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Das sind die neuen gepanzerten Fahrzeuge der russischen, amerikanischen und deutschen Armee

Datum:

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GAZ Tigr

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Die große Hoffnung des Ostblocks, ein Infanterie-Vehikel mit Allrad-Antrieb für alle Arten von Gelände. Besonders gut bei Sanddünen und 120 cm Wattiefe.

Die gepanzerte Version ist der Tigr-M:

Neben Russland wird der Tigr bereits genutzt in Armenien, China, Kongo, Guinea, Nicaragua und Uruguay. Interesse besteht von den BRICS-Staaten Brasilien und Indien.

Joint Light Tactical Vehicle

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Die Amerikaner wollen ihre Humvees ersetzen durch Fahrzeuge, die weniger anfällig für Sprengsätze sind. AM General konkurriert nun mit Lockheed Martin, General Dynamics, BAE Systems, Navistar International und and Oshkosh um den Staatsauftrag. Alle entwarfen und produzierten Prototypen für das Programm Joint Light Tactical Vehicle.

Der Humvee war in den späten 1970er Jahren nicht als Kampffahrzeug, sondern nur für Unterstützungs- und Transportfunktionen und Jeep-Nachfolger für einen möglichen dritten Weltkrieg entworfen worden.

Im Irakkrieg und Afghanistan erwies sich der Humvee als Todesfalle für die Passagiere und so entschied man sich, Panzerung nachzurüsten, was den Preis der Fahrzeuge auf 140.000 verdoppelte und die Haltbarkeit halbierte. Dennoch war die Panzerung nie ausreichend, selbst gegen kleinere IEDs und die zulässige Zuladung war schnell überschritten.

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Die Armee ließ flugs den MRAP entwickeln, gigantische gepanzerte Laster, die wegen den übertriebenen Dimensionen nicht überall fahren konnten, schnell umkippten und zuviel Treibstoff verbrauchten

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MRAPs sind zwar sehr robust, aber für die Armee ein logistischer Albtraum. Deswegen, und wegen den Unterhaltungs- und Instandhaltungskosten, möchte man die meisten wieder verkaufen.

MOWAG Eagle IV Geländefahrzeug

Man nennt es die Schweizer Keksdose und es lässt sich mit einer altertümlichen sowjetischen RPG-7 knacken.

Am 9. Juli 2009 wurde eine Bundeswehr-Patrouille des Regionalen Wiederaufbauteams (PRT) in Faizabad (Afghanistan) im Distrikt Keshem mit einer Sprengfalle angegriffen. Aufgrund der geringen Ladung und des Ortes der Detonation unter dem einzigen nicht besetzen Sitz blieb die dreiköpfige Besatzung weitestgehend unverletzt, jedoch war das Fahrzeug nicht mehr fahrbereit und musste durch ein anderes Fahrzeug der Patrouille abgeschleppt werden. Bereits dabei stellte sich heraus, dass die Minenverriegelung unzureichend war. Beide Türen links sowie die Dachluke wurden aufgerissen. Alle Ausrüstungsgegenstände und Fahrzeugzubehör des unbesetzten linken hinteren Platzes wurden bis zu fünf Meter aus dem Fahrzeug geschleudert.

AlexBenesch
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