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Wie Banker seit hunderten Jahren Anschläge auf US-Präsidenten und Abgeordnete organisieren – Teil 2

Datum:

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Andrew Jackson war ein Präsident, der außergewöhnlicherweise keine Unterstützung einer großen politischen Organisation hatte. Jackson stammte nicht aus der großagrarischen Gründerelite der USA, sondern vertrat die kleinbürgerlichen Interessen der neuen Immigranten. Nach dem Erfolg seiner zwei Amtszeiten befragt antwortete er: „Ich tötete die Bank.“ Damit ist die private US-Notenbank gemeint. Er legte sein Veto ein gegen die Verlängerung der der Zentralbank namens „Bank of the United States“ am 10. Juli 1832. 1835 erkärte Jackson seine Abneigung gegen die internationalen Banker:

„Ihr seid eine Schlangengrube. Ich werde euch ausrotten und beim ewigen Gott es wird mir gelingen euch in die Flucht zu schlagen.“

Darauf folgte ein gescheiterter Anschlag auf Jackson, der seinem Vize Martin Van Buren sagte: „Die Bank, Mr. Van Buren, versucht immer noch mich umzubringen…“ Am 30. Januar 1835 verließ Jackson das Kapitol, als der arbeitslose englische Anstreicher Richard Lawrence zwei Pistolen auf ihn richtete. Beide Pistolen ließen sich jedoch nicht abfeuern, und angeblich konnte Jackson selbst den Attentäter mit seinem Spazierstock verprügeln. Der unzurechnungsfähige Täter wurde später in die Psychiatrie eingewiesen und nie wegen des Attentats angeklagt.

James Garfield

Präsident James Abram Garfield war zuvor Vorsitzender des Bewilligungsausschusses im Repräsentantenhaus gewesen ein Experte in Wirtschaftsangelegenheiten. Er erklärte offen, dass derjenige der die währung kontrolliert, die Geschäfte und Aktivitäten aller Menschen kontrolliere. Zwei Wochen vor seiner Ermordung sagte Garfield:

„Wer die Geldmenge in unserem Land kontrolliert, hat die totale Herrschaft über die ganze Industrie und den Handel … und sobald man erkannt hat, dass das gesamte System von wenigen mächtigen Männern an der Spitze auf die eine oder andere Weise sehr leicht kontrolliert werden kann, versteht man auch, wie es zu Phasen von Inflation und Depression kommt.“

Als Mitglied der Half-Breeds stand Garfield für eine Reform des öffentlichen Dienstes und (nunmehr auch) für moderate Behandlung der unterlegenen Südstaaten. Auch trat er für eine moralische Erneuerung der korrupt gewordenen Republikanischen Partei ein, was ihm einerseits großen Respekt einbrachte, andererseits aber auch sein Verhängnis bedeutete: Garfield wurde an der (später so genannten) Pennsylvania Station in Washington D.C. am 2. Juli 1881 von einem psychisch Kranken namens Charles J. Guiteau angeschossen. Der Attentäter wollte Konsul in Paris werden, wurde aber wegen psychischer Störungen abgelehnt.

Eine der Kugeln in seinem Rücken konnte trotz eines von Alexander Graham Bell entwickelten Metalldetektors nicht gefunden werden. Spätere Untersuchungen ergaben, dass der Präsident bei der Suche nach dem Projektil auf einem Bett mit metallischen Sprungfedern lag, was nicht bemerkt worden war.[2] Des Weiteren wurden bei den zahlreichen Untersuchungen häufig bloße Finger und nicht sterile Instrumente eingesetzt, da zu diesem Zeitpunkt Kenntnisse über krankheitserregende Keime und die Asepsis noch kaum verbreitet waren. Der Präsident starb an den Folgen einer Infektion durch diese Kugel. Die Verteidiger seines Mörders plädierten hinterher sogar, dass nicht die Kugel, sondern die Ärzte den Tod des Präsidenten verursacht hätten.
Nicht nur Präsidenten

In 1970ern und 1980ern enthüllte der Kongressabgeordnete Larry P. McDonald die Banker. Er war ein Cousin von General George S. Patton und außerdem entschiedener Antikommunist und ein Bewunderer von US-Senator Joseph McCarthy aus Wisconsin. McDonald wurde Mitglied der konservativen und antikommunistischen John Birch Society.  Am 1. September 1983 war McDonald an Bord des Korean-Airlines-Fluges 007. Er wollte an den Feiern zum 30. Jahrestag des amerikanisch-südkoreanischen Verteidigungspaktes teilnehmen. Auf dem Flug geriet die Maschine „versehentlich“ in sowjetisches Hoheitsgebiet und wurde von deren Abfangjägern abgeschossen. Dabei kamen alle 269 Personen an Bord des Flugzeuges ums Leben. Die sterblichen Überreste von Larry McDonald wurden nie gefunden. Er war das erste und einzige Kongressmitglied, das während seiner aktiven Abgeordnetenzeit im Kalten Krieg ums Leben kam.

Nach dem Kriege war Patton Militärgouverneur von Bayern und residierte von Mai bis September 1945 im Haus des ehemaligen Reichspresseleiters, Max Amann in St. Quirin in Gmund am Tegernsee. Pattons Äußerungen wurden von manchen als Bewunderung der SS verstanden: „Die SS… eine verdammt gut aussehende Bande von sehr disziplinierten Hurensöhnen“. Mit solchen Äußerungen rief er das Unverständnis vieler Zeitgenossen hervor. Er wollte ein Bündnis mit den Deutschen, um die Sowjetunion zu vernichten. Damit dachte er in eine ähnliche Richtung, wie der englische Premierminister, Winston Churchill, mit der Operation Unthinkable. Nachdem Patton am 22. September 1945 die NSDAP als „normale Partei“ bezeichnet und mit den US-amerikanischen Parteien verglichen hatte, wurde er durch Eisenhower von seinem Kommando über die 3. US-Armee abgelöst.

Am 9. Dezember 1945, einen Tag vor seiner geplanten Rückkehr in die USA, begab sich der General gemeinsam mit seinem Chef des Stabes, Generalmajor Hobart R. „Hap“ Gay auf Fasanenjagd. Gegen 11:45 Uhr stieß der Wagen, ein Cadillac Model 75, gefahren von PFC Horace Woodring, auf einem Bahnübergang in Mannheim-Käfertal mit einem amerikanischen Lastkraftwagen, am Steuer der Technical Sergeant Robert L. Thompson, frontal zusammen. Während General Gay und der Fahrer unverletzt blieben, erlitt Patton einen Halswirbelbruch mit einer Querschnittlähmung, vermutlich weil er auf die Trennwand im Wagen aufschlug.
Er starb am 21. Dezember 1945 im Heidelberger Militärhospital infolge einer Lungenembolie.

Senator John Heinz und der ehemalige Senator John Tower hatten im einflussreichen Senatsausschuss für Banken und Finanzwesen gedient und waren ausgesprochene Kritiker der Federal Reserve und des Ostküsten-Establishments. Heinz war ein Urenkel und Erbe von Henry John Heinz, dem Gründer des Lebensmittelkonzerns H. J. Heinz Company. Er war verheiratet mit Teresa Simoes Ferreira, die nach seinem Tod die Frau von John Kerry wurde. Heinz starb bei einem Absturz seines Privatflugzeugs, bei dem sechs weitere Personen ums Leben kamen. Sein Flugzeug hatte Probleme mit den Landeklappen und ein Helikopter war aufgestiegen, um dieses Problem zu untersuchen. Dabei kollidierten die beiden Fluggeräte und stürzten auf eine Schule, wo auch zwei spielende Kinder ums Leben kamen.

Am nächsten Tag war Tower dran, auch bei einem Flugzeugcrash.

AlexBenesch
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