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Karte: ISIS will muslimisches Imperium bis nach Deutschland

Datum:

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ISIS ist eine dschihadistisch-salafistische Terrororganisation, deren Ziel die gewaltsame Errichtung eines Islamischen Staates ist, der Syrien und den Irak, aber auch den Libanon, Israel und Jordanien umfasst. Ganz modern per Twitter hat man nun eine Karte veröffentlicht, die weitere angestrebte Gebiete zeigen: Fast ganz Afrika, die gesamte arabische Halbinsel, der gesamte mittlere Osten, der Balkan, Iran, Afghanistan, Pakistan, bis nach China hinein, Spanien und Portugal.

Die Organisation kämpft im syrischen Bürgerkrieg gegen die Regierung von Präsident Baschar al-Assad, gegen die Freie Syrische Armee und gegen die kurdische Minderheit im Norden des Landes. Seit Mai 2010 ist Abu Bakr al-Baghdadi ihr Anführer.

Nach der Einnahme von Mossul bat die Maliki-Regierung Washington um Luftunterstützung gegen die ISIS-Kämpfer. US-Präsident Barack Obama zog einen Militärschlag in Erwägung, der Einsatz von US-Truppen am Boden wurde jedoch ausgeschlossen. Die USA hätten schon viel Geld in den Aufbau der irakischen Sicherheitskräfte investiert, wenn diese nicht bereit seien zu kämpfen, gebe es „Probleme mit der Moral und dem Bekenntnis zum Irak“. Es läge „an den Irakern, als einem souveränen Staat, ihre Probleme zu lösen“, sagte Obama und verwies auf die schwierige Geschichte des Irak. Zunächst verlegte der US-Verteidigungsminister Chuck Hagel den Flugzeugträger USS George H. W. Bush in den Persischen Golf. Begleitet wurde dieser von drei Zerstörern, die mit ihren Tomahawk-Marschflugkörpern bereits bei der Irak-Invasion 2003 eingesetzt wurden, die USS Arleigh Burke (DDG-51), die USS Truxtun (DDG-103) und die USS O’Kane (DDG-77), und einem mit Raketen bestückten Kreuzer, der USS Philippine Sea (CG-58). Zudem wurde ein weiteres Kriegsschiff in die Region abkommandiert, die USS Mesa Verde, das für amphibische Einsätze konzipiert ist, mit senkrecht startendem Kipprotor-Wandelflugzeug Bell-Boeing V-22 Osprey und mit 550 Marineinfanteristen an Bord.

wikipedia-Zitat unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“

AlexBenesch
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