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Peaches Geldof war „besessen“ von der Musik des Freundes von O.T.O.-Satanisten

Datum:

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Alexander Benesch

Die an einer Überdosis Heroin verstorbene Peaches Geldof war „besessen“ von der Musik eines depressiven Popstars, der vor 10 Jahren verstarb und der Nachbar und Freund des Satanisten Kenneth Anger war.

Vier Tage vor ihrem Tod haben Zuggäste während einer Bahnfahrt mitten in London einen Streit zwischen Geldof und ihrem Ehemann gehört, in dem er ihr eifersüchtig eine „Besessenheit“ vorwarf mit der Musik des verstorbenen Sängers Elliott Smith. Auf ihrem MP3-Player sei nichts anderes mehr gewesen. Geldof beschrieb Smith als ihren „verwandten Geist“. Sie postete im Internet ihre Liste von meistgehörten Liedern, alle davon waren Smiths. Sie schrieb, dass sie ihren Blog umbenennen sollte in „verf**** besessen von Elliott Smith“. Laut Berichten lief eines der Lieder sogar bei ihrem Begräbnis.

Wer war dieser Sänger? Ein unter Depressionen und anderen psychischen Problemen leidender, drogenabhängiger Musiker der sich entweder selbst tödliche Stichverletzungen in der Brust zufügte, oder von seiner Freundin erstochen wurde. Der genaue Tathergang ist nicht eindeutig rekonstruierbar. Außerdem war er ein  Freund und Nachbar des Satanisten Kenneth Anger in Silver Lake.

Anger drehte sogar posthum einen Film für Smith namens „Elliotts Suicide“. Anger erklärte auch, dass ihm bewusst gewesen gewesen sei, dass Smiths Gedanken ständig um den Tod kreisten. Peaches Geldof fühlte sich von dieser depressiven Musik „verstanden“. Anscheinend waren die Lieder für sie genau das Falsche. Angers Kunst ist stark durch den Okkultisten Aleister Crowley beeinflusst. Er wurde später auch Mitglied des Ordo Templi Orientis, eines Ordens, der die Crowleysche Religion namens Thelema zelebriert. Crowley war selbst ein alter, drogenkranker Perverser, dessen Fans heute noch alles verherrlichen. Kenneth Anger hält beispielsweise Wandgemälde Crowleys von Frauen, die „eine Affäre mit einer Ziege haben“, für „humorvoll“. Dabei gehörten real ausgelebte Perversionen zu Crowleys Religionsausübung.

Anger zog in den späten 60er Jahren nach London, wo er Mick Jagger von den Rolling Stones traf und inspirierte ihn zu dem Lied Sympathy For The Devil. Mick Jagger schrieb 1969 die Musik für den Anger-Film Invocation Of My Demon Brother. Die Dreharbeiten des Kurzfilms Lucifer Rising wurden unterbrochen wegen der Inhaftierung des Hauptdarstellers Bobby Beausoleil, der ein Freund Angers war. Beausoleil wurde schließlich verurteilt wegen Mordes im Auftrag des berüchtigten Verrückten Charles Manson. Die zweite Version scheiterte zunächst an der geplanten Zusammenarbeit mit dem berühmten Gitarristen und Okkultisten Jimmy Page für den Soundtrack. Letztendlich durfte der inhaftierte Bobby Beausoleil mit einer Sonergenehmigung die Musik im Gefängnis einspielen. Neben anderen Künstlern befreundete er u.a. auch den berüchtigten Sexualforscher Kinsey, dessen Arbeit immer stärker in die Kritik gerät.

Peaches nannte vergangenen Winter auf ihrem Twitter-Account die Namen von zwei Müttern, die ihre Säuglinge dem inzwischen inhaftierten Sänger der Rockband Lost Prophets für Sex zur Verfügung gestellt hatten. Die Presse war wenig überrascht, als vergangenes Jahr Peaches Begeisterung gefunden hatte für die okkulte Gruppe Ordo Templi Orientis (OTO) des berüchtigten Aleister Crowley. In der Vergangenheit schnupperte Peaches auch kurz in die Scientology-Organisation hinein, deren Gründer L. Ron Hubbard mit Crowley bekannt war. Auf Twitter teilte Peaches Fotos von ihren Crowley-Büchern, ermunterte ihre Fans, sich einzulesen. Ein Tattoo von ihr zeigte sogar das Kürzel OTO.

Crowley

Die sogenannte Gegenkultur der 1960er basierte auf dem Schock-Okkultisten Aleister Crowley und dessen abgedrehten mystischen Ideologien und Ritualen. Crowley wurde auf einem Albumcover der Beatles verewigt. Auch Led Zeppelin-Gitarrist Jimmy Page ist bis heute Anhänger der Crowley-Religion und schwört, die Musik und Texte durch Channeling “geschaut” zu haben. Frank Zappa las Crowleys Werke im Jahr 1968, die Rolling Stones wurden vom Satanisten Kenneth Anger im selben Zeitraum an Crowleys Lehren herangeführt.  Auch die heutigen Musikstars wie Rapper Jay-Z bekennen sich zur Lehre namens “Thelema”.

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Es handelte sich bei der Person Crowley objektiv betrachtet um einen armseligen, narzisstischen Verlierer, die nie seine schlechte Beziehung zur eigenen Mutter verarbeiten konnte und die die Karriere als Okkultist und “Sex-Magier” mit der reichhaltigen Erbschaft des eigenen Vaters bezahlte. Möglicherweise handelt es sich um einen der abgedrehtesten Schwerkriminellen Britanniens des 20. Jahrhunderts.

Als Guru brachte er seinen weiblichen Anhängerinnen bei, dass beispielsweise Sex mit Tieren diverse mystische Tore öffnen würde. Für ihn war der magische Flimflam wohl mehr oder minder bewusst eine Art und Weise, um seinen Frauenhass auszuleben und stellvertretend für seine Mutter Frauen zu erniedrigen. Seine erste Ehefrau landete in einer Irrenanstalt, die zweite drehte auch durch, scharenweise weitere Beziehungen begingen Selbstmord oder endeten drogenabhängig in der Gosse.

Er infizierte sich bei unzähligen Prostituierten mit Syphilis und Gonorrhoe. Hätte es damals AIDS gegeben, er wäre wohl dran krepiert. Das viele Kokain hatte schön Löcher durch seine Nasenhöhlen gefressen und die Heroinsucht zehrte ihn aus als er bereits weit in der Welt herumgekommen war und sich in Italien niedergelassen hatte um dort eine “Schule der Magick” zu führen. In seiner armseligen Kommune streunten Hunde und Katzen, hinterließen ihre Fäkalien überall. Nachdem zuviele Ex-Mitglieder sich an die Behörden gewandt hatten mit gruseligen Aussagen über die Vorkommnisse, ließ Mussolini ihn aus dem Land werfen.

Bis heute verrenken sich intellektuelle Möchtegerns bei dem Versuch, die krankesten Stellen in Crowleys Büchern zu “erklären”. Schreibt der Meister von rituellen Blutopfern mit Tieren und männlichen Menschenkindern, erklären seine heutigen Jünger, dass es sich nur um “symbolhafte Beschreibungen” handle.

AlexBenesch
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