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Die mögliche CIA-Operation hinter dem NSA-Leiharbeiter und Anhängsel Edward Snowden

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Alex Benesch/Jon Rappoport

Jon Rappoport ist einer der ganz wenigen Journalisten, die wirlich ihre Arbeit taten im Hinblick auf die NSA-Enthüllungen durch den mysteriösen Edward Snowden. Das einzige Szenario das überall sonst betrachtet wird, ist das eines einzelnen Mannes der ohne jegliche Hilfe aus moralischen Motiven spielend einfach so manche der tiefsten Geheimnisse der NSA gestohlen hätte. Es gibt allerdings noch viele weitere Szenarien, in denen einflussreiche Hintermänner aus Eigennutz durch Snowden handelten, um die NSA endlich wieder zurechtzustutzen.

Die britische Zeitung Guardian berichtete über Snowdens Geschichte, der Sohn eines Offiziers in der United States Coast Guard und einer Assistentin bei einem Bundesgericht in Maryland. Mit 16 Jahren scheiterte er laut dessen Vater wegen Erkrankungen bei dem Versuch, einen High School Abschluss zu machen, ihm gelang zumindest ein GED und konnte sich so wenigstens bei Colleges bewerben. Zu einer Uni-Karriere kam es aber nicht. Als junger Teenager sei er zwar bereits ein „Computer-Hacker-Genie“ gewesen, dies ist jedoch durch nichts bestätigt. Es erscheint eher, als sei er ein gewöhnlicher Stubenhocker gewesen mit zuviel Zeit vor dem Bildschirm.

Reuters berichtete unter Verweis auf eine gut unterrichtete Quelle, dass Snowdens späterer Arbeitgeber Booz Allen Auffälligkeiten in Snowdens Lebenslauf gefunden hätte. Snowden soll angegeben haben, Computervorlesungen der renommierten Johns Hopkins Universität besicht zu haben, ein Sprecher der Elite-Bildungseinrichtung erklärte jedoch, dass die Aufzeichnungen dies nicht bestätigen. 2011 meldete er sich bei einem einen Online-Master-Kurs bei der University of Liverpool an, ohne dass aber irgendetwas dabei herauskam.

2003 steht er vor der Wahl, einen beliebigen schlechtbezahlten Job anzunehmen, zu studieren oder sich bei der Army anzumelden. Er entschied sich für Letzteres. Das Leben als gewöhnlicher Soldat entspricht aber nicht seinen Vorstellungen und so meldet er sich für eine Evaulierung der Spezialeinheiten. Für den Posten eines Elitekriegers der aus Helikoptern springt reicht es bei weitem nicht, er bricht sich beide Beine bei einer Trainingsübung und wird unzeremoniell aus der Army entlassen. Falls er tatsächlich hohe geistige Fähigkeiten besessen hätte, wären jene längst bei den mehrfachen Tests der Streitkräfte zu Tage gefördert worden. Stattdessen ist seine nächste Station Wachmann. Immerhin nicht bei einem Einkaufszentrum, sondern bei eine lokalen NSA-Bildungseinrichtung für Sprachen.

Im selben Jahr, immer noch nur knapp 20 Jahre alt, mausert er sich wie durch Zauberei vom Wachmann zum IT-Angestellten bei der CIA, dem großen Konkurrenten der NSA. Stand er sich vorher nur vor der Tür der Geheimdienstwelt die Füße in den Bauch, holt ihn die CIA zu sich und verhilft ihm zu Prestige und Geld. 2007 schickt man ihn schon nach Genf mit diplomatischem Cover, um dort Aufgaben im Bereich Netzwerksicherheit zu gewährleisten. Dort sei es ihm sauer aufgestoßen, dass man beispielsweise einen schweizer Banker ermutigt hätte, betrunken nach Hause zu fahren. Sobald jener von der Polizei erwischt wurde, kamen die CIA-Leute zu Hilfe und klärten das peinliche Problem, gewannen dadurch das Vertrauen des Mannes. Wieso soll jemand wie Snowden, der am liebsten bei den Spezialeinheiten angeheuert hätte, um in krassen Black Ops Amerikas Feinde im Irak zu ermorden, mit solchen Weichkeks-Operationen ein Problem gehabt haben?

2009 verlässt Snowden die CIA und arbeitet für ein typisches privates Sicherheitsunternehmen das mit lukrativen Verträgen mit der Regierung an eben jenen Kriegen verdient, die Snowden zu dem Zeitpunkt angeblich bereits verabscheut. Sein Arbeitgeber entlohnt ihn fürstlich und schickt ihn interessanterweise zu einer NSA-Einrichtung in Japan. Er wechselt später zu anderen privaten Giganten, Dell und Booze Allen Hamilton. Letzterer schickt ihn erneut zum Arbeiten bei der NSA. Trotz seines Status als Außenseiter und seiner recht kurzen Tätigkeit dort soll er genügend Zugriff gehabt haben, um innerhalb eines einzigen Tages das gesamte US-Geheimdienstnetzwerk zu Fall zu bringen. Aha.

Das einzige Szenario das wir betrachten sollen, ist das eines einzelnen Mannes der ohne jegliche Hilfe aus moralischen Motiven spielend einfach so manche der tiefsten Geheimnisse der NSA gestohlen hätte. Es gibt allerdings noch viele weitere Szenarien, in denen einflussreiche Hintermänner aus Eigennutz durch Snowden handelten, um die NSA zurechtzustutzen.

Insider Trading

Wer wie die NSA alle möglichen Daten abschöpft und entschlüsselt, hat unglaubliche Möglichkeiten, den Markt zu manipulieren und Geld abzusaugen. Man kann nach Belieben Skandale lostreten oder unter den Tisch kehren. Man kennt die Geheimnisse aller bedeutenden Firmen und Individuen, alle Schwachstellen, Passwörter, persönliche Probleme. Man weiß, wem die normale Poliei oder die Bundespolzei oder die Drogenbehörde auf den Fersen ist. Das Geld fließt in hoher Geschwindigkeit an diejenigen, die den illegalen Vorsprung haben. Dieses Schummeln und Betrügen ist das Geheimnis, warum die Superreichen immer reicher werden, die oberen 1% irgendwann 99% des Reichtums besitzen.

Die NSA ist aus den Spionagekapazitäten der US Army gewachsen. Je mehr sich die Spionagekapazitäten der USA insgesamt zugunsten der NSA verlagerten, umso mehr zog die Behörde an allen anderen vorbei und vergrößerte ihr Potential, alle ihre Konkurrenten zu schwächen. Wieviele hochkarätige Feinde hat die NSA sich dadurch gemacht?

Edward Snowden wirkt nicht wie ein hoher Top-Insider, sondern wie ein Anhängsel, das die CIA rekrutiert, vor der „Karriere“ eines Türstehers bewahrt und trotz mangelnder Qualifikation gepflegt hat. Damit er später eine prominente Rolle spielet, hinter der sich andere verstecken können.

Thumb Drive

Die NSA erlaubt aus verständlichen Gründen nur ganz speziellen Angestellten Thumb Drives. Spezialisten der Spionageabwehr sind gewieft, kennen alle Tricks. Selbst wenn jemand Daten auf einen optischen Datenträger kopiert, diesen dann zu Staub zermahlt und den Staub nach und nach als Schmutz in seinen Hosentaschen nach draußen schmuggeln will, die Spionageabwehr wäre zur Stelle und würde verhindern, dass andere aus den winzigen Fragmenten wieder ganze verwertbare Dateien machen.

Wieso konnte Snowden, der Leiharbeiter ohne HighSchool- und College-Abschluss, mit einem simplen Thumb Drive die innersten Geheimnisse der NSA abgreifen? Arbeitete er in Wirklichkeit die ganze Zeit als Deep Cover für die CIA, bekam von Langley die brisanten Infos über die NSA ausgehändigt um einen Skandal loszutreten, der endlich wieder zu mehr Kontrollmechanismen für die NSA führen sollte? Sie können darauf wetten dass die NSA dieses Szenario analysiert.

Die Russen brechen nicht in Begeisterungsstürme aus, weil sie jetzt Snowden haben. Er kann ihnen gar nichts erzählen, was nicht schon längst die unterrangigen russischen Analysten wissen und arbeitet wahrscheinlich nach wie vor für die CIA. Er dient den Russen hauptsächlich als Proapaganda-Coup, um die Amerikaner schlecht aussehen zu lassen während die Russen mindestens genauso schamlos weltweit spionieren. Snowden behauptete gar, Zugriff gehabt zu haben auf die kompletten Listen sämtlicher NSA-Angestellter, der gesamten Geheimdienst-Community sowie Undercover-Assets, Kenntnis über jeden Horchposten und jede Station, alle deren Missionen usw. Ach wirklich?

Jeder Dienst würde so jemanden als Bullshit Artist bezeichnen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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