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Ärzte hinter den Anschuldigungen eines Einsatzes chemischer Waffen in Syrien helfen Terroristen

Datum:

August 25, 2013 – (Tony Cartalucci)

Die Anschuldigungen des Westens, die syrische Regierung hätte Chemiewaffen gegen Zivilisten eingesetzt, stützen sich bisher auf Behauptungen von Mitarbeitern der Organisation Ärzte ohne Grenzen. In einem Artikel der New York Times mit der Schlagzeile „Anzeichen von Chemiewaffeneinsatz von Hilfsorganisation detailliert“ heißt es:

Eine internationale Hilfsorganisation sagte am Samstag, dass medizinische Einrichtungen nahe der Stelle, an der ein Chemiewaffeneinsatz vermutet wurde nahe Damaskus, mehr als 3,000 Patienten registriert hätten, die Symptome zeigen die auf Nervengifte deuten.

Von diesen Patienten seien 355 gestorben, meldete Ärzte ohne Grenzen.

Diese Meldung ist die erste von einer internationalen Organisation, die in Syrien tätig ist, über den Angriff am Mittwoch in den Vororten nordöstlich von Damaskus. Während die Organisation von westlichen Medien immer noch als unabhängig beschrieben wird, könnte tatsächlich nichts ferner der Wahrheit sein. Zuerstmal ist Ärzte ohne Grenzen finanziert von den selben Finanzinteressen hinter Wall Street und Londons gemeinsamer Außenpolitik von Regimewechseln in Syrien und dem benachbarten Iran.

Ärzte ohne Grenzen listet in seinem eigenen Jahresbericht 2011 (der Jahrensbericht 2010 kann hier aufgerufen werden) als Geldgeber und Spender Goldman Sachs, Wells Fargo, Citigroup, Google, Microsoft, Bloomberg, Mitt Romney’s Bain Capital und eine Vielzahl weiterer Interessenkreise. Ärzte ohne Grenzen besetzte dazu seinen Beraterstab mit Bankern wie Elizabeth Beshel Robinson von Goldman Sachs. Desweiteren negiert die „Unabhängigkeit“ und die Behauptung „humanitärer Hilfe“ von Ärzte ohne Grenzen, dass ihre medizinischen Einrichtungen in den von Terroristen gehaltenen Regionen von Syrien aufgebaut sind, besonders an der Nordgrenze Syriens zum NATO-Mitgliedstaat Türkei.
In einem Interview mit National Public Radio erklärte der Ärzte ohne Grenzen- Exekutivdirektor Stephen Cornish die Art der Involvierung seiner Organisation in den Syrienkonflikt, dass Hilfe an Regionen außerhalb der Kontrolle der syrischen Regierung geschickt wird und die Organisation Einrichtungen in diesen Gebieten aufbaut. Cornish bestätigt weiter:

„In den letzten paar Monaten haben wir einen Operationssaal in einer Höhle aufgebaut. Einen anderen in einer Hühnerfarm, einen dritten in einem Haus. Und diese Einrichtungen… wir haben versucht sie so gut wir konnten mit genug moderner Technologie und medizinischen Personal auszustatten. Ursprünglich hatten wir hauptsächlich mit durch Kämpfe verursachten Verletzungen und Leuten zu tun die Zivilisten waren, die direkt von dem Konflikt betroffen waren.“

In anderen Worten, die Wall Street finanzierte Organisation stellt medizinische Versorung für Militante, die bewaffnet und finanziert sind vom Westen und seinen regionalen Verbündeten, die meisten davon ausländische Kämpfer, verbandelt oder direkt zugehörig der Al Qaeda und ihrem politischen Flügel der Muslimbruderschaft. Diese sogenannte „Internationale Hilfsorganisation“ ist faktisch ein weiteres Zahnrad in der verdeckten Kriegsmaschine, die gegen Syrien gerichtet wird und dient der Rolle eines Sanitätsbattalion.

Die Einrichtungen in Damaskus welche von Ärzte ohne Grenzen unterstützt werden liegen in Gegenden die bedroht sind von den Regierungstruppen zurückerobert zu werden, und es sind diese Einrichtungen in denen die westlichen Medien Beweiße finden wollen das ein Einsatz chemischer Waffen stattgefunden hat und die Regierung diesen Ausgeführt hat. Was die westlichen Medien ihrem Publikum nicht erzählen ist, dass selbst Ärzte ohne Grenzen zugibt kein eigenes Personal dort in diesen medizinischen Einrichtungen zu haben und dort lediglich medizinisches Material hingesendet zu haben. In anderen Worten, diese Beweiße sind Hörensagen aus von Terroristen gehaltenen gebieten, verkleidet als tatsächliche Beweißlage aufgebracht von einer sogenannten glaubwürdigen internationalen Organisation.

In einem offiziellen Statement von Ärzte ohne Grenzen heißt es:

„Seit 2012 baute Ärzte ohne Grenzen eine starke und verlässliche Kollaboration mit medizinischen Netzwerken, Krankenhäusern und Verbandsstationen im Damaskus- Regierungsbezirk und versorgt diese mit Medikamenten, medizinischem Gerät und technischer Unterstützung. Aufgrund erheblicher Sicherheitsrisiken war es Ärzte ohne Grenzen-Mitarbeitern allerdings nicht möglich, Zugang zu diesen Einrichtungen zu bekommen.“

Es wurde später erklärt über den vermeintlichen Giftgasangriff:

„Ärzte ohne Grenzen kann nicht wissenschaftlich geprüft bestätigen, welchen Ursprung die Symptome haben noch mit Sicherheit sagen, wer verantwortlich ist für den Angriff,“

so Dr. Janssens. Es wird wahrscheinlich darauf gehofft dass die große Mehrheit derer, die Nachrichten lesen den belasteten westlichen Medien aufs Wort glauben und keine Zeit damit verschwenden nachzulesen was Ärzte ohne Grenzen tatsächlich in Syrien tut oder was sie überhaupt wirklich verlautbart haben bezüglich des jüngsten Zwischenfalls. Eine ähnliche Routine wurde in Libyen angewendet wo Human Rights Watch und Amnesty International ihre Glaubwürdigkeit und Namen eingesetzt haben, um eine glaubwürdige Notwendigkeit für einen westlichen Militäreinsatz zu schaffen.

AlexBenesch
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