäroffiziere, Kabinettsmitglieder, Geheimdienstler, prominente Journalisten und die Editoren von den größten Zeitungen. Ein enttarnter italienischer Professor und Politiker mit dem KGB-Decknamen UCHITEL, beschuldigte Prodi. Letzterer blieb regungslos während seiner Zeit als Premierminister als britische Geheimdienstler 1996 insgesamt 261 italienische als langjährige KGB-Agenten benannten. 1999 veröffentlichten britische Quellen diese Informationen, worauf sich Prodi nicht erinnern konnte, zuvor die Daten erhalten zu haben, eine Version der der Verteidigungsminister widerspricht.

Die Mitrochin-Komission konnte ihren Bericht auf Grund von Druck aus der Politik und den Medien nie veröffentlichen. Drei Tage vor Litvinenkos Tod feuerte Prodi die Vorsitzenden von drei italienischen Geheimdiensten. In seinem Kabinett fanden sich viele „ehemalige“ Funktionäre der kommunistischen Partei, wie Massimo D’Alema, Paolo Ferrero, Pier Luigi Bersani und Livia Turco, neben radikalen Marxisten wie Emma Bonino, Giuliano Amato, Fabio Mussi, Francesco Rutelli und Alessandro Bianchi.

Auch Silvio Berlusconi mit seinen Sex-Skandalen und Mafia-Verbindungen entwickelte eine besondere Beziehung mit dem Kremlin-Paten und den Mafia-Oligarchen. Berlusconi und Putin haben benachbarte Luxusvillen an der Emeraldküste Sardiniens, der russische Ex-KGB-Vorsitzender und Präsident ließ sogar seine Töchter in Berlusconis Villa wohnen.

Ein Sezessionsversuch radikaler Akteure in Venezien scheiterte dieses Jahr, Polizisten verhafteten die Männer und beschlagnahmten einen zum Panzer umgebauten Traktor, mit dem der Markus-Platz eingenommen werden sollte. Das italienische Recht sieht keine Möglichkeit zur Sezession vor, dementsprechend harsch fielen die Reaktionen der Behörden und des Staatsanwalts von Brescia aus.

Unter den Verhafteten befindet sich auch Franco Rocchetta, der sog. „Vater des modernen venetianischen Nationalimsus“. Er ist Gründer der „Lega Veneta“ und Anführer der Forconi-Bewegung. In den 1960er Jahren war er noch Mitglied in der enorm mitgliederstarken Kommunistischen Partei Italiens gewesen, die eng an Moskau gebunden war, aber theatralisch Eigenständigkeit vortäuschte. Nach seinem Austritt ging Rochetta zur Lotta Continua, einer linksextremistischen Studentengruppe die sich 1976 aufspaltete und von der einige Mitglieder zu den Terroristen der roten Brigaden und der Prima Linea gingen.

Später war Rochetta Gründungsmitglied der separatistischen Partei Lega Nord und diente als Untersekretär im Kabinett von Silvio Berlusconi. Ein weiterer Sezessionist, Lucio Chiavageto, bewundert Putin, der Entscheidungen treffen könne ohne dass ihm etwas in die Quere kommt. Der Parteisekretär der Lega Nord, Matteo Salvini, erklärte er strebe Allianzen mit Putin und Marine LePen in Frankreich an. Es habe bereits schon Kontakte mit den Russen gegeben und man würde auf der gleichen Wellenlänge denken, etwa bei dem Stammtisch-Thema Homosexualität.

Nick Greger und die Templer

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Der ehemalige Linke Jürgen Elsässer interviewte für sein kremlfreundliches Compact-Magazin den Ex-Neonazi Nick Greger. Nick Greger wollte einst Bomben bauen, fiel auf einen Spitzel rein und wurde verurteilt. Später brach er angeblich mit seiner Nazivergangenheit, ging dann aber nach Südafrika und schloss sich der rassistischen und für mehrere Bombenattentate verantwortlichen „Afrikaner Weerstandsbeweging“ an, um für einen „weißen Volksstaat“ zu kämpfen. Dabei will er entdeckt haben, dass sein Rassismus gegen Afrikaner ein Irrtum gewesen sei. Eine neue Ideologie musste her, und er fand sie durch Johnny Adair, einen nordirischen Terroristen. Nun wollte er Europa vom Islam befreien. Prompt wurde Greger Christ und gründete zusammen mit britischen Rechtsextremen aus der English Defence League den neurechten „Order 777„, der sich als Tempelritter-Organisation versteht. Greger konvertiert in Weimar zur russischen orthodoxen Kirche. Es heißt es im Artikel:

Aus diesem Grund brauche er einen handfesteren Glauben. Da sei die Orthodoxie genau das Richtige und ich könne mich mit seinem Pater gerne mal über die Verteidigung des Christentums unterhalten.

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Die russisch-orthodoxe Kirche ist seit langem geleitet von Agenten der russischen Geheimdienste und bandelt immer stärker mit der katholischen Kirche an. Der Ex-KGB-Offizier Konstantin Preobrazhensky nannte die Orthodoxen “Putins Spionagekirche” und widmet dem Thema einen erheblichen Teil seines Buches “KGB/FSB’s New Trojan Horse”.

Anders Breivik

Der Norweger Terrorist Anders Behring Breivik hat einen verblüffenden Brief an Medienorganisationen versendet, über den bisher kaum berichtet wurde: Er sei gar kein Vertreter der neuen Rechten, sondern ein klassischer faschistischer Kämpfer der nordischen Rasse. Ursprünglich zählte sich Breivik in der Öffentlichkeit zu der neuen Rechten, die unter dem Banner des abendländischen Christentums in Verbrüderung mit dem Judentum den Islam und das sozialistische Multikulti in Europa bekämpfen möchte. Man pflegt eine scharfe Abgrenzung vom Nationalsozialismus und übt geradezu einen Schulterschluss mit Israel sowie mit Russland. Breivik distanzierte sich ursprünglich von ultrarechten Gruppen wie Stormfront und schrieb in seinem Manifest:

„Ich habe keine enthüllenden Berichte gefunden, die irgendwelche Beweise zeigen für bedeutende jüdische Netzwerke, die die Absicht hätten, nicht-jüdisches Kapital oder Besitz zu untergraben.“

Solche Zeilen zu schreiben muss ihm einige Überwindung gekostet haben. In dem neuen Brief von Breivik heißt es aber: Alles nur Taktik. Er sei doch ein klassischer Rassenideologe und Nationalsozialist. Es wurden Informationen bekannt, laut denen Breivik Training in Weißrussland erhalten haben soll.

Wer hat ein Interesse, Norwegen zu destabilisieren? Russland. Norwegen hat enge Verbindungen zu Russlands Erzfeind Großbritannien und unterstützte NATO-Missionen, wie zum Beispiel in Libyen. Großbritannien unterstützte Norwegen auch im Zweiten Weltkrieg und beherbergte die Exilregierung. Russland mischte sich historisch in die skandinavischen Länder ein, versuchte gar eine großangelegte militärische Invasion und scheiterte. Es gehört zu Moskaus ewigen außenpolitischen Zielen, die skandinavischen Länder zu besetzen oder anderweitig zu kontrollieren.

Dringendst empfiehlt Breivik, die Allianz mit Russland zu suchen. Ist erst einmal ein ganzes Land aus der EU rausgebrochen und „befreit“, soll eine offizielle militärische und politische Allianz mit Russland gestartet werden:

„Das erste was jedes befreite europäische Land tun sollte, ist die NATO zu verlassen und eine militärische Allianz mit Russland und anderen europäischen konservativen Ländern zu suchen. In schätzungsweise 20 bis 70 Jahren wird das erste große westeuropäische Land ausbrechen eine Föderation mit Russland bilden. „

Ab dem Jahr 2083 soll laut Breiviks Wünschen ganz Europa mit Russland fusioniert sein. Russland ist aber nicht der einzige BRICS-Staat der ins Boot soll:

„Eine neue militärische Allianz wird geschafen werden mit Betonung folgender Länder:

– Indien
– China“

Natürlich ist für Breivik wie für unzählige andere Rechte die Kritik an Russlands Regierung nichts anderes als „Russenhass“.

„Es ist eine wohlbekannte Tatsache dass Russophobie in manchen europäischen Ländern relativ stark vertreten ist, insbesondere in Großbritannien, der nordischen Region, der baltischen Region und in manchen osteuropäischen Ländern.“

„Alternative“ Medien

Das gemeinsame, verbindende und sinnstiftende Element der europäischen alternativen Medien ist nicht länger der Zweifel an der offiziellen Darstellung der US-Regierung über den 11. September 2001. Nun ist das verbindende Element der Putin-Kult und Eurasien.

Der sehr erfolgreiche deutsche Blog Politically Incorrect (PI News) predigt nicht nur Treue zu Israel, sondern hält auch Vladimir Putin für eine Art christlichen weißen Ritter, der Europa vom Islam befreien werde.

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Eine wichtige Figur im Hintergrund der alternativen Medien ist Leonid Iwaschow, früher Mitglied des russischen Generalstabs und darüberhinaus ein Abteilungsleiter im sowjetischen Verteidigungsministerium. Immer häufiger taucht er auf als Link zwischen zwielichtigen Figuren der „alternativen“ westlichen Presse und den höchsten Kreisen des russischen Establishments.

Auf dem folgenden Foto sieht man ihn mit Christopher Bollyn, ehemals bei America Free Press, wo inzwischen Artikel veröffentlicht werden mit Überschriften wie „Putin: Der östliche Champion westlicher Werte“, „Putin verdient Friedensnobelpreis“ oder „Politik im Stile von putin könnte die USA retten“.

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Das folgende Bild zeigt ihn mit Autor und Medienfigur Webster Griffin Tarpley, dem Putin-Beklatscher, bei der Axis of Peace-Konferenz 2005:

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Als Agitator bei der Kommunistengruppe Students for a Democratic Society scheiterte Tarpley einst bei dem Versuch, einen Generalstreik loszutreten und eine kommunistische Räterepublik in den USA zu etablieren. Nach dem Misserfolg der sozialistischen Studentenbewegungen in den USA machte er sich dann nach Europa rüber, genauer gesagt in das Herz des Eurokommunismus: Italien. Die kommunistische Partei hatte dort zu ihrer Hochzeit 1,5 Millionen Mitglieder.

Er schloss sich im Folgenden Lyndon LaRouche an, der als Marxist begann und eine neue marxistische Internationale schaffen wollte, später dann Mitglied der trotzkistischen sozialistischen Arbeiterpartei wurde. 1988 wurde Lyndon LaRouche wegen Verschwörung und Postbetrug zu einer mehrjährigen Haftstrafe verurteilt. Die LaRouche-Organisationen feiern Iwaschow als Vorreiter im Kampf gegen den weltweiten Faschismus, ein Slogan den wir auch gerade in der Ukraine-Krise sehen.

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Iwaschow soll auch an dem Buch von Alexander Dugin beteiligt gewesen sein, dem Vater der „eurasischen Bewegung“.

Die Muslim-Karte

Den Amerikanern und Briten wird nicht verborgen geblieben sein, dass die Euro-Faschisten bereits im kalten Krieg über das Fremdgehen nachgedacht haben. Nach 1990 wurden die USA und Westeuropa extrem sozialistisch und überfremdet, was die Rechten zwangsläufig auf die Palme bringen musste. Die Annäherung der Euro-Faschisten an Russland kann also keine Überraschung gewesen sein. Ganz im Gegenteil, es war für die Profis nicht schwer vorherzusehen. Das westliche Establishment förderte und entschuldigte Putins neues Russland bis vor wenigen Monaten. Man brachte sogar immer wieder eine eurasische Union ins Gespräch, ließ Europas energieabhängigkeit von Rusland anwachsen.

Was ist das angloamerikanische Kalkül? Nun, zuallererst gefällt London und Wahsington die Vorstellung, dass ausgerechnet die Konservativen in den USA und Europa den russischen Agenten hinterherlaufen. Die westlichen Konservativen waren eigentlich das größte Hindernis für die angloamerikanische neue Weltordnung. Jetzt haben die Konservativen aber einen Pakt mit dem Teufel geschlossen und lassen sich in der Zukunft als Landesverräter bekämpfen.

Russland schielte wohl auf die Möglichkeit, die Euro-Faschisten und deren konservative Mitläufer mit Truppen und Gerät zu unterstützen bei einer Eroberung Europas. Traditionell entsorgt Moskau nach einer erfolgreichen Revolution die „nützlichen Idioten“ die sich große Hoffnungen machten. Allerdings ließe sich das Ganze noch eleganter gestalten, nämlich mit der muslimischen Karte: Gelingt es Moskau, die Muslime in Europa zum Kampf zu motivieren oder zu provozieren, kann Moskau Truppen schicken um Europa von den Moslems zu „befreien“.

Der ehemalige Colonel beim KGB, Viktor Kalashnikov, sprach mit Jeff Nyquist über diese Vorgänge:

„Terror als politisches Werkzeug wurde in Russland geboren. Es ist kein Zufall, dass Russland ein enger Verbündeter des Iran, Syrien, und der Hisbollah ist. Letztere Gruppe repräsentiert einen Schritt vorwärts im Hinblick auf eine militärische Organisation. Meine Einschätzung ist dass die Russen die Entwickler dieser neuen Organisation waren. Russland steckt hinter Syrien und Iran, sie liefern Waffen und Technologie-Experten. Sie denken dass man mit dem orthodoxen Christentum mit dem Islam fertig wird. Auf eine seltsame Art und Weise ist der orthodoxe christliche Glaube kompatibel zum Islam. Das westliche Christentum ist viel weiter entfernt vom Islam. Wusstest du dass es sehr starke und schnell wachsende Kontake zwischen der russischen orthodoxen Kirche und dem Iran gibt? Das begann vor füng oder sechs Jahren. Die Mullahs und die Orthodoxen konsolidierten ihre Freundschaft. Sie haben eine ideologische und spirituelle Plattform gemeinsam namens ‚Antiamerikanismus‘.

Ich bin hier in Moskau, nur 800 Meter entfernt von einer neuen Moschee die gebaut wird. Sie ist gewaltig. Die russische Polizei meint dass dort mitten in Moskau 120.000 Moslems zusammenkommen. Die Zahl der muslimischen Immigranten wächst. Sie kommen seit fünf bis sechs Jahren. Die ethnische Zusammensetzung Moskaus verändert.“

Nyquist fragte, ob dies nicht eine gefährliche Entwicklung für Russland sei.

„Sicher, es ist ein riesiges Problem. Aber im Moment sind sie die Partner Russlands. Der Iran ist kein Satellitenstaat wie Kuba oder Venezuela.“

Nyquist fragte, ob Russland nicht letztendlich den Islam angreifen wird um Europa anzuführen im Kampf gegen die islamische Bedrohung. Er betonte, dass Moskau bereits die rechten, immigrationsfeindlichen Bewegungen in Europa unterstützt. Terroristen wie Breivik waren große Fans von Putin. Neofaschisten in Europa setzen große Hoffnungen auf den Kremlin und erwarten dort Anführerschaft.

“So ist es auch bei den Neofaschisten in Ungarn. Die sind Pro-Putin. Sie sind Nationalisten und natürlich völlig antisemitisch und antiamerikanisch.“

Nyquist fragte Kalashnikov, ob Moskau verstehe, dass die Zusammenarbeit mit Faschisten und Neonazis gefährlich ist. Hat Moskau nichts gelernt vom Hitler-Stalin-Pakt von 1939?

„Die absolute Priorität ist, die Amerikaner loszuwerden, und das um jeden Preis. Das Hauptziel ist, die NATO zu spalten und aufzuteilen. Das ist der Kern der russischen Strategie in Europa. Alles was für die negativ für die Amerikaner ist, ist positiv für Moskau. Die amerikanische Gesellschaft und Ideologie – die meisten amerikanischen Werte – sind uns absolut fremd und zuwider. Deshalb suchen wir verzweifelt neue Partner und Freunde jedweder Art.“

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