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China demonstriert Militärmacht, lässt Böses ahnen

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Ein Kommentar von Alexander Benesch

Der Plan des US-Establishments geht auf: China wächst konstant als Bedrohung, vor der man die Welt später wird „retten“ müssen. China hat nun eine neue Luftkontrollzone definiert und fährt unter anderem einen neuen Flugzeugträger auf, um die neue Militärmacht zu demonstrieren. Die USA und Japan verletzten bewusst diese willkürlich gezogene Grenze und lassen erahnen, wohin die Reise geht.

Die chinesische Regierung droht militärische Reaktionen an bei Missachtungen der neuen „Verteidigungszone“. Man streitet vordergründlich wie Japan um eine langweilige unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer, in Wirklichkeit geht es um die Vorherrschaft im gesamten asiatischen Raum. Unvergessen sind die Besatzungen der Japaner während des zweiten Weltkrieges. Anstatt sich daran zu erfreuen, dass nun irgendwie ein Machtgleichgewicht entstünde, welches den Militärapparat der USA in die Schranken weist, sollte man dringlichst verstehen, dass der Westen China seit Jahrzehnten dazu einlädt, zu einer ernsthaften Bedrohung zu werden. Der gesamte asiatische Raum plus Australien würde unter die Kontrolle der Kommunisten fallen. Wer hat besondere Lust auf einen Weltkrieg? Zwei weitere chinesische Flugzeugträger sollen bis 2015 fertig gestellt sein. Kürzlich präsentierten die Staatsmedien auch die nuklearen Kapazitäten, inklusive Karten mit Atomwaffenzielen in den USA.

Wie einst mit der Sowjetunion, hat man bewusst und in voller Absicht ein Monster geschaffen. Der Historiker Antony Sutton schrieb in den 80er Jahren:

Während dieses Buch in Druck geht (Anfang 1984) hat der Bechtel-Konzern eine neue Firma gestartet, Bechtel China, Inc., um Aufträge für die chinesische Regierung zu übernehmen hinsichtlich Entwicklung, Technik und Bauten. Der neue Präsident von Bechtel China, Inc. ist Sydney B. Ford, ehemals Marketing Manager von Bechtel Civil & Minerals, Inc. Gegenwärtig arbeitet Bechtel an Studien für die China National Coal Development Corporation und die China National Offshore Oil Corporation – beides natürlich chinesische kommunistische Organisationen. Es scheint dass Bechtel nun eine ähnliche Rolle spielen wird wie Albert Kahn, Inc. aus Detroit, die Firma die 1928 die ursprünglichen Studien und Planungen unternommen hatte für den ersten Fünf-Jahres-Plan der Sowjetunion.

Das kommunistische China wird ungefähr im Jahr 2000 eine „Supermacht“ sein, geschaffen von amerikanischer Technologie und Fähigkeiten. […]

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Chinas Militärausgaben sind längst in Wirklichkeit weit über die einer Nation in Friedenszeiten hinaus:

Chinas militärische Entwicklung ist ganz offensichtlich dem gesamten wirtschaftlichen Fortschritt des Landes untergeordnet. Aber es gibt gute Gründe zu glauben, dass sich China auf den Tag vorbereitet, an dem es willens und in der Lage sein wird, seine wirtschaftlichen Interessen mit Gewalt durchzusetzen. Zwar verkündet Peking ein jährliches Militärbudget, das offiziell etwa zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts entspricht, aber unter China-Experten, darunter auch das amerikanische Verteidigungsministerium, ist allgemein bekannt, dass die Verteidigungsausgaben des Landes viel höher sind und etwa dem Dreifachen der offiziellen Zahlen entsprechen. Das ist ein höherer Anteil als in den USA. Aber selbst das ist nicht die ganze Geschichte.

Die Regierung kann nach Belieben und innerhalb kürzester Zeit Ressourcen vom zivilen in den militärischen Bereich verlagern. Zudem handelt es sich bei den Zahlen, die Chinas Militärausgaben beschreiben, um nominale Angaben. Passt man die Ausgaben des Landes der Kaufkraftentwicklung an, so erhöhen sich die Militärausgaben um 80% oder mehr.

Der Analyst Joel Skousen vermutet ein solches Szenario seit langem:

Alex Jones:

Wie siehst du den Verlauf? Nordkorea wird wohl der Auslöser sein und dann greift der Verteidigungspakt mit China oder Russland?

Skousen:

Folgendes: Nordkorea wird den Krieg anfangen mit einem massiven Angriff auf Seoul, Anlagen entlang der Grenze sowie auf amerikanische Einrichtungen. Die Amerikaner werden zurückschlagen mit taktischen Atomwaffen, um den Vorstoß der Nordkoreaner zu stoppen. Russland und China werden dann dem Krieg beitreten mit einem präemptiven EMP-Angriff. Es braucht nur sechs Bombendetonationen in großer Höhe um die gesamte Fläche der USA damit zu treffen. 20 bis 30 Minuten später folgen dann weltweit weitere Angriffe auf militärische Einrichtungen und Einrichtungen für Kommunikation. Die Erwartung ist, eine Waffenruhe auszuhandeln und den Westen einzuschüchtern. Ich schätze, dass dieses Szenario in 5 bis 10 Jahren oder 8 bis 12 Jahren eintreffen wird. Die Russen und die Chinesen haben eine Todesangst vor den Geheimwaffen der USA, die ihnen noch immer verborgen sind. Nach außen hin rüsten die USA ab und verleiten die andere Seite damit zu einem Angriff. Die Amerikaner erwarten diesen Angriff seit den 1990er Jahren.

Nach dem Angriff werden die Russen versuchen, den westlichen Globalisten ihre Forderungen aufzuzwingen um weitere Zerstörung zu vermeiden. Die Globalisten werden aber aus ihren Bunkern hervorkommen und alle zusammentrommeln für den Widerstand. Mit den neuen Geheimwaffen wird dann zurückgekämpft, nicht primär für die USA sondern eine militarisierte Liga der Demokratien, man benennt die UNO um.

Jones:

Und man weiß anhand der westlichen Kultur, wie hart die Reaktion ausfallen wird.

Skousen:

Europa wird in diesem Krieg von den Russen besetzt werden. Der Westen wird mit China einen Deal aushandeln um die Russen zu verraten. Nur so kann man gewinnen. China will die Russen sowieso irgendwann ausschalten. Also nutzt man die Chance. Russland wird geschlagen werden. Es wird eine Wiederholung sein von den Entwicklungen mit Hitler und Stalin. Einst war vorgesehen, Hitler auszuschalten, jetzt ist Russland an der Reihe. Im Anschluss wird es einen neuen kalten Krieg geben. Die militarisierte Neue Weltordnung will einen kalten Krieg mit China weil es dann keinen Grund gibt, abzurüsten.

Jones:

Eine neue bipolare Welt.

Skousen:

Die westliche Weltregierung wird argumentieren, dass man nicht zur nationalen Souveränität zurückkehren könne, man müsse eine militarisierte Neue Weltordnung behalten. Anders als nach dem Zweiten Weltkrieg wird es keine Rückkehr zur Freiheit geben. Sie werden während diesem Krieg eine bestimmte Menge an Kontrolle verlieren, wegen dem EMP, der viele Computersystem außer Gefecht setzt. Man muss jene Städte verlassen, die als Ziele deklariert sind und die ich in Strategic Relocation aufliste. Selbst wenn man sich keine Rückzugshütte leisten kann, sollte man doch einen Rückzugsplan haben um nicht unter die Räder zu kommen. Pläne schmieden um den Krieg zu überleben, damit man hinterher eine Zukunft hat und eine neue, verfassungskonforme Republik aufbauen kann.


AlexBenesch
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