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Chemtrailing-Enthüllungen werden größerer Skandal als Snowdens NSA-Informationen sein

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SPIEGEL Online schreibt über „Gedankenspiel“ Geoengineering, welches Konzernmutter Bertelsmann bewirbt

Alexander Benesch

Der NSA-Skandal um die Enthüllungen von Edward Snowden hat demonstriert, wie Regierungen arbeiten: Jenseits von Recht und Gesetz werden Tatsachen geschaffen, bis ein illegales Programm weit genug gereift ist. Irgendwann gelangen die Informationen absichtlich oder unabsichtlich an die Öffentlichkeit und die längst eingeweihten Regierungen versprechen, das Programm zu reformieren und den notwendigen Rechtsrahmen dafür zu schaffen. Ein viel größerer Skandal als NSA-Programme wie Prism könnten die Enthüllungen sein in den nächsten Jahren über Geoengineering-Programme zur Manipulation des Wetters und Klimas.

SPIEGEL Online berichtet aktuell unter dem Titel „Weltverschwörung am Himmel“ über die Berichterstattung von Amateurmedien im Internet über eine bestimmte Methode des sogenannten Geoengineering, bei der Unmengen an feinsten Partikeln wie Schwefel und Aluminium in die Athmosphäre ausgebracht werden sollen um den Planeten zu kühlen. Die führenden Wissenschaftler auf dem Gebiet empfehlen die Ausbringung durch militärische Flugzeuge und gewöhnliche kommerzielle Airliner. Die Blogger von SPIEGEL Online gehen nicht weiter, als diese Technologien reine „Gedankenspiele“ zu nennen, während der Mutterkonzern Bertelsmann seit Jahren mit führenden Wisenschaftlern und Politikern an einem globalen Regierungsmodell zur Kontrolle der Umwelt und des Klimas arbeitet, explizit mit Geoengineering als Werkzeug. Kritiker befürchten, dass unter Führung der USA längst ein solches Programm unter höchster Geheimhaltung für militärische und andere Zwecke besteht.

Der SPIEGEL ist eine der wichtigsten Publikationen im deutschsprachigen Raum, die die manipulierten und politisierten Meldungen des IPCC über Klimaveränderungen an die breite Bevölkerung tragen. Sollte das wissenschaftliche und politische Establishment offiziell Geoengineering durch Aerosole als alternativlos bezeichnen, wäre der SPIEGEL höchstwahrscheinlich einer der ersten Befürworter.

Der SPIEGEL-Verlag ist zu  25,5 Prozent im Besitz des Medienkonzerns Gruner und Jahr, eine Tochter der Bertelsmann AG, deren Stiftung wiederum einen globalen Konsens über Geoengineering erarbeiten will. Unter bertelsmann-stiftung.de schweigt man über das Thema, woanders jedoch entwickelt man ein Modell für „globales Regieren der Umwelt“, welches Geoengineering miteinschließt.

Die weltberühmte Wissenschaftlervereinigung „World Academy of Art & Science“ warb im November 2009 für die BioVision Konferenz 2010 in Ägypten, deren Hauptanliegen eine Sitzung über Geoengineering war. Eingeladen unter anderem war Nobelpreisträger Paul Crutzen, der in der Vergangeheit publiziert hatte über die Ausbringung von Schwefel-Aerosolen in die Stratosphäre um Sonnenlicht ins Weltall zurück zu reflektieren. Das Kiel Earth Institute zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung hielt in einer befürwortenden Sondierungsstudie fest:

Es existieren viele Vorschläge zur technologischen Umsetzung des stratosphärischen Aerosol-Schildes. Ein Patent aus dem Jahr 1991 behandelt das Einbringen von Aerosolen in die Stratosphäre (Chang 1991). Ein neueres Patent behandelt ein Verfahren, in dem Treibstoffzusätze in Verkehrsflugzeugen zum Ausbringen reflektierender Substanzen genutzt werden sollen (Hucko 2009).

Rund 1.500 Wissenschaftler und politische Funktionsträger wurden zu der Bio Vision-Konferenz in Ägypten erwartet. Die World Academy of Art & Science erklärte weiterhin:

Wir wurden von dem Rat für globale Politik der Bertelsmann-Stiftung eingeladen zu einer Zusammenarbeit für eine Diskussion über die Regierungsführung von Geoengineering im Verbund mit Meetings, die für den kommenden Herbst in Shanghai vorbereitet werden über globales Regieren der Umwelt. Der Rat beinhaltet mehrere ehemalige Staatsoberhäupter und ehemalige Minister.

Die World Academy versteht sich als eine Weltuniversität und zählt zu ihren geschichtsträchtigen Mitgliedern u.a. den Vater der amerikanischen Atombombe und den Mathematiker und Gesellschafts-Denker Bertrand Russell. Unter http://www.worldacademy.org/search/node/geoengineering findet sich einiges an Material.

Die fleißigen Bertelsmänner, deren aktuelle Garde sich heute anmaßt, die Welt von Nationalstaaten befreien und in eine internationalsozialistische Technokratie überführen zu wollen, kamen ausgerechnet in einem äußerst krassen Nationalstaat in der modernen Geschichte zu Geld und Einfluss. Bertelsmann wurde im Zweiten Weltkrieg mit den sogenannten „Feldausgaben“ (Feldposthefte) zum wichtigsten Buchlieferanten der Soldaten an der Front. Es wurden unter anderem Bücher von nationalsozialistischen Autoren wie Will Vesper oder Hans Grimm verlegt. Mit schmissigen Titeln wie „Mit Bomben und MGs über Polen“ und „Wir funken für Franco“ oder auch der Heftreihe “Spannende Geschichten” erzielte man Millionenauflagen. Auch Ahnenpässe produzierte der Verlag.

1944 verfügten die Nationalsozialisten die Schließung des Bertelsmann-Verlags, wobei nicht, wie noch bis weit in die 1990er Jahre vorgegeben, eine oppositionelle Haltung zum NS-Regime, sondern fragwürdige Verdachtsmomente der Korruption ausschlaggebend waren. Der Verlag war keineswegs ein Hort des Widerstandes. Heutzutage will man eher eine  sozialistische Weltregierung etablieren und dafür schuf die Bertelsmann-Stiftung unter anderem 2006 den Global Policy Council (GPC). In der offiziellen Selbstdarstellung heißt es:

Ziel des GPC ist es, die Komponenten einer wirklich globalen Agenda zu identifizieren und zu diskutieren und so einen neuen Ansatz des internationalen Regierens zu entwickeln, der ganzheitlicher und breiter verankert ist als bisherige Bemühungen.

Eines der Treffen des GPC fand am 12. und 13. März 2009 in Berlin statt. Zu Gast waren unter anderem Richard von Weizsäcker, Wolfgang Schüssel, Liz Mohn, Henry Kissinger, Gunter Thielen und Helmut Schmidt. Thielen, eine leitende Figur bei Bertelsmann, nahm ab 1970  diverse Führungspositionen innerhalb der BASF-Gruppe in Ludwigshafen wahr. Im Ersten Weltkrieg wurde die BASF in die Rüstungswirtschaft integriert. Neben Ammoniak und Salpeter als Ausgangsstoffe für die Sprengstoff- und Schießpulverproduktion wurden auch Vorprodukte für die Giftgaserzeugung hergestellt.  Am 14. November 1924 wurde die Gründung der I.G. Farben AG beschlossen. Das Mantra des GLOBAL POLICY COUNCILS liest sich wie ein Occupy-Manifest:

Der URHEBER für die gegenwärtige WIRTSCHAFTSKRISE ist der internationale Finanzkapitalismus der WALL-STREET.

Um der KRISE Herr zu werden, müsse daher als Gegengewicht das internationale politische System der Zusammenarbeit weiter entwickelt werden.

Österreichs Altbundeskanzler und BILDERBERGER Wolfgang Schüssel etwa forderte vehement, das “Ungleichgewicht zwischen denen, die den Reichtum verbrauchten und denjenigen, die ihn erwirtschaften, müsste GLOBAL korrigiert werden.”

Henry KISSINGER bezog diese Forderung nach GLOBALER PLANWIRTSCHAFT und einer Umverteilungsmaschinerie nicht zuletzt auf Amerika:

“Die USA müssen bescheidener werden.”

Ursprung

In den von der Wirtschaftskrise gebeutelten 1930er Jahren mit den Massen an Hungertoten war das Geld in den USA knapp für die Wetterforschung. 1937 boten nur drei Universitäten (MIT, CalTech und NYU) Ausbildungen an für Meteorologie und die Luftwaffe sandte gerade einmal eine Handvoll ihrer Piloten dorthin. Im Juli 1940 verfügte das Militär über ganze 62 qualifizierte Personen für Wettervorhersagen, landesweit gab es schätzungsweise insgesamt 377. Während dem 2. Weltkrieg investierte das Establishment in den USA gewaltige Summen Steuergelder in die Streitkräfte; besonders Kampfflugzeuge und schwere Bomber sollten sich in der modernen Kriegsführung als extrem effektiv erweisen, wenn auch sehr wetterabhängig. Zu der Zeit gab es bei manchen Kriegsparteien noch Kavallerien, Männer mit Säbeln auf Pferden.

Das Wetter war ein dermaßen wichtiger Faktor im Krieg, dass Schlachten dadurch entschieden wurden, wer mehr Können bei seiner Wettervorhersage bewies oder einfach das nötige Glück hatte. Wichtige Angriffe wurden auf Schönwetterperioden verlegt, alternativ auch auf Tage, an denen schlechtes Wetter dem Angreifer mehr nützt als schadet. Die Auswirkungen des harten russischen Winters auf Hitlers Ostfeldzug sind bekannt. Auch bei der Förderung der zivilen Meteorologie ging es nicht primär darum, der generellen Bevölkerung eine bessere Wettervorhersage in den Abendnachrichten zu bieten, damit diese am nächsten Tag nicht vergisst, den Regenschirm einzupacken. Das Ziel war es, mit 85% Trefferquote dem Militär mit seinen Kampfbombern eine akkurate Vorhersage für die nächsten 3 Tage zu bieten.

Irgendwann rückten die Grenzen des Machbaren in das Sichtfeld, zwar konnte man die unzähligen Wetterfaktoren analysieren, diese aber nicht manipulieren. Gleichzeitig verfügte man über sehr viel angehäuftes Wissen über das Wetter und saß auf jeder Menge Ausrüstung, sodass der logische nächste Schritt darin bestand, auszuprobieren, wie man selbst Wolken machen oder Wolken zersetzen kann, wie man Regen herbeiführt, Hagel, einen Sturm und auch Hurrikans.
Während den 60er Jahren war die Wetterwaffen-Technologie unter Projekt „Stormfury“ bereits einsatzbereit, sodass sich im Vietnamkrieg während der Trockenzeit die Ho Chi Minh-Straße in eine Matsch-Bahn verwandeln ließ, alles selbstverständlich unter höchster Geheimhaltung.

Das Grundkonzept war simpel: Aussprühen von geeigneten Aerosolen an der richtigen Stelle zur richtigen Zeit mit den passenden Gerätschaften. Wie immer brauchte die Erforschung von Details die meiste Zeit. Das Pentagon konnte dank Kapitalismus und Steuergelder ohne Schwierigkeiten heimlich still und leise Technologie von unzähligen Privatfirmen in den USA kaufen oder komplett selbst entwickeln. Der Erfolg machte einflussreiche Strategen dermaßen optiomistisch, dass sie im üblichen Größenwahn bereits Pläne schmiedeten für eine globale, permanente Beeinflussung des Wetters und des Klimas. Früher erfanden Menschen noch Götter wie den Blitzeschleuderer Zeus oder de Wellenmacher Triton, jetzt rückte die Fantasie in geifbare Nähe. Je mehr vermeintlich zivile Satelliten man in der Zeit des kalten Krieges ins All schoss, umso besser konnte man Wetter-Prozesse im größeren Maßstab verstehen.

Die normale Vorgehensweise eines Militärs sieht vor, umfangreiche geheime Pläne aufzusplitten und unter diversen Deckmänteln zu verfolgen. Das heißt im konkreten Einzelfall, dass eine Gruppe beteiligter Zivilisten und Militärs unter der Annahme operieren, ihr Forschungsprojekt sei relativ klein und räumlich begrenzt. Sie müssen nicht unbedingt wissen, dass hunderte weitere solche Gruppen unabhängig voneinander woanders fleißig werkeln und ebenso glauben, ihr Projekt sei recht klein und begrenzt. Oft weiß der geheime Krieger aber sehr wohl, dass er an einer umfangreichen Operation beteiligt ist und hält seine Führungsoffiziere und Kollegen für nichts Geringeres als Weltretter.

Vergessen wir auch nicht das wichtigste Element, das Menschen im Auftrag der Regierung vom gewöhnlichen Pöbel unterscheidet. Das Zauberelement, dessen Verlust einen vom Superhelden zum Superlooser degradieren würde: Die „Security Clearance“. Ohne ist man nichts und man muss sie immer wieder aufs Neue verdienen mit peinlichen Befragungen während man am Polygraphen hängt und Leuten von der Spionageabwehr, die heimlich in deine Wohnung einsteigen, deine Post öffnen und deiner Freundin, Freunden, Frau, Eltern oder auch regulären Prostituierten hinterherspionieren. Die Clearance ist auch eine Garantie, für offensichtlich kriminelle Handlungen in den allermeisten Fällen gedeckt zu werden. Im schlimmsten Fall landen 30 Jahre später Dokumente mit deinem geschwärzten Namen in den Händen von Politikern aus einem nichtöffentlichen Untersuchungsausschuss.

Die NATO erhebt, wie die anderen zwei Machtzentren Russland und China auch, Anspruch auf nichts Geringeres als den gesamten Planeten und den Kosmos. Alle anderen Staaten sind brave Client States, schließlich riskiert man als Ausreißer sonst, dass die „Staatengemeinschaft“ (die NATO) dich runderneuert. Aus diesem Grund überrascht es nicht, dass selbst die Bundeswehr öffentlich diskutiert, dass einige Nationen sehr unerfreut sein könnten über einen Geoengineering-Alleingang NATO.

Schlag den Wetterfrosch

Wer ein paar Schritte weiterdenken kann, stellt Fragen wie diese: Entscheiden die rachsüchtigen Laborkittelträger, die während ihrer Schulzeit früher als Streber von ihrer Umgebung wie Schmutz behandelt wurden, welche Wüstenregionen neu begrünt werden sollen, wer deshalb weniger Niderschlag zu bekommen hat, wo es kälter werden soll und wo wärmer?

Prominente Meteorologen aus dem amerikanischen Fernsehen haben wiederholt die Erfahrung gemacht, dass mit weniger Intelligenz gesegnete Bürger sie für das schlechte Wetter verantwortlich machen. So manch einer wurde schon von wütenden Leuten in der Öffentlichkeit bedroht. Werden in absehbarer Zukunft Absätze in den Wahlprogrammen der großen Parteien stehen darüber, wie sie sich bei einer Welt-Wetter-Organisation (NATO) dafür einsetzen wollen, dass die Deutschen mehr Sonne im Sommer bekommen?

Geoengineering entspringt einem menschlichen Kontrollwahn. Wenn bereits die Wirtschaft mit verheerenden Ergebnissen der marxistischen Planwirtschaft unterliegt, wie sieht es dann aus bei dem Versprühen von Megatonnen Schwefeldioxid oder Aluminiumpartikeln?

Seit etwa 10 bis 20 Jahren sehen wir zunehmend Phänomene am Himmel die exakt dem entsprechen, was von Regierungen, Forschern und Think Tanks öffentlich  gefordert wird. Man redet selbstverständlich zu uns herab wie Kinder, dass das Wettermachen und die Klimaplanwirtschaft noch Zukunftsmusik sei, eine letzte Notmaßnahme zur Abkühlung des Planeten. Die Spinner haben unser Steuergeld, wir dürfen hingegen mit dem was uns bleibt versuchen, dem Wetterwahn auf den Grund zu gehen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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