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Der Parteiencheck vor der Bundestagswahl von Recentr: Teil 5 – Die SPD

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Ein Kommentar von Alexander Benesch

Wer wird in der Hölle braten? Sozialdemokraten! Die SPD ist das, was sie immer schon war: Eine Partei salonfähiger Kommunisten in Anzügen, die es den Großbanken ermöglichen soll, das Währungsmonopol zu behalten, Geld aus dem Nichts zu schaffen und unbegrenzt zu verleihen sowie ihre faul gewordenen Kredite von der gesamten Bevölkerung tragen zu lassen.

Steinbrücks Pädagogen-Clan und die Kronprinzen Preußens

Die Delbrücks, Peer Steinbrücks Vorfahren, sind mittelrangige Offiziere und Funktionäre der vereinigten europäischen Bankerdynastien, das sog. „middle management“. Unter dem Deckmantel der aufklärerischen Strömungen übernehmen sie seit ein paar hundert Jahren diverse heikle Aufgaben, wie etwa die Erziehung der preußischen Kronprinzen, während die Chefetage der Bankhäuser wie das berüchtigte N.M. Rothschild und Söhne beide Seiten im Krieg Preußens gegen Österreich und Frankreich bediente. Später berieten und vertraten die Delbrücks Otto von Bismarck, gründeten selbst ein Bankhaus und wuschen Geld für Hitlers Wahlkampf. Peer Steinbrück war 2011 zugegen bei der Rothschild/Rockefeller-Eliteveranstaltung Bilderberg.

Der Urpatriarch Friedrich Delbrück war nach außen hin lediglich ein progressiver Theologe und Pädagoge in Preußen. Er machte schon vor Beginn seines Studiums die Bekanntschaft des Reformpädagogen Johann Bernhard Basedow und verbrachte im Jahr 1786 viel Zeit in dessen illustrer Gesellschaft. Basedow lehrte Illuminati-Prinzipien, seine Mitgliedschaft selbst aber aber ist umstritten. Der deutsch-amerikanische Historiker Klaus Epstein (Harvard & Brown-Universität) erklärt:

Die berühmte Karlsschule in Stuttgart (Schillers alma mater) hatte mehrere Illuminati in ihren Fakultäten. Die Bildungsbewegung, angeführt von [Friedrich Delbrücks Lehrer] Basedow, lehrte Illuminati-Prinzipien.

Die erleuchteten Gruppen waren schlicht eine Mischung aus Sekte und Geheimdienst, finanziert von den großen Bankhäusern. Weiter unten in der Hierarchie glaubten die Rekruten, die Aufklärung sowie Entmachtung von Rom und Monarchen zum Wohle aller Menschen voranzutreiben, weiter oben ging es schlicht darum, zum eigenen Nutzen existierende Staaten in Chaos und Krieg zu stürzen, um hinterher das Machtvakuum füllen zu können.

Eine der Missionen war es, die nachrückende Generation der preußischen Thronfolger zu „erziehen“. Friedrich Delbrücks Karriere bekam einen enormen Schub durch einen Mann namens August Hermann Niemeyer. Niemeyer wurde nach seinem vielbeachteten Werk „Charakteristik der Bibel“ ein Vertrauter sowohl des Illuminaten Lessing als auch des Freimaurers und Befürworters der französischen Revolution Klopstock.

Delbrück wurde im Jahr 1800 auf Empfehlung seines ehemaligen Lehrers August Hermann Niemeyer am preußischen Hof angestellt. Dort war er Erzieher des späteren preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. Ab 1801 wurden auch dessen Brüder, der spätere Kaiser Wilhelm I. und Prinz Carl, von ihm erzogen. 1809 wurde er zum Geheimen Regierungsrat ernannt und dabei von der Erziehung des Kronprinzen entbunden. Als Grund wird seine angeblich zu „lasche“ Handhabung insbesondere des Kronprinzen Friedrich Wilhelm angesehen. Der prominente Illuminat Leuchsenring diente als Lehrer des preußischen Kronprinzen, der später Frederick William III wurde.

Bismarcks Banker

Foto: Bismarck

Friedrich Delbrücks Sohn Rudolph von Delbrück war ab 1867 Präsident des Bundeskanzleramts des Norddeutschen Bunds und galt als „rechte Hand“ Bismarcks, den er vor allem im Parlament oft vertrat. Bismarcks Banker war Gerson von Bleichröder, der vom Historiker Fritz Stern von der Columbia University bezeichnet wird als V-Mann der Pariser Rothschilds. Schon Vater Samuel Bleichröder, Inhaber einer Wechselstube in Berlin, „arbeitete als Agent der Pariser Rothschilds“.

Foto: Bleichröder

Der SPIEGEL berichtete:

Die beiden Männer rückten erst näher zusammen, als Bismarck 1862 preußischer Ministerpräsident wurde und den schon seit Monaten tobenden Verfassungskonflikt zwischen Krone und Parlament wegen der Bewilligung einer vorn König geforderten Heeresreform immer schärfer zuspitzte. Da brauchte der zusehends in die Isolierung driftende Bismarck den Bankier mit seinen internationalen Verbindungen. Und Bleichröder half ihm gerne, konnte er doch hoffen, durch Geld und Ratschläge aus der jüdischen Diaspora in das altpreußische Establishment aufsteigen zu können.

Bleichröder wurde dank des beschafften Geldes sogar zum Mitverwalter des supergeheimen Welfenfonds, mit dessen Geldern Bleichröder Spione und Journalisten subventionierte. Er lieferte Bismarck das Geld für die Kriege mit Frankreich und Österreich, und galt als der reichste Mann Berlins. Alphonse de Rothschild vom französischen Zweig der Familie finanzierte unterdessen Napoleon III. gegen die Preußen. Das Ergebnis war eine Niederlage von Napoleons Imperium und die Schaffung der dritten französischen Republik. Für den Wiederaufbau zuständig war Junius Morgan, Abgesandter der Rothschilds. Preußen schickte Bleichröder als Unterhändler zu den besiegten Franzosen und presste jenen die Reparationssumme von fünf Milliarden Franc ab.

Die Bank gewinnt immer.

Der Neffe von Friedrich Delbrück hieß Adelbert. 1854 tat er sich mit anderen Kaufleuten zusammen und stieg zum Banker auf, die Bank hieß Delbrück Leo & Co. Während dem Wahlkampf in Deutschland 1933  wurde ein Gesamtbetrag von 3 Millionen Reichsmark von „renommierten“ Firmen und Geschäftsleuten gespendet, durch ein Konto der Delbrück-Schickler-Bank gewaschen und gelangte dann in die Hände von Rudolf Heß zur Verwendung  durch Hitler und die NSDAP.

Peer Steinbrück wirkt dagegen wie eine graue Maus, nichtsdestotrotz war er bereits instrumental in der Auflösung der Bundesrepublik zugunsten der Bankenindustrie. Selbst versenkte seine Landesbank Milliarden in Offshore-Steuerparadiesen. Das hinderte die Bilderberg-Organisation nicht daran, ihn 2011 zu ihrer Geheimkonferenz einzuladen. Wenig später wurde er offiziell zum Kanzlerkanidaten:

Langfassung: Steinbrück bei Bilderberg (Video)

Programm

Die SPD ist das Vehikel der Banker. Das sogenannte Hamburger Grundsatzprogramm der Partei ist immer noch das aktuell gültige. Hamburg ist ein historischer Ort des deutschen Kapitalismus und die SPD kündigt im Hamburger Programm nichts weniger als das Ende des Industriezeitalters und des Kapitalismus an:

Seither erleben wir den tiefsten geschichtlichen Umbruch seit der industriellen Revolution. Wissenschaft und Technik treiben ihn voran. Dieses Jahrhundert wird entweder ein Jahrhundert des sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen Fortschritts, der allen Menschen mehr Wohlfahrt, Gerechtigkeit und Demokratie eröffnet. Oder es wird ein Jahrhundert erbitterter Verteilungskämpfe und entfesselter Gewalt.

Wir gehen angeblich weg vom Industriezeitalter hin zum „Zeitalter der Nachhaltigkeit“, Codesprache für unfreie Global Governance. Das Mantra lautet:

  • Nationalstaaten + Kapitalismus = härtester Kampf ums Überleben
  • Weltregierung + Sozialismus = Wohlfahrt, Teilhabe und Entspanntheit

Weiter im Tex
t:

Russland, China und Indien sind für uns Zukunftsmärkte. Mit ihrem Eintritt in den Weltmarkt aber steigt auch die Zahl von Arbeitskräften enorm, die im Rahmen der globalen  Arbeitsteilung verfügbar sind. Die Konkurrenz wird härter.

Es wäre ein leichtes, kommunistisch-chinesische Güter aus Gründen der Sicherheit und der Ethik vom westlichen Markt auszuschließen und damit zu verhindern, dass deutsche Bürger konkurrieren müssen mit Gulag-Insassen, die 20 Cent oder gar nichts pro Stunde verdienen. Russland verkauft uns Gas, das Deutschland wegen eigenen Schiefergasvorkommen nicht braucht, sowie Öl das wir woanders auch herbekommen.Wer öffnete gleich nochmal den chinesischen Markt für den Westen. Ach ja, Bilderberg-Boss und Banker David Rockefeller.

Der freie Markt und ein absolutes minimum an Regulierung könnte vieles richten, aber das kommt den roten Socken nicht in die Tüte. Man macht keinen Hehl daraus, welche zersetzende Tradition man vertritt:

Sie verstehen sich seit dem Godesberger Programm von 1959 als linke Volkspartei, die ihre Wurzeln in Judentum und Christentum, Humanismus und Aufklärung, marxistischer Gesellschaftsanalyse und den Erfahrungen der Arbeiterbewegung hat.

Jede linke Socke weiß, was Sozialisten von Religion halten, dazu auch der Hinweis auf die marxistische Gesellschaftsanalyse. Als Insider-Witz vergleicht man die blutige Revolution in Frankreich, die von den Bankern bezahlt wurde, mit dem Superstaat EU, der von den Bankern bezahlt wurde:

„Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit”, die Grundforderungen der Französischen Revolution, sind die Grundlage der europäischen Demokratie.

Und jeder weiß, dass nach der Revolution der Terror kam.

„Das Ende des Staatssozialismus sowjetischer Prägung hat die Idee des demokratischen Sozialismus nicht widerlegt, sondern die Orientierung der Sozialdemokratie an Grundwerten eindrucksvoll bestätigt.“

Entweder Sozialismus ODER demokratischer Rechtsstaat. Selbst Sozialismus nichtstalinistischer Prägung kann nur wuchern und zu immer mehr Mangelverwaltung und Zwang führen, solange bis sich genug Rebellion bildet dass stalinistische Prinzipien herangezogen werden um die „Revolution zu verteidigen“.

Nach dem Ende des Ost-West-Konflikts hat sich noch keine neue Sicherheitsarchitektur für das globale Zeitalter herausgebildet. Neue Mächte drängen auf die Weltbühne. Unsere Außen-, Sicherheits- und Entwicklungspolitik muss enge Beziehungen zu den Ländern in Asien, Latein-amerika und Afrika entwickeln. Sie sind Partner beim Aufbau einer gerechten Weltordnung.

Dies ist ein Bekenntnis zum totalitären BRICS-Imperium, ideologisch verbunden durch die Sozialistische Internationale. Gleichzeitig will man den Kanal nach Westen aber offenhalten, vorrausgesetzt die USA werden immer sozialistischer und pro Global Governance:

Eine friedliche Weltordnung ist nur mit den Vereinigten Staaten erreichbar, deshalb sind die Beziehungen zu den USA für uns von besonderem Gewicht.

Die linke Weltregierung der Banker soll unter dem Banner der UNO stattfinden:

Wir plädieren für einen Globalen Rat der Vereinten Nationen für Wirtschafts-, Sozial- und Umweltpolitik. Er soll wirtschaftliche Interessen, soziale Bedürfnisse und ökologische Notwendigkeiten aufeinander abstimmen, die Gefahren unkontrollierter Kapitalbewegungen, soziales und ökologisches Dumping begrenzen helfen.

Es sollten sich genügend Dumme finden lassen, die nicht erkennen, dass die Bankhäuser an der Planwirtschaft und den CO2-Imperium verdienen:

Wir unterstützen eine stärkere Rolle der Sozialistischen Internationale (SI) als transnationales und politikfähiges Bündnis sozialdemokratischer Parteien in der Welt.

Fazit:

Genausogut könnte man Graf Dracula und das Ding aus dem Sumpf wählen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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