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Optogenetik: Programmierung von falschen Erinnerungen durch Licht

Datum:

Alexander Benesch

Es handelt sich bei der Technologie namens Optogenetik um eine Kombination von Methoden der Optik und der Genetik, mit dem Ziel bestimmte funktionelle Ereignisse in spezifischen Zellen oder lebenden Geweben an- oder abzuschalten. Hierbei werden lichtsensitive Proteine auf gentechnischem Wege durch Manipulation der kodierenden DNA verändert und anschließend in bestimmte Zielzellen bzw. -gewebe eingebracht. Unter Lichteinfluss ist es anschließend möglich das Verhalten der in dieser Weise modifizierten Zellen zu kontrollieren.

Die Forschung wurde unter anderem angewandt auf Parkinson’s Disease, Autismus, Schizophrenie, Drogensucht, Angstzustände und Depressionen.

Eine aktuelle Studie, die in der Fachpublikation Science veröffentlicht wurde, schildert wie Wissenschaftler eine Maus dazu bringen können, einen Ort zu fürchten der völlig gefahrlos ist.
Mit Hilfe von Viren lassen sich Gene gezielt in die DNA von Neuronen einschleusen und ein bestimmtes blaues Licht kann dann den gwünschten „Schalter“ umlegen. Bei den Versuchstieren rief man die Erinnerung an einen harmlosen Ort auf, wärend man Elektroschocks applizierte und schuf dadurch eine neue, negative Assoziation zwischen Schmerz und dem Ort.
Francis Crick, der Mitentdecker der DNA, erklärte noch 1999 dass lichtaktivierte Neuronen interessant, aber eine weit hergeholte Idee seien.

Technologien mit Potential für therapeutische Maßnahmen werden häufig in Betracht gezogen für eine Manipulation des Verhaltens gewöhnlicher Leute. Der London Guardian berichtete über das Wissenschaftsfeld der Psychomedikation und zitierte diverse Wissenschaftler, die mit Substanzen wie Oxitocin und Prozac sowie mit neuen Stoffen experimentieren:

„Sich um die Notlage von Menschen auf der anderen Seite der Welt zu kümmern oder um die von zukünftigen Generationen, liegt nicht in unserer Natur. Diese neue Art von Medikamenten könnte Gefühle ermöglichen von globalem Zusammenhalt und abstrakte Empathie für zukünftige Generationen.“

„Eine Pille die moralisches Verhalten verbessern kann, eine Behandlung für rassistische Gedanken, eine Therapie um ihre Empathie für Menschen in anderen Ländern zu vergrößern. Diese Medikamente werden effektiver bei der Prävention und Rehabilitierung sein als Gefängnisse.“

Die UK Daily Mail berichtete:

“Akademiker sagen sie stünden kurz davor, den ersten Impfstoff gegen Stress zu entwickeln – eine einzige Injektion die uns beim Entspannen helfen würde ohne uns zu verlangsamen.”

Dr. Robert Sapolsky, Professor für Neurowissenschaft an der Universität Stanford in Kalifornien, meint der Impfstoff solle durch eine Veränderung der Hirnchemie einen Zustand der ‘fokussierten Ruhe’ hervorrufen. Das Stanford-Team hat dafür einen Herpes-Virus genetisch verändert um “schützende” Gene in das Gehirn zu transportieren. Man ist sich sicher:

“Dies könnte die Gesellschaft verändern.”

Der Professor für Bioethik an der Oxford-Universität Julian Savulescu argumentiert in seiner Veröffentlichung mit dem Titel “Fluoride and the Future: Population Level Cognitive Enhancement”, dass die Zugabe von Fluorid zum Trinkwasser der Schlüssel für “die Zukunft der Menschheit sein könnte”.

“Fluoridierung könnte sich nicht nur um Zahnfäule drehen [sondern] um den Drang, besser zu werden.”

Diese Zwangsmedikation der Bevölkerung sei eine Form der “Erhöhung”, die ein Zeitalter einleitet in dem mentale und andere Fähigkeiten durch Chemikalien verbessert werden:

“Fluoridierung ist nur die Spitze des Eisberges was Verbesserungen anbelangt. Die Wissenschaft entwickelt sich schnell voran und bringt sichere und effektive Stoffe hervor die die kognitiven Fähigkeiten verbessern, Medikamente die unsere geistigen Kapazitäten erweitern. Seit langem verwenden Menschen plumpe Stoffe zur Verbesserung, meist um Wachheit zu fördern, wie Nikotin, Koffein und Amphetamine. Eine neue Generation von effektiveren verbessernden Stoffen tritt hervor: Ritalin, Adderral, Ampakine und die Piracetam-Familie von Gedächtnisverbesserern.”

“Aber sobald sehr sichere und effektive kognitive Verbesserer entwickelt werden – was fast garantiert der Fall sein wird – stellt sich die Frage ob sie dem Wasser beigesetzt werden sollten, wie Fluorid oder Folsäure in unsere Frühstücksflocken. Es scheint, dass man einer weitläufigen kognitiven Verbesserung der Bevölkerung nicht widerstehen können wird.”

Fluorid wird in Verbindung gebracht mit neurologischen Schäden, Schilddrüsenproblemen, Knochenkrebs und sogar Erblindung. Savulescus Vision hakt gewaltig und Vergleiche mit dem dystopischen Roman Brave New World liegen mehr als nahe. Der Autor Aldous Huxley zeichnete eine Diktatur in der Zukunft in welcher die Menschen “lernen, ihre Knechtschaft zu lieben“. Die beruhigende Droge Soma im Roman entspräche in der Realität einer Mischung aus zahlreichen Medikamenten, die eine künstliche Zufriedenheit bedingen. Huxley verlautbarte:

“Es wird in der nächsten oder übernächsten Generation eine pharmakologische Methode geben um Menschen dazu zu bringen, ihre Knechtschaft zu lieben und um Diktaturen ohne Tränen hervorzubringen, um es so zu formulieren, um ein schmerzfreies Konzentrationslager für ganze Gesellschaften hervorzubringen, damit Menschen es eher genießen  dass man ihnen ihre Freiheiten nimmt, weil sie abgelenkt sind von jeglichem Verlangen nach Rebellion durch Propaganda oder Gehirnwäsche oder durch via pharmakologischen Mitteln ergänzte Gehirnwäsche. Und das scheint die endgültige Revolution zu sein.”

AP berichtete 2008, dass pharmazeutische Medikamente im Trinkwasservorrat des Großteils amerikanischer Städte zu finden seien. Mindestens 46 Millionen Menschen wären davon betroffen.

Die New York Times veröffentlichte eine Meldung mit dem Titel “Es befinden sich Medikamente im Trinkwasser. Was nun?“:

“Es befinden sich Spuren von Beruhigungsmitteln im Wasser New York Citys. Ibuprofen und Naproxen in Washington, D.C. Anti-Epileptika und angstlösende Medikamente im südlichen Kalifornien… Aber wie schlimm ist es tatsächlich?”

Das U.S. Geological Survey listet darüberhinaus Herbizide, endokrine Disruptoren und Hauhaltschemikalien.

Bizarre Konzepte für eine Massensterilisation der Bevölkerung durch Zwangsmedikation via der Trinkwasserversorgung wurden von US-Präsident Obamas führendem Wissenschaftsberater in dessen Buch Ecoscience von 1977 vorgeschlagen.

Ein globales Regime um Zwangsabtreibungen, die Sorgerechtsübernahme von außerehelichen Kindern sowie verhütende Körperimplantate oder das “Hinzufügen eines sterilisierenden Stoffes zum Trinkwasser und zu Grundnahrungsmitteln“. Holdren fügte hinzu dass der sterilisierende Stoff klar umrissene Bedingungen erfüllen müsse sodass nur Menschen betroffen sind und nicht etwa Nutzvieh.

“Er muss durchweg effektiv sein trotz stark unterschiedlichen Dosen die Individuen aufnehmen und trotz unterschiedlicher Fruchtbarkeit und Empfindlichkeit von Individuen; er muss frei sein von gefährlichen oder unangenehmen Nebenwirkungen und er darf keine Auswirkungen haben auf Mitglieder des anderen Geschlechts, auf Kinder, alte Menschen, Haustiere oder auf Nutzvieh,”

schrieb Holdren mit seinen Co-Autoren Paul Ehrlich und Anne Ehrlich. Lord Bertrand Russell hatte das übergreifende Konzept auf den Punkt gebracht:

“Wissenschaftliche Gesellschaften stecken noch in den Kinderschuhen… Man kann erwarten dass Fortschritte in der Physiologie und der Psychologie Regierungen weitaus mehr Kontrolle verleihen werden über den Geist des Individuums, als sie es in totalitären Ländern bereits haben. Ernährung, Injektionen und Zwang werden zusammen von einem frühen Alter an jene Art von Charakter und jene Überzeugungen hervorbringen welche die Obrigkeit als wünschenswert erachtet und jedwede ernste Kritik an den Mächtigen wird psychologisch unmöglich.”

The Impact of Science on Society, 1953

“Man wird von gewöhnlichen Männern und Frauen erwarten dass sie fügsam, fleißig, pünktlich, unbekümmert und zufrieden sind. Von diesen Eigenschaften wird Zufriedenheit wahrscheinlich als am wichtigsten erachtet. Um jene hervorzurufen kommen sämtliche Forschungen der Psychoanalyse, des Behaviourisms und der Biochemie ins Spiel.”

Education in a Scientific Society p.251

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