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SPIEGEL TV attackiert die Montagsdemos

Datum:

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Das Magazin mit der heiklen Vergangenheit liefert einen TV-Bericht ab über die sog. Montagsdemos mit dem zu erwartenden Ergebnis.

Darf der SPIEGEL sich aufschwingen zum Bollwerk gegen Rechts?

Walter Zirpins, ein leitender Ausbilder von NS-Kriminalisten, wurde vom SPIEGEL hofiert. 1940 verfolgte der SS-Mann noch als Chef-Ermittler Juden im Ghetto Lodz. Doch seiner Karriere nach dem Krieg schadet das nicht. „Der ‚Spiegel‘ hat den Zirpins 1951 zur Wiedereinstellung empfohlen“, sagt Hersch Fischler, „als einen unbelasteten und höchst qualifizierten Kriminalkommissar. Und der ‚Spiegel‘ hatte auch Erfolg. Er wurde wieder eingestellt, er wurde faktischer Leiter des LKA in Niedersachsen aus dem Innenministerium heraus und er wurde ‚Spiegel‘-Informant.“

In den 1950er Jahren schart Augstein erfahrene Kriminalisten aus der NS-Zeit um sich — sie bringen mit ihrem Insider-Wissen die Stories, die er für den Erfolg brauchte. Ehemalige SS-Geheimdienstler wie Georg Wolff oder Horst Mahnke steigen 1959 beinahe in die Chefredaktion auf.

Der ehemalige SS-Obersturmbannführer Dr. Paul Karl Schmidt alias Paul Carell war seit 1940 Leiter der Presse- und Nachrichtenabteilung im Auswärtigen Amt unter dem später in Nürnberg gehängten Kriegsverbrecher Ribbentrop. Eine „Notiz für Herrn Staatssekretär“ („Geheime Reichssache!“) vom 27. Mai 1944 macht überdeutlich, dass Schmidt bestens bewandt war in der Technik, Verbrechen zu inszenieren um sie seinen Gegnern anzuhängen:

„Aus einer recht guten Übersicht über die laufenden Judenaktionen in Ungarn entnehme ich, dass eine Großaktion auf die Budapester Juden geplant ist. Die geplante Aktion wird in ihrem Ausmaß im Ausland große Beachtung finden  und sicher Anlaß zu einer heftigen Reaktion bilden. Die Gegner werden schreien und von Menschenjagd usw. sprechen. Und unter Verwendung von Greuelberichten die eigene Stimmung und auch die Stimmung bei den Neutralen aufzuputschen versuchen. Ich möchte deshalb anregen, ob man diesen Dingen nicht vorbeugen sollte dadurch, dass man äußere Anlässe und Begründungen für die Aktion schafft, z.B. Sprengstofffunde in jüdischen Vereinshäusern und Synagogen, Sabotageorganisationen, Umsturzpläne, Überfälle auf Polizisten, Devisenschiebungen großen Stils mit dem Ziele der Untergrabung des ungarischen Währungsgefüges. Der Schlußstein unter eine solche Aktion müßte ein besonders krasser Fall sein, an dem man dann die Großrazzia aufhängt.“

AlexBenesch
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