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Ist „Prometheus II – Paradise “ wirklich gefährliche philosophische Propaganda?

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Ein Kommentar von Alexander Benesch

Ridley Scotts bedeutungsschwerer Science Fiction-Film „Prometheus“ bekommt eine Fortsetzung namens „Paradise“, die 2016 in den Kinos landen soll. Wie auch im ersten Teil ist der vordergründige Plot nur ein Aufhänger für allerhand kontroverse philosophische und technologische Gedanken. Die Parallelen zur Realität liegen auf der Hand:

  • Die Presse berichtet zunehmend von immer neuen, erdähnlichen Planeten die Leben beherbergen könnten. Dies schürt auch die Fantasie (enttäuschter) religiöser Menschen: Ist intelligentes Leben woanders uns weit überlegen und kann es uns vom Bösen erlösen? Haben die anderen uns gar per Gentechnik erschaffen?
  • Wissenschaftler spekulieren, ob B-Vitamine, bestimmte DNA-Fragmente und Ähnliches aus dem All zu uns via Meteoriten geschossen kam und die Evolution begünstigte
  • Futuristen und Wissenschaftler (u.a. bei Google) sagen voraus, dass in den nächsten Jahrzehnten der Mensch veraltet sein wird. Künstliche Intelligenz und auf Computer übertragene menschliche Gehirne seien die Zukunft.
  • Der uralte Traum der Unsterblichkeit und Vergöttlichung des Menschen rückt in greifbare Nähe. Was aber wenn die falschen Menschen diese Macht erhalten?

Für den Texaner Alex Jones verbreiten die beiden Prometheus-Filme negative Botschaften:

Jones und viele andere Amerikaner führen einen richtigen Dschihad gegen die „sogenannte Evolutionstheorie“, die angeblich niemals komplexe Wesen hätte erzeugen können. Evolution sei „diskreditiert“. Was ist aber, wenn tatsächlich Substanzen wie B3 oder außerirdische DNA auf Meteoriten zu uns kamen? Dies würde die Evolutionsbiologie erweitern, verbessern und ergänzen, nicht widerlegen.

Jones ist Anhänger des pseudowissenschaftlichen Intelligent Design-Arguments. Für ihn ist die größte Sünde der Prometheus-Filme, dass in ihnen nicht der Christengott mit dem Fingerzeig große Evolutionssprünge bewirkt, sondern Außerirdische per Gentech. Es handle sich um eine „Religion“ zu denken, dass das Leben auf der Erde ganz oder teilweise von woanders stammen könnte. Im Endeffekt konkurrieren hier drei Ansichten: Die klassische Evolutionslehre, laut der extrem langsam über große Zeiträume hinweg Bit für Bit neue Informationen geschaffen werden, dann die christliche Vorstellung von der Erschaffung der Lebewesen und dann noch die Theorie über erdfremde DNA bzw. das Wirken von außerirdischem intelligenten Leben.

Eigentlich konkurrieren noch tausende weiterer Religionen um die Deutungshoheit über die Entwicklung von Leben mit, aber diese sind Jones natürlich völlig egal. Für den Texaner ist es ein Affront, wenn jemand nicht ausgerechnet seine Religion glaubt, obwohl Jones hingegen an die anderen tausenden Religionen auch nicht die Bohne glaubt. Er würde zum Beispiel keinen vernünftigen Grund sehen, an den Islam zu glauben. In den letzten Jahren erwärmte sich Jones auch zunehmend für esoterischen Flimflam ohne kompetent genug zu sein, diesen zu durchschauen.

Jones erwähnt beispielsweise immer wieder im Brustton der Überzeugung das sogenannte „Syndrom des hundertsten Affen“ als „Beweis“ für plötzliche Evolutionssprünge und Bewusstseinssprünge. Es stammt aus Dr. Lyall Watsons Buch Lifetide (1979). Es wird auch in allen möglichen anderen esoterischen Büchern und Filmen und in Internet-Diskussionen als Beweis dafür herangezogen, dass eine Idee nur ein bestimmtes Maß an Verbreitung erreichen müsse, bis plötzlich wie durch Magie alle Mitglieder der Gruppe bzw. Spezies dieses Wissen bekommen. Auch weit entfernte Gruppenmitglieder sollen ohne direkten Kontakt einen Bewusstseinssprung erleben.

Dr. Lyall Watson hatte über japanische Studien aus den 60er Jahren an Japanmakaken-Affen geschrieben. Angeblich hätten die japanischen Wissenschaftler nicht ihre ganzen Ergebnisse veröffentlicht aus Furcht, lächerlich gemacht zu werden. Watson machte es sich also zur Aufgabe, aus „Anekdoten und Folklore“ den „Rest der Geschichte“ zusammenzubasteln. Das einzige, das wirklich bestätigt ist, ist dass ein paar solcher Affen tatsächlich ihre Süßkartoffeln wuschen und andere sich das abguckten. Dennoch hatte sich dieses Verhalten auch nach sechs Jahren nicht magisch verbreitet. Die Behauptung, dass Affen auf Nachbarinseln einen Bewusstseinssprung erlebt und plötzlich eine neue Fähigkeit bekommen hatten, ist nichts als erfundener Nonsens. (Amundson 1985, 1987; Pössel and Amundson, 1996). Markus Pössel kontaktierte einen der führenden Forscher der japanischen Studie namens Masao Kawai, und fragte ob eine wie von Dr. Watson behauptete Verbreitung des Kartoffelwaschens aufgetreten war. Die Antwort lautete nein, es habe eine normale erwartete Verbreitung dieses Verhaltens durch Abgucken gegeben, sowie vereinzelte spontane Fälle, in denen ein weiter entferntes Tier die Sache ausprobiert habe.

Kawai erklärte, nie von Dr. Watson kontaktiert worden zu sein. Das „Syndrom“ ist nur eine dumme Lüge. Das hindert aber die heutigen Esoterik-Gurus und Jones-Einflüsterer wie David Icke nicht, das „Syndrom des hundertsten Affen“ immer wieder als Argument anzuführen, um das Publikum zu beeindrucken. Wollen wir wirklich unser Leben und unser Denken umkrempeln auf der Basis von erstunkenen und erlogenen Geschichten?

Kult

Egal um was es sich handelt, Menschen basteln sich einen Kult daraus und werden ihn gegen jede Vernunft verteidigen. Das Thema Außerirdische ist hier keine Ausnahme. In dem ersten Teil von Prometheus entdecken die Forscherin Elizabeth Shaw und ihr Ehemann Charlie Holloway auf einer schottischen Insel 35.000 Jahre alte Höhlenmalereien, die eine Planetenkarte zeigen welche mehrfach auf der Erde in völlig unterschiedlichen Kulturen zu finden war. Man betritt hier kurzzeitig ein Territorium, das weitläufig von gerissenen Geschäftemachern wie Erich von Däniken oder Zachariah Sitchin besetzt ist, die mehrere zehn Millionen Bücher voll mit erfunderen und zurechtgebogenen Deutungen im Stile von Sci-Fi-Groschenromanen an Leute verkauft haben, die das Ganze für echt halten.

Viele Menschen sind tief enttäuscht von den klassischen Religionen. Einerseits hat die exponentiell expandierende Wissenschaft der Moderne immer noch keine Götterwesen entdeckt sondern uns in ein gigantisches Vakuum mitten im Nirgendwo des Weltalls plaziert, andererseits führte die Ausbreitung der Lesefähigkeit und der Individualität dazu, dass Menschen immer stärker zu der Überzeugung gelangen, dass die Götter aus den einschlägigen Büchern erfundene Gestalten mit häufig grauenhaften Eigenschaften sind. Es scheint, als hätten narzisstische, grausame Männer nach ihrem Ebenbild die Götter erschaffen und nicht umgekehrt.

Der Mensch sehnt sich nach einem starken Umfeld, Sicherheit, Wohlstand, Bedeutung und einem Leben nach dem Tod. Viele stellen irgendwann fest dass Religion keine von diesen Wünschen erfüllen kann bzw. dass niemand beweisen kann was nach dem Tod geschieht, falls überhaupt irgendetwas geschieht.

Der durchschnittliche ernüchterte Mensch, der lesen kann, beschäftigt sich dann leider trotzdem nicht mit belegbaren Dingen und baut sich die Welt nach seinen Vorstellungen um, sondern er sucht in Unkenntnis seiner eigenen Psyche und der von anderen nur wieder die nächste Religion, die nächsten Hochstapler und Herrscher aus, die ihm die Erfüllung seiner Wünsche versprechen.

Gerade der 21. Dezember 2012 galt weltweit als bedeutendes, religiöses Datum. Menschen erhofften sich einen “Bewusstseinssprung” womit nichts anderes gemeint ist, als die Erfüllung eigener Wünsche und das Ende der eigenen Schwächen, Grenzen und Unzulänglichkeiten. Endlich “eins” sein mit allen anderen und dem Universum. Andere erwarteten die Rückkehr von Außerirdischen, die die klassischen Göttereigenschaften haben sollen. Der eine erwartet (erhofft) sich von den Aliens harte aber faire Herrscher, die endlich die menschlichen Tyrannen auf ihre Plätze verweisen und für Ordnung sorgen. Diese Menschen fürchten sich vor Freiheit.

Andere wünschen sich liebevolle Überwesen, die den Platz von Jesus oder anderen Erlöserfiguren einnehmen und alle unsere Probleme lösen werden. In dieser Variante wird das verloren gegangene Paradies wieder neu geschaffen. Früher, so der Alien-Vulgärmythos, war alles besser, die Hochkulturen waren glücklich und die Gottwesen aus dem All ließen Steine schweben um die großen Pyramiden ohne Mühe zu bauen.

Wieder andere wähnen die schlechtesten Menschen der Erde im geheimen Bund mit bösen Außerirdischen. Wenn der unzufriedene Mensch glaubt, er habe eh keine Chance, wird er nicht kämpfen. Er akzeptiert die eigene Kapitulation, weil der Feind nun mal übermächtig sei.

Prometheus als fiese Propaganda?

Eine außerirdische Rasse von menschenähnlichen Wesen lädt einen der ihren auf der Erde ab. Er muss ein Opfer bringen um den Menschen zu erschaffen: Er trinkt eine Flüssigkeit, beginnt sich aufzulösen und fällt in einen reißenden Wasserfall in Meeresnähe. Wie es später heißt: “Um etwas zu erschaffen, muss man zuerst etwas zerstören.”

In Ridley Scotts Prometehus bezahlt der “abergläubische” und uralte Großunternehmer Peter Weyland eine Unsumme, um das Raumschiff Prometheus bauen zu lassen, das eine Crew fähiger Wissenschaftler zu dem mysteriösen Planeten aus den alten Höhlenmalereien transportieren soll. Anstatt also ein paar hundert Milliarden auszugeben, um das Leben seiner Mitmenschen auf der Erde zu verbessern, gibt Weyland lieber 1 Billion Dollar aus für die winzige Chance, dem Tod zu entrinnen.

Jeder an Bord hat andere Erwartungen an einen möglichen Kontakt mit “unseren Schöpfern”, auch der einzige Android an Bord, David. David fühlt sich den Menschen um sich herum überlegen, leidet aber dennoch unter einem Pinocchio-Komplex und scheinbar weiteren, allzu menschlichen Problemen. Er wurde von Peter Weyland erschaffen, aber nur als Sohn-Ersatz, als Pflichterfüller “ohne Seele”. David sehnt sich nach Kontakt mit höheren Wesen, will diese studieren wie er bereits die Menschen studiert hat, denen er sich weit überlegen fühlt. Gerade dadurch wird David menschlicher als er es selbst begreift: Er ist der sehnsüchtige Entdecker, dessen Neugier ihn um Kopf und Kragen bringt.

Der Wissenschaftler Charlie meint in arrogantem Ton zu David, man hätte ihn nur erschaffen weil man sehen wollte ob man es kann. David kontert, die Menschen seien viellelleicht auch nur von jemandem als arrogantes Experiment, als Kraftdemonstration oder als austauschbare Erfüller von benötigten Funktionen erschaffen worden. David als künstliche Intelligenz hat einen gefühlsmäßigen Mangel, ein unzureichendes Moralverständnis und er versteht nicht die Nuancen und Emotionen hinter dem was Menschen sagen. David fragt den angetrunkenen Charlie, wie weit dieser denn gehen würde um zu entdecken. Charlie meint er würde alles tun. David nimmt ihn beim Wort und schmuggelt ihm mit zufriedenem Gesichtsausdruck einen Tropfen gefährlicher Alien-Pampe in den Champagner.

Eine positive, verharmlosende Darstellung künstlicher Intelligenz ist dies sicher nicht.

Die Prometheus-Mission findet tatsächlich die Schöpfer des Menschen, diese sind jedoch massakriert worden von ihrer anderen Kreation, die in Urform wie pechschwarzes Öl aussieht und in Gefäßen massenweise als Biowaffe produziert wurde mit dem Ziel, die Menschheit auszurotten. Warum diese militärische Vernichtungsoperation? Nur um die neue Waffe zu testen in einem Freifeldversuch? Oder um den Konkurrenten Mensch loszuwerden bevor er die eigenen Schöpfer übertrifft und Terraforming im Weltraum betreibt? In einer der wichtigsten Szenen spürt man förmlich die Wut in den außerirdischen “Engineers” über die zumindest technisch emanzipierten Menschen. Nicht mehr schmutzig und in Felle gehüllt auf der Erde, in Ehrfurcht vor den vermeintlichen Göttern zitternd, sondern selbstbewusst in blitzenden Raumanzügen mit ihrem eigenen Raumschiff stehen sie auf einmal auf der Matte und erwarten, wie ebenbürtige Wesen behandelt zu werden.

Die Menschen erschufen David den Androiden sowie das Prometheus-Raumschiff. David ist dann auch derjenige der die Aliens aufweckt, welche auch prompt zur Erde fliegen und die Menschheit ausradieren wollen. Wieder ist eine Spezies (die Menschen) lebensgefährlich bedroht durch ihre eigene Schöpfung (David und das Schiff Prometheus).

Die christliche Elizabeth Shaw stellt sogar noch vor dem Kontakt mit den außerirdischen Engineers die Frage, wer diese denn wiederum erschaffen haben soll. Sie glaubt auch am Ende des Films weiter. Ihr innerer Konflikt ist das Kernproblem jeder Religion: Wie kann Gott so mächtig oder gar allmächtig sein und trotzdem hat man als Mensch soviel Pech?

Die Religionen haben vor tausenden Jahren bereits händeringend versucht, ihren Gläubigen diesen Widerspruch zu „erklären“. Wieso hat man eine Schlacht verloren oder eine miese Ernte eingefahren, obwohl man doch „richtig gebetet“ und Opfer dargebracht hat? Die religiösen Führer bieten an dieser Stelle eigentlich immer das Gleiche an: Die Glaubensgemeinschaft sei abgefallen und undiszipliniert geworden, deshalb erlebe sie nun die gerechte Strafe und müsse noch mehr glauben als zuvor, nicht weniger.

Oder es heißt, es sei anmaßend und fast schon sündhaft, die Wege des Herrn als kleiner Mensch ergründen zu wollen. Oder es sei eigentlich alles schon vorherbestimmt, aber irgendwie könne der Gott doch eingreifen wo er wolle. Oder die Dämonen, bösen Geister und der Teufel persönlich hätten zugeschlagen. Oder das Karma der Gläubigen aus vorherigen Leben sei halt mies. Kein Wunder, dass Atheisten heutzutage scherzen, sie beten zu dem Hollywood-Schauspieler Joe Pescie oder dem fliegenden Spaghettimonster und hätten damit genauso viel Erfolg wie Anhänger von Religionen. Manchmal bekommen sie was sie wollen, manchmal nicht.

Ridley Scotts beste Filme haben einen starken moralischen Kern. Ellen Ripley in ALIEN von 1979 würde lieber sich selbst opfern als zulassen, dass der Weyland Yutani-Konzern den Xenomorph in die Finger bekommt. Maximus im Film Gladiator legt sich nach dem Verrat an ihm mit dem neuen römischen Kaiser an und macht das Unmögliche möglich. Robin Hood kämpft für die universalen Grundrechte und die Brechung der königlichen Tyrannei, nicht nur gegen den Sherriff von Nottingham. In Prometheus opfert sich die Crew des Schiffs, um die Aliens vom Abflug aufzuhalten.

In diesem Kontext betrachtet ist Prometheus ein Film der sich in dieses Muster einreiht. Weyland als Rockefeller-Verschnitt wirkt nicht “erleuchtet” sondern erbärmlich und stürzt mit seiner Egomanie beinahe die gesamte Menschheit ins Verderben. Nirgendwo in Prometheus wird der Zuschauer angehalten, mächtigen Menschen oder Androiden das Gottspielen zuzutrauen. Ganz im Gegenteil.

In ALIEN von 1979 gibt es Ash, ein täuschend echt aussehender humanoider Android und die Verantwortlichen des empathielosen Konzerns schufen ihn nach ihrem Abbild: Sie gaben ihm bewusst keinen Sinn für Moral. Deshalb bewundert er auch den hochgefährlichen, hyperaggressiven Xenomorph für dessen strukturelle “Reinheit” ohne moralische “Selbsttäuschungen”. Man stellte sicher dass sich die eigene Schöpfung, Ash, nicht irgendwann gegen den Schöpfer wendet und gab ihm keine Entscheidungsfreiheit. Nachfolgemodelle wie Bishop in Aliens (1986) folgen den Asimov’schen grundlegenden Moralgesetzen für künstliche Intelligenz. Bishop darf keinen Menschen schaden, weder direkt noch indirekt. Letztendlich landet er aber in allerhand moralischen Dilemmas. Das Leben ist nun einmal komplexer als drei einfache Gesetze.

Die Menschheit in ALIEN hat sich, wie in sehr vielen Sci-Fi-Stories, in ihrem Kern kaum vom Fleck bewegt: Moralunfähige Individuen stehen an der Spitze von Megakonzernen wie Weyland Yutani und betrachten ihre Angestellten, die ihre Familien Monate lang nicht sehen um im fernen Weltall abgebaute Rohstoffe transportieren, als ersetzbare Kakerlaken. Die moralfähigen Arbeiter, Piloten, Mechaniker, Navigatoren usw., leben in weitestgehender Unkenntnis der psychosozialen Dynamiken, die den geistig kranken Abschaum nach oben treiben. Sie wollen nur nach Hause, feiern und den Gehaltsscheck einlösen. Die Haltung, einfach den eigenen Job zu erledigen und keine Fragen zu stellen, kann tatsächlich zur Ausrottung der ganzen Menschheit führen.

Die Xenomorph-Kreaturen betrachten ihre Kriegerdrohnen ebenso als ersetzbare Nonindividuen. Dies war bereits 1979 der deutliche Hinweis darauf, dass es sich bei ALIEN um eine Allegorie handelt über die menschliche Natur. Was die Crew der Nostromo irgendwo tief im Weltall findet, ist nicht wirklich eine total fremde grauenhafte Spezies, sondern sie entdecken was vom Menschen übrigbleibt wenn Moral und Individualität fehlen.

AlexBenesch
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