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Das Kreuz mit dem Roten Kreuz und die NWO-Aufstände in der EU

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Foto: Kevin Quinn, Ohio, US /  Creative Commons-Lizenz Namensnennung 2.0 US-amerikanisch (nicht portiert)

Von Alexander Benesch

Geheimdienstler und Banker sprechen von Umwälzungen wie beim arabischen Frühling

Am 15. Mai 1919 gründeten die nationalen Rotkreuz-Gesellschaften Großbritanniens, Frankreichs, Italiens, Japans und der USA auf Anregung des damaligen Präsidenten des Amerikanischen Roten Kreuzes, Henry P. Davison, in Paris die Liga der Rotkreuz-Gesellschaften.

Davison zog es früh nach New York City, wo er zunächst bei der Astor Place Bank arbeitete und im Alter von 32 Jahren Präsident der Liberty National Bank wurde. Einige Jahre später war er wesentlich an der Gründung und am Aufbau der Bankers Trust Company beteiligt. Anschließend wechselte er 1909 als Seniorpartner zu JP Morgan & Company. Sein Sohn Frederick Trubee Davison wurde später Personaldirektor bei der Central Intelligence Agency (CIA), sein Sohn Henry P. Davison Jr. war als Direktor beim Time Magazine tätig.

Nachfolger als Präsident der Föderation war John Barton Payne, von 1920 bis 1921 Innenminister der Vereinigten Staaten im Kabinett von US-Präsident Woodrow Wilson. Rotkreuz-Präsident Cary Travers Grayson war Leibarzt der US-Präsidenten Theodore Roosevelt, William Howard Taft und Woodrow Wilson. Der Zerstörer USS Grayson (DD-435), im Dienst der US-Navy von Juli 1939 bis Februar 1947, wurde nach ihm benannt. Norman Davis, ebenfalls Rotkreuz-Präsident, war leitender Beamter im Finanzministerium der Vereinigten Staaten (Assistant Secretary of Treasury) unter Präsident Woodrow Wilson und später von 1920 bis 1921 Staatssekretär (Under Secretary of State). Von 1936 bis 1944 war er Präsident des Council on Foreign Relations (Rat für auswärtige Beziehungen).

Bolschewistische Revolution via Rotkreuz-Mission

Bis rund 1915 war die einflussreichste Person im Hauptquartier des amerikanischen Roten Kreuzes in Washington D.C. Miss Mabel Boardman. Das Geld kam von einflussreichen und gefährlichen Leuten wie J. P. Morgan, Mrs. E. H. Harriman (Skull&Bones), Cleveland H. Dodge, and Mrs. Russell Sage. Unfähig, den Anforderungen durch den ersten Weltkrieg gerecht zu werden, übernahmen diese New Yorker Banker das Rote Kreuz. Laut John Foster Dulles betrachteten diese Business-Leute „das Amerikanische Rote Kreuz als einen Arm der Regierung.“

Der Großteil der Russland-Mission des Roten Kreuzes bestand aus Anwälten, Finanziers und deren Assistenten aus dem New Yorker Finanzdistrikt. Das meiste Geld kam von William B. Thompson, „Commissioner and Business Manager; Director United States Federal Bank of New York.“ Die Washington Post berichtete am 2. Februar 1918, dass William B. Thompson bei seiner Reise im russischen Petrograd 1 Million US-Dollar an die Bolschewiken übergeben hätte, um deren Doktrin in Deutschland und Österreich zu verbreiten. Er hielt die Bolschewiki für die stärkste Kraft gegen pro-deutsche Strömungen.

Europäische Union

Das internationale Komittee des Roten Kreuzes erklärte am Dienstag, dass das Personal der Organisation mit Erfahrungen in Krisengebieten sich nun auf Europa konzentrieren werde. „Wir müssen uns auf mehr Gewalt hier vorbereiten.“ Dies erklärte ICRC Director General Yves Daccord gegenüber der dänischen Tageszeitung Politiken.

„Zum ersten Mal sehen wir einen wachsenden Druck auf Europäer, mehr und mehr Menschen sind richtig arm geworden. Zweitens verwenden europäische Länder weniger Geld für Sozialhilfe wegen der Wirtschaftskrise.“

In Spanien unterstützt das ICRC inzwischen rund 300.000 Menschen in extremer Not die nicht für sich selbst sorgen können sowie weitere Millionen, die in Schwierigkeiten sind. In Griechenland bereitet sich das Rote Kreuz auf einen Bankrott der eigenen Organisation vor.

Eurostat, die Statistikabteilung der Europäischen Union, meldet dass beinahe 120 Millionen EU-Bürger unter der europäischen Armutsgrenze leben, die bei unterhalb von 60 Prozent des durchschnittlichen Einkommens festgelegt ist. Die Europäische Komission hat währenddessen 18.6 Milliarden Euros für einen „Armutsfond“ beiseite gelegt. Daccord zog einen direkten Vergleich zu dem sogenannten arabischen Frühling in arabischen und muslimischen Nationen.

Wohin des Weges?

Die Banker- und Politiker-Elite verarmt die Welt und wechselt durch rohe Gewalt Regierungen aus. Die Europäische Union ist ein Projekt dieses Establishments und nun hilft überall angesichts der grassierenden Armut das Rote Kreuz denjenigen in der EU, die (nach sozialistisch-revolutionärer Propaganda) nichts mehr zu verlieren haben als ihre Ketten.

Handelt es sich hier nur um ein Trostpflaster der Neuen Weltordnung oder um den Versuch, den Kessel vor der Explosion zu bewahren? Zweifellos wird kaum jemand vor Ort beim Roten Kreuz die größeren Zusammenhänge verstehen.
Der historische Hintergrund und die revolutionären Aktivitäten die über das Rote Kreuz gelaufen waren, legen parallel zum arabischen Frühling wichtige Fragen nahe. In der Presse hieß es überall, die CIA und das US-Außenministerium seien von den „Volksrevolutionen“ überrascht worden. In Wirklichkeit jedoch handelte es sich um lange vorbereitete Operationen unter amerikanischer Leitung.

Wenn also der Chef des Roten Kreuzes in einer Zeitung diese Parallele für die EU zieht, mit Aufständen die in neuen Regimen münden, was sagt er damit denjenigen die „in the know“ sind, die die Zusammenhänge verstehen?

wikipedia-Zitate stehen unter der Lizenz „Creative Commons Attribution/Share Alike“

AlexBenesch
AlexBenesch
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