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UPDATE 3: Immer noch unklar wo Flugschreiber von Malaysia Flug 17 ist

Datum:

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Alexander Benesch

UPDATE 2: Der London Guardian berichtet, dass ukrainische Rettungskräfte einen der beiden Flugschreiber gefunden hätten. Reuters beruft sich auf einen Augenzeugen mit der Meldung, die Separatisten hätten einen Flugschreiber bereits am Donnerstag gefunden, Rettungshelfer nun den zweiten. AP meldete, dass die Separatisten 8 von insgesamt 12 Aufzeichnungsgeräten gefunden hätten. Der Sprecher des 25 Mann starken OSZE-Teams vor Ort in der Ostukraine an der Absturzstelle von Malaysia Flug 17 erklärte Freitag Abend (europäische Zeit), dass immer noch unklar sei, wo sich die Black Boxes mit den Flugschreibern befinden. Das Trümmerfeld sei enorm groß, rund 6 Meilen lang, und nur teilweise zugänglich, da die unfreundlichen bewaffneten Separatisten das Gebiet kontrollieren. Es wurde zwar keine offensichtliche Manipulation des Tatorts beobachtet, allerdings ist es für die OSZE in kurzer Zeit nicht möglich, Manipulationen leicht zu erkennen. Russland hätte das klare Motiv, eventuelle Raketenteile oder andere wichtige Wrackteile wegzuschaffen. Zunächst berichteten russische Medien mehrfach, dass die Flugschreiber auf dem Weg nach Moskau wären.

Der russische Mediendienst Interfax hatte berichtet, dass Separatisten in der Ostukraine die Black Box mit den Flugschreibern von Malaysia Flug 17 gefunden hätten und diese an russische Behörden weitergereicht wurde. Der russische Radiosender Kommersant FM meldete, dass sich die Black Box „auf dem Weg nach Moskau“ befände. Der russische Außenminister Lawrow teilte inzwischen laut der Nachrichtenagentur Ria Novosti mit, man werde die BlackBox nicht an sich nehmen.

Die Absturzstelle liegt mitten in dem von Separatisten kontrollierten Gebiet, eine Tatsache die völlig den haltlosen Theorien widerspricht, Kiew oder Washington hätten heimlich selbst den Abschuss durchgeführt. Weitere wichtige Wrackteile und mögliche Raketentrümmer können ebenfalls von den Moskau-treuen Separatisten entwendet werden. Auf diese Weise kontrolliert Moskau einen wichtigen Teil der Ermittlungen.

Und es ist klar, wie der Kreml reagieren wird.  Nachdem die Sowjets im Jahr 1983 den Korean-Airlines-Flug 007 mit 269 Personen an Bord über internationalen Gewässern abgeschossen hatten, meldete die Nachrichtenagentur TASS lediglich, ein unidentifiziertes Flugzeug sei von sowjetischen Jägern abgefangen worden, es sei aber entkommen. Nach einer Sitzung des UN-Sicherheitsrates am folgenden Tag, bei der die amerikanische UN-Botschafterin Jeane Kirkpatrick Tonbandmitschnitte des sowjetischen Funkverkehrs präsentierte, räumte TASS erstmals den Abschuss ein. Die sowjetische Führung beharrte jedoch darauf, Korean-Airlines-Flug 007 habe sich auf einer Spionagemission befunden, sei absichtlich und unbeleuchtet in sowjetischen Luftraum eingedrungen und habe nicht auf Funkanrufe reagiert. Sie machte den amerikanischen Geheimdienst CIA für diesen „kriminellen, provokativen Akt“ verantwortlich.

Am verheerendste waren jedoch die russischen „Untersuchungen“ nach dem Crash der polnischen Präsidentenmaschine in Smolensk im Jahr 2010.

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S. Eugene Poteat war CIA Scientific Intelligence Officer. Er meldete 1964 nach dem „Golf von Tonkin“-Vorfall korrekt, dass keine Torpedoboote in jener Nacht zugegen waren und schlussfolgerte, dass das Weiße Haus wohl nicht an der Wahrheit interessiert sei. Er ist Präsident der Association of Former Intelligence Officers (AFIO). Er hat einen Master-Abschluss in Statecraft und National Security Affairs von der IWP. In seiner Karriere arbeitete er mit den geheimen Flugzeugen U-2 und SR-71. Bei der CIA war er unter anderem dem Directorate of Science and Technology, dem National Reconnaissance Office, dem Technical Director of the Navy’s Special Programs Office und dem Executive Director of the Intelligence Research and Development Council zugeteilt. Er wurde ausgezeichnet mit der CIA Medal of Merit und dem National Reconnaissance Office’s Meritorious Civilian Award.

„Das polnische Volk wollte dem 70. Jahrestag des Massakers an 22.000 Polen im Wald von Katyn (nahe Smolensk in Russland) 1940 gedenken, das von der sowjetischen Geheimpolizei verübt worden war. Eine Tat, die lange von der UdSSR geleugnet wurde und noch heute geleugnet wird von modernen, Putin-inspirierten „Historikern“.

Die Befehle kamen von Lavrentiy Beria, Anführer der NKVD, und waren von Stalin und dessen Politbüro abgesegnet. Beria war damals, was Putin als KGB-Chef später war. Zu den Opfern im Katyn-Wald zählten 8000 Militäroffiziere, Ärzte, Professoren, Politiker, Polizisten, Landbesitzer, Fabrikbesitzer, Anwälte, Priester und andere Mitglieder von Polens „Intelligenzia“. Polens Präsident Lech Kaczynski, seine Frau, sein Zwillingsbruder Jaroslaw, ranghohe Regierungsfunktionäre, der Generalstabschef, hohe Offiziere, der Präsident der Staatsbank, der stelvertretende Außenminister, hohe Mitglieder des Klerus sowie Angehörige der Katyn-Opfer hatten sich am Warschauer Flughafen versammelt, bevor die meisten von ihnen in die Regierungsmaschine einstiegen und Richtung Smolensk nach Russland flogen. Jaroslaw entschied sich in letzter Minute gegen den Flug, da seine Mutter krank war.

Die Polen vergaßen das russsische Motto: Immer die totale Abstreitbarkeit behalten

Die Reise nach Smolensk sollte endlich auf Russlands spätes Eingeständnis aufmerksam machen, das Massaker verübt zu haben. 70 Jahre lang hatten es die Russen einfach den Deutschen angehängt. Das russische Empfangskomitee hatte aber andere Pläne. Putin hatte keine Lust auf ein solches Schaulaufen. Präsident Kaczynski war bekannt für seine öffentliche Kritik an Moskau und Putin. Russland setzte vor der Reise voraus, dass Kacynski nicht in einer offiziellen Kapazität auftreten, sondern nur in privater Funktion anreisen dürfe.

Das Flugzeug stürzte ab um 8:41 Uhr Moskauer Zeit am 10. April 2010, bei dem finalen Landeversuch am Smolensker Flughafen in schlechtem Wetter. Alle 96 Insassen starben. Die wichtigsten polnischen Staatsfunktionäre starben, welche die Akten der Geheimpolizei enthüllen wollten über frühere und gegenwärtige Kollaborateure der Russen und des sowjetischen Stellvertreterregimes in Polen. Tusk, der Nachfolger im Posten des polnischen Premierministers, ist ein schwacher und manipulierbarer Typ, der den verstorbenen Präsidenten verabscheute. Praktisch jeder in Polen und viele weltweit verdächtigten Russland und Putin.

Das Flugzeug

Bei dem Flugzeug handelte es sich um eine 20 Jahre alte russische TU-154M, die vier Monate vor dem Crash in Russland aufgearbeitet und mit neuen Geräten sowie höchstwahrscheinlich mit allerhand Abhörwanzen versehen worden war. Die Maschine bekam alle nötige elektronische Navigationsausrüstung, um selbst bei schlechtem Wetter sicher landen zu können. Die Instrumente waren die neuesten und besten, damit das Flugzeug zu der Landebahn in Smolensk hätte gesteuert werden können. Die TU-154M hatte außerdem ein amerikanisches TAWS (Terrain Avoidance and Warning System), das neueste Modell namens GPWS (Ground Proximity Warning System). Während den Arbeiten am Flugzeug wurde außerdem ein Satelliten-Telefonsystem installiert. Manchmal können diese Systeme bei anderen Instrumenten Störungen verursachen, was aber in diesem Fall ausgeschlossen wurde. Präsident Kaczynski benutzte das Satellitentelefon während dem Flug, um mit seinem Zwillingsbruder in Warschau zu sprechen. Die Maschine verfügte außerdem über zwei russische Flugschreiber.

Flughafen Smolensk

Bodensender strahlen zwei Signale aus: Eines namens Gleitpfad für den Abstieg zur Landebahn, eine anderes um das Flugzeug gerade zur Landebahn zu halten. Bodenstationen können unter bestimmten Umständen unzuverlässig sein, wenn beispielsweise Autos vor den Antennen geparkt werden. Der Pilot der TU-154 war nur Tage vor dem Crash sicher am Flughafen Smolensk gelandet. Er sprach fließend russisch und hatte keine Schwierigkeiten dabei, mit dem Kontrollturm zu kommunizieren. Drei Tage vor dem Crash war der russische Präsident Putin nach Smolensk geflogen. Er hatte sein eigenes portables Landesystem mitgebracht, wahrscheinlich ein Ground Controlled Approach Radar. 40 Minuten vor dem Crash landete erfolgreich eine russische YAK-40 mit 40 Leuten an Bord in Smolensk. 20 Minuten vor dem Crash machte ein russisches AWAC-Flugzeug einen Touch-and-go und flog nach Moskau weiter.

Der Absturz – Das neue Katyn-Massaker

Der Flughafen war vernebelt, wurde aber nicht geschlossen. Als die TU-154 sich näherte, schlug der Flugkontrollturm vor, dass der Pilot nach Moskau weiterfliegt. Dies ist Standardprozedere bei militärischen und zivilen Flügen weltweit. Der Pilot erwiderte, dass er einen Landeversuch durchführen wolle und – falls er nicht erfolgreich sei – einen anderen Flughafen ansteuern werde. Bei der äußeren Markierung, zwei Kilometer entfernt von der Landebahn, war das Flugzeug noch auf Kurs. An der Innenmarkierung, einen Kilometer vor der Landebahn, befand sich das Flugzeug bei 280 Km/h Geschwindigkeit plötzlich 40 bis 60 Meter zu weit links von der Mittellinie und nur 2,5 Meter vom Boden entfernt. Bei der Geschwindigkeitsangabe kann irgendetwas nicht stimmen, denn es handelt sich dabei um die doppelte Geschwindigkeit eines Landeanflugs. Der Pilot versuchte noch, Vollgas zu geben um den Landeversuch abzubrechen, aber es war zu spät. Das Flugzeug krachte in die Bäume, überschlug sich und stürzte außerhalb der Landebahn auf den Boden.

Das Nachspiel

Russlands damaliger Präsident Medwedew kündigte an, dass man eng mit Polen bei den Ermittlungen kooperieren werde um die Ursache herauszufinden. Der übliche Blödsinn für westliche Ohren. Sofort nach dem Absturz, bevor irgendwelche Ermittlungen begonnen hatten, verkündete der russische „Sicherheitsminister“ in Mokau, dass die Absturzursache ein Pilotenfehler gewesen sei. Wenigstens wurde dies nicht gleich noch vor dem Absturz verkündet. Schuld gewesen sei die schlechte Verständigung des Piloten in russisch mit dem Kontrollturm. Dabei beherrschte er doch perfekt die russische Sprache.

Edmund Klich, Vorsitzender des polnischen Untersuchungsausschusses, enthüllte später gegenüber dem Parlament in Polen, dass der russische Flugleiter, der mit dem Piloten gesprochen hatte, verschwunden sei. Die Russen erklärten, dass jener in den Ruhestand gegangen sei. Die Russen hatten sofort die Kontrolle über die Absturzstelle, entfernten die Flugschreiber und nahmen den 96 toten Passagieren umgehend deren Gepäck ab: Laptop-Computer, Festplatten, Handys, Papiere und supergeheime Codes. Putin höchstpersönlich, der ehemalige KGB-Chef, übernahm die „Untersuchung“. Man verkündete, dass während dem Landeanflug zwei weitere Personen im Cockpit waren, ein polnischer General der Luftwaffe und Vorgesetzter des Piloten sowie eine unidentifizierte Frau. Der General hatte wahrscheinlich den Piloten dazu angehalten, zu landen. Solche Vorgänge sind völlig normal, die Botschaft der Russen lautete jedoch: Die waren selbst schuld. Es dauerte Wochen, bis Russland überhaupt die weniger wichtigen Gegenstände zurückgab. Diejenigen Sachen von geheimdienstlichem Wert behielt man ein. Die Leichen gingen nach Moskau für „Autopsien“. Polnische Mediziner durften nicht dabei sein.

Die Flugschreiber wurden einbehalten, es gab keine Kommentare was sich auf jenen befand. Die Russen verletzten mehrere internationale Abkommen, wie etwa die Chicago Convention über internationale Flugzeugabstürze, sowie ein bilaterales Abkommen von 1993 für gemeinschaftliche Untersuchungen in solchen Fällen. Ein polnischer Funktionär, der in Kontakt stand mit den russischen Untersuchungen, erklärte:

„Wir wissen alles was passiert ist, aber die Russen haben uns verboten, es euch zu erzählen.“

Nur eine Verschwörungstheorie?

Es handelte sich u.a. um eine Bestrafung Polens für deren Allianz mit der NATO. Wir aus der Geheimdienstwelt erinnern uns an die Vorgehensweise der Sowjets, Navigationssignale zu manipulieren um amerikanische Flugzeuge in sowjetisches Territorium zu locken. Sie hatten auch keine Skrupel dabei, Korean Air Boeing 747 abzuschießen, trotz mehrerer Hundert Zivilisten an Bord.“

Neue Expertenkonferenz in Polen deckt weitere Manipulationen um den Smolensk-Absturz auf

Sowohl für das Putin-Regime als auch für die USA und Europa war Polen unter den Kaczynski-Brüdern ein konstantes Ärgernis. Ein wirtschaftlich erfolgreiches, zunehmend unabhängiges Land mit steigendem Nationalbewusstsein, das auch noch neben dem Euro die eigene Währung behalten hat, durfte es mitten in Europa, noch dazu während der Eurokrise, nicht geben. Für West und Ost löste sich dieses Problem am 10. April 2010 in Rauch auf.

Vom 21. bis 22. Oktober 2013 wurde in Warschau erneut eine Konferenz abgehalten über den Absturz des polnischen Präsidentenflugzeugs 2010 in Smolensk. Zu Gast waren Wissenschaftler, Experten und Angehörige der Opfer. Hier ist eine kurze Zusammenfassung der aktualisierten Ergebnisse:

1. Wrackteile deuten auf Explosionen hin

Laut Andrzej Ziókowski, Ph.D. vom Institute of Basic Technical Issues an der Akademie der Wissenschaften in Polen passen viele Deformationen der Wrackteile zu den typischen Auswirkungen von Explosionen. Die Wrackteile waren sehr klein und über eine ungewöhnlich große Fläche verteilt.

Professor Jan Obrebski untersuchte Wrackteile der Tu-154M und hat keine Zweifel an einer Explosion. Er glaubt, dass an mehreren Punkten des Flugzeugs Sprengsätze detonierten. Wenige Monate vor dem Crash war die Maschine ausgerechnet in Russland gewartet und mit neuen Navigationsgeräten versehen worden. Professor Obrebski arbeitet im Department of Civil Engineering an der Warsaw Technical University und hat als Fachbereich Materialstärke und -Stabilität.

2. Der berüchtigte Birkenbaum in Smolensk war bereits fünf Tage vor dem Crash beschädigt

Laut der offiziellen Darstellung hätte ein Baum den Flügel der TU-154M zerstört. Professor Chris Cieszewski und sein Team gelangten nach der Analyse von Satellitenbildern des Absurzortes zu der Schlussfolgerung, dass mindestens fünf Tage vor dem Absturz der Baum bereits beschädigt war.

Das Spezialgebiet von Professor Cieszewski ist die Analyse von solchen Satellitenfotos von Bäumen. Er forscht an der Warnell School of Forestry and Natural Resources (University of Georgia), ist leitender Editor von zwei internationalen Fachpublikationen und ein Rezensent für 23 weitere wissenschaftliche Magazine. Er hat selbst über 120 Artikel veröffentlicht. Ein Mitauthor der Analyse ist Prof. Pete Bettinger, ein Experte auf dem Gebiet der Forestry Biometrics mit 30 Jahren Erfahrung. Professor Marguerite Madden, eine weitere Mitauthorin, führt das American Geospatial Research Centre an und ist Expertin für die Analyse von Luftbildern und Satellitenaufnahmen.

3. Die Verteilung der Wrackteile auf einer großen Fläche deuten auf Explosionen in der Luft hin

Die Satellitenfotos des Absturzortes deuten darauf hin, dass das Flugzeug in der Luft auseinanderbrach und nicht am Boden. Es gibt keinen typischen Krater, die häufig kleinen Fragmente sind ungewöhnlich verteilt oder liegen gar oben auf den Baumkronen, wo sie allem Anschein nach draufgefallen sind. Dies sind die Schlussfolgerungen von Prof. Piotr Witakowski, Vorsitzender der Arbeitsgruppe an der Faculty of Geomechanics, Construction and Geotechnology an der AGH University of Science and Technology.

Stefan Bramski, Ph. D., im Ruhestand und zuvor angestellt bei dem Institute of Aviation sowie ein Mitglied des Akademischen Rates von 1991 bis 2002, ist spezialisiert auf die Konstruktion von Flugzeugen und gelangte zu den gleichen Ergebnissen.

4. Sprengstoffspuren wurden am Absturzort und am Wrack gefunden

11 Experten, u.a. über Sprengstoff und die Konstruktion von Flugzeugen, untersuchten die Reste des abgestürzten Flugzeugs in Russland mit den modernsten Geräten und fanden Rückstände von TNT, Nitropenta und Nitroglyzerin an den Flügeln, in der Kabine, auf 30 Sitzen und dort, wo der Rumpf mit den Flügeln aufeinander trifft.

Tomasz Ludwikowski, Ph. D. und Jan Bokszczanin, Ph. D. sind Entwickler von Sprengstoff-Spektrometern und erklärten den Fund von eindeutigen Rückständen.

5. Daten und die Flugschreiber wurden manipuliert

Dies ist der Fall laut Kazimierz Nowaczyk, Ph. D., Eng. Marek Dabrowski und Marcin Gugulski. Das einzige, was die Polen von den Russen bekamen, waren Kopien der Daten, keine Originale. Es waren auffällige Fehler enthalten sowie Löschungen und Einkopierungen.

6. Der Absturzort wurde manipuliert

Bei der letzten Smolensk-Konferenz präsentierte Prof. Cieszewski bereits ein Papier, laut dem wichtige Teile des Flugzeugs unmittelbar nach dem Absturz bewegt wurden.

Dieses Jahr enthüllte Jacek Jabczynski, dass die Beschreibungen der Flügelsektion sich fundamental unterscheiden in dem russischen und dem polnischen Bericht. Weitere Diskrepanzen existieren zwischen Fotos und Beschreibungen. Bogdan Gajewski, Ph. D. von der International Society of Air Safety Investigators, ein kanadischer Experte für Ermittlungen bei Flugzeugabstürzen, erinnerte daran, dass eine exakte Dokumentation laut internationalen Abkommen vorgeschrieben sei. In Smolensk hingegen wären keine Standards eingehalten, und der Ort des Geschehens manipuliert worden.

7. Keine verifizierbaren Autopsien wurden durchgeführt

Die Leichen wurden in Russland in Särgen versiegelt und in Polen begraben. Gegen den expliziten Wunsch der Angehörigen fanden keine Autopsien statt. Militärermittler exhumierten 9 der Leichen. Die Angehörigen trauen den ihnen zur Verfügung gestellten Dokumenten nicht. Die Tochter des Opfers Zbigniew Wassermann las bei der Konferenz dessen Autopsiebericht vor und listete alle Auffälligkeiten. Dutzende Identifikationsmerkmale des Opfers fehlten, die Körpergröße und Augenfarbe wurden falsch wiedergegeben. Polnische Ermittler und der Forensiker Przybylska-Wendt, Ph. D., betrachten mehrere Dutzend dieser Berichte als gefälscht.

8. Die Abmachung zwischen dem polnischen Premierminister Tusk und dem russischen Präsidenten Putin verletzte polnische Interessen

Die Tusk-Regierung hat die öffentliche Meinung manipuliert und den Russen das Beweismaterial überlassen. Ein Abkommen von 1993 für Flugzeugabstürze wurde schlicht missachtet. Prof. Piotr Daranowski, Ph. D. von der Faculty of Law and Administration at Lódz University betonte, dass Tusk keine Aufzeichnungen lieferte von seinem Treffen mit Putin.

9. Die polnischen Ermittler wurden massiv unter Druck gesetzt

Barbara Fedyszak-Radziejowska, Ph.D. sprach von einer „Hexenjagd“ auf kritische Forscher.

10. Die Massenmedien stärkten die Smolensk-Lüge

Pseudo-Leaks wurden von der Presse veröffentlicht, um den Piloten, den General Blasik und den Präsidenten schlecht aussehen zu lassen. Die großen polnischen Sender und Zeitungen übernahmen die Lügen aus Russland.

AlexBenesch
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